Netflix bringt Kriegssatire mit Brad Pitt, dürfte sich Top Gear sichern

Der Streaming-Anbieter Netflix baut seit einer geraumen Zeit das Angebot an Eigenproduktionen aus und das Unternehmen hat auch nicht vor, das einzustellen, ganz im Gegenteil. Aktuell hat man Hollywood-Star Brad Pitt für ein Film-Projekt verpflichten können. Und die seit Wochen kolportierte „Übernahme“ von Top Gear wird ebenfalls immer konkreter.

War Machine

Netflix konnte zuletzt mit der ersten Marvel-Serie (es folgen weitere) die Herzen von Kritikern wie Zuschauern erobern, aktuell sorgt Sense8, die Mystery-Serie der „The Matrix“-Geschwister Wachowski für Diskussionen. Und Netflix denkt nicht daran, die Frequenz an hochwertigen Produktionen zu verringern.

So hat Netflix nun bekannt gegeben, dass man mit Brad Pitts Produktionsfirma Plan B einen Deal vereinbart hat und den Spielfilm War Machine produzieren wird. Dieser wird exklusiv auf Netflix sowie gleichzeitig in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Die Hauptrolle wird natürlich Brad Pitt selbst übernehmen. Brad PittHollywood-Star Brad Pitt (Bild: ‚Fury‘) ist die jüngste ‚Verpflichtung‘ von Netflix War Machine wird als „provokative satirische Komödie“ zum Krieg in Afghanistan beschrieben. Pitt spielt dabei einen „Rock Star“-General, der den Konflikt mit einem „radikal neuen Ansatz“ gewinnen will und dabei einen Spagat zwischen Politik, Medien und der Realität des Krieges versucht. Die Dreharbeiten zu War Machine sollen im August starten, der Film wird im nächsten Jahr auf Netflix zu sehen sein.

Top Gear

Der Coup schlechthin zeichnet sich aber immer deutlicher ab: Denn Netflix soll kurz davor sein, einen Vertrag mit den Machern von Top Gear abzuschließen. Die Auto-Show, die eine der erfolgreichsten TV-Sendungen der Welt ist, sucht nach dem BBC-Rauswurf von Moderator Jeremy Clarkson eine neue Heimat.

Laut der britischen Zeitung The Mirror haben Clarksons Mitstreiter Richard Hammond und James May ein vier Millionen Pfund schweres Angebot der BBC ausgeschlagen, die Sendung alleine bzw. mit wechselnden Gastmoderatoren fortzuführen. Aktuell heißt es dazu, dass man einer Vertragsunterzeichnung mit Netflix „sehr nahe“ sei. Interessenten soll es viele geben, der Streaming-Anbieter sei aber laut Mirror die „favorisierte Option“. Netflix, TV-Serie, House of CardsNetflix, TV-Serie, House of Cards Netflix

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