The Green Wedding Magazine – Ökologisch & ethisches Hochzeitsmagazin

12th Sep 2013

Nathan Ishar hat sich schon immer für Kunst interessiert und da war es nur eine Frage der Zeit, bis er zur Fotografie kam. Er hat sich die Kunst der Fotoreportage…

05th Sep 2013

Styled Shooting aus Österreich. Das Thema Vintage wurde mit modernen Aspekten aufgefrischt. Das Shooting fand am ehemaligen Nordbahnhof in Wien statt.

04th Sep 2013

Eco and multilingual friendly paper goods Hinter dem Namen Paper Papel Papier verbirgt sich Annabelle. Annabelle ist eine junge Multi Tasking Mama, die in Frankreich geboren wurde, 13 Jahre lang in…

02nd Sep 2013

Die Kunst des Häkelns ist eine viel jüngere Textiltechnik als die des Strickens. Die ersten gehäkelten Handarbeiten tauchen um 1800 auf.

26th Aug 2013

Als faire Schmuckmanufaktur fließt ?ORONDA? als ein Teilchen einer Welle, die den Geist der Freiheit und Schönheit der Menschen und der Erde weiterträgt.

26th Aug 2013

Einladungen, Fair Trade Schmuck und Vintage Geschirr zum Ausleihen für Ihre Green Wedding in Cornwall

26th Aug 2013

Ob Location, Einladungen, Schmuck und Ringe, Geschirr, Blumen, Geschenke oder Hochzeitsfotografie ? Informationen für die Planung Ihrer ?englischen? Hochzeit in Cornwall.

26th Aug 2013

Gibt es Schöneres als eine Hochzeit in Italien & Flitterwochen in der Toskana?

26th Aug 2013

Von Mai bis August – eventuell auch etwas länger – ist bei uns Erdbeersaison.

19th Aug 2013

Umweltfreundliche Hochzeitsdekorationen sind in erster Linie für Menschen, die auf der Suche nach Alternativen sind, aber gleichzeitig nicht auf Eleganz und Originalität verzichten möchten.

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French Nails mit ivory Brautkleid?

Juni Bräute 2008

Heute, 09:27

@käferchen lara war schon immer relativ hell, aber sie wird immer blonder… ich finde den altersabstand zwischen den kindern super. klar war es am anfang sehr anstrengend, weil lara auch noch…

wtf

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Deutsche Küche: Echte Hausmannskost auf vegetarisch

Gründe, Vegetarier zu sein oder zu werden, gibt es viele. Zwei davon, die vergleichsweise selten genannt werden, sind die Freude an gutem Essen und die Begeisterung für traditionelle Gerichte. Und doch waren es genau diese beiden, die den Autor Stevan Paul dazu bewogen haben, althergebrachte und fleischlose Speisen aus ganz Deutschland aufzuspüren und in seinem neuen Buch „Deutschland Vegetarisch“ zusammenzufassen. Geordnet nach Jahreszeiten präsentiert der gelernte Koch darin eine Sammlung von nur vereinzelt abgeänderten Rezepten, die wunderbar belegen, dass sich die deutsche Küche sehr gut darin versteht, ohne Fleisch auszukommen. Und dass man selbst an den zahlreichen fleischlosen Tagen vergangener Zeiten auch hierzulande alles andere als genussfeindlich lebte.

Welt am Sonntag: Herr Paul, Sie sind kein Vegetarier und haben dennoch ein vegetarisches Kochbuch geschrieben. Warum? Etwa deswegen, weil Vegetarismus und vegetarische Kochbücher zurzeit gar so stark im Trend liegen?

Stevan Paul: Also es stimmt, dass ich kein Vegetarier bin. Aber ich finde den vegetarischen Gedanken sehr wichtig und glaube, es würde Sinn haben, weniger Fleisch zu essen. Nur kann man den Menschen nicht sagen, esst weniger Fleisch, und sie dann im Flur stehen lassen, sondern muss ihnen Tipps geben, wie sie auch ohne Fisch und Fleisch genussvoll essen können. Außerdem erkenne ich im Vegetarismus schon lange keinen Trend mehr, sondern etwas, das zukunftsweisend ist und in unsere Alltagskultur einfließen sollte ? was zum Teil schon passiert ist.

Welt am Sonntag: Was ist denn so wichtig am vegetarischen Gedanken?

Paul: Wichtig ist der Gedanke im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, aber vor allem, weil wir damit vielleicht wegkommen könnten von dieser furchtbaren Massentierhaltung, die nur schlechtes Billigfleisch erzeugt. Das braucht doch kein Mensch.

Welt am Sonntag: Aber Massentierhaltung gibt es ja auch für Legehühner und Milchkühe, also wäre es in diesem Sinne doch konsequent, auch auf Eier und Milch zu verzichten und Veganer zu werden. Oder aber ein veganes Kochbuch zu schreiben.

Paul: Da haben Sie schon recht. Aber jede kleine Schraube, die man dreht, ist hilfreich, man kann doch nicht, nur weil im Gesamten sowieso alles so schwierig wird, einfach sagen: Na gut, machen wir gar nichts und einfach so weiter wie bisher.

Welt am Sonntag: Stimmt. Nur können Sie das einem Veganer kaum vorwerfen.

Paul: Ich muss zugeben, dass ich mir mit Veganismus etwas schwertue. Ich bin Koch, Kulinariker und Genießer, da ist der Veganismus nicht unbedingt eine Lebensform, in der ich mich sehr wohlfühle. Noch dazu, wo er oft sehr ideologisiert daherkommt. Mit vegetarischer Küche habe ich mich aber schon länger auseinandergesetzt, habe eine App mit vegetarischen Gerichten namens „go veggie“ herausgebracht und als Autor an Tim Mälzers vegetarischem Kochbuch „Greenbox“ mitgearbeitet.

Welt am Sonntag: Und wie sind Sie auf die Idee gekommen, die vegetarischen Gerichte in der klassischen deutschen Küche zu suchen? Etwa deswegen, weil auch die Heimatküche im Trend liegt und sie so zwei Trends mit einem Streich bedienen konnten?

Paul: (lacht) Es hat eben alles seine Zeit. Auch mit deutscher Küche beschäftige ich mich schon seit Längerem. Seit vielen Jahren etwa schreibe ich eine Kolumne für das Magazin „Effilee“, die sich Herrn Paulsens Deutschstunde nennt, in der ich Gerichte der deutschen Küche erforsche. Und erkläre, wie sie gemacht werden und wo sie herkommen. Ich war also einfach der richtige Mann für die Aufgabe. (lacht)

Welt am Sonntag: Bei deutscher Küche denkt man aber nicht unbedingt an fleischlose Gerichte. Also woher die Idee?

Paul: Katharina Seiser, die Herausgeberin des Buchs, hat bereits im Vorjahr zusammen mit dem Koch Meinrad Neunkirchner ein Buch mit dem Titel „Österreich vegetarisch“ herausgegeben. Das habe ich mir sofort gekauft, war davon begeistert und dachte mir: Mensch, die Österreicher haben’s drauf, das müsste man hier auch machen. Denn wenn es bei uns um fleischlose Ernährung geht, dann kommt immer sehr schnell die asiatische oder die indische Küche ins Spiel, was zwar sehr schön ist. Aber wir haben doch auch eine wunderbare Küche, die sehr, sehr lange überwiegend vegetarisch war und für die wir uns nicht zu verstecken brauchen.

Welt am Sonntag: Es gibt also tatsächlich so etwas wie eine traditionelle vegetarische Küche in Deutschland?

Paul: Erstaunlicherweise ja. Ich konnte es anfangs auch nicht glauben, hatte aber dann sehr großen Spaß daran, solche Gerichte aus den Archiven herauszusuchen und zusammenzufassen. Denn diese Fleisch- und Wurstküche, mit der man die deutsche Küche allgemein, aber auch und vor allem im Ausland in Verbindung bringt, ist in Wahrheit erst in den 50er- und 60er-Jahren entstanden, bis dahin waren wir ein Armeleuteland mit Bergbau, Landwirtschaft, etwas Fischerei. Und dazu mit einer Armeleuteküche, in der Fleisch ? mit Ausnahme von Speck, der immer wieder auftaucht ? eine reine Sonntagsangelegenheit war. Dementsprechend groß war auch der Schatz, auf den ich gestoßen bin.

Welt am Sonntag: Nun könnte man annehmen, dass sich davon vieles für den heutigen Geschmack nicht so sehr eignet. Oder doch?

Paul: Es stimmt, dass ich einiges etwas verändern musste, um es ein wenig schlanker zu machen und an den Geschmack von heute anzupassen. Aber natürlich habe ich schon auch gerne in Butter und Sahne gebadet. Also den warmen, würzigen Geist der deutschen Küche bewahrt und nur dort Veränderungen angebracht, wo ich es für wichtig und richtig empfand.

Welt am Sonntag: Beim Labskaus aber haben Sie gleich völlig auf Fisch und Fleisch verzichtet.

Paul: Ja, das stimmt, da habe ich mir etwas mehr Freiheit erlaubt. Die Heringe fanden schon die Matrosen blöd, und das Fleisch habe ich auch weggelassen. Dafür war das Resultat wirklich erstaunlich. Zudem muss man sagen, dass es so etwas wie ein Originalrezept für sehr viele dieser alten Gerichte gar nicht gibt, sondern dass in den meisten Fällen jeder Koch und jeder Haushalt seine eigene Interpretation hat. Diese Rezepte sind lebendig und unterstehen seit jeher dem Wandel der Zeit, also habe auch ich Veränderungen angebracht.

Welt am Sonntag: Sind Ihnen bei Ihren Recherchen viele regionale Unterschiede aufgefallen?

Paul: Also meistens hat sich herausgestellt, dass es da gar nicht so sehr um Regionalität geht. Viel eher strahlen diese Gerichte über die Regionen nach außen. Wie zum Beispiel der Reibekuchen, den sich die Rheinländer so gerne auf die Fahne schreiben. Den gibt es in Wahrheit überall. Genau wie etwa die Steckrüben und viele andere Dinge. Da sind die Unterschiede eher marginal.

Welt am Sonntag: Was in Ihrem Buch auffällt, ist eine Fülle von humorvollen Bezeichnungen, wie etwa der Große Hans, eine Art Pudding, oder die Errötende Jungfrau, eine Beerenspeise, oder auch der Eintopf Pitter und Jupp. Haben Sie versucht herauszufinden, wie diese Namen entstanden sind?

Paul: Ja, das habe ich. Es ist aber ein recht schwieriges Unterfangen. Bei dem Pitter und Jupp, also Peter und Josef, habe ich sehr viele Kölner gefragt, ob sie eine Ahnung hätten, woher der Name kommt, aber keiner wusste es. Also nehmen wir an, dass es sich schlicht um zwei Allerweltsnamen handelt, die einfach gut passen zu so einem Allerweltseintopf aus Möhren und Rüben. In jedem Fall liegt da noch sehr viel im Dunkeln.

Welt am Sonntag: Und die Laubfrösche?

Paul: Dabei handelt es sich um ein wunderbares schwäbisches Gericht, nämlich Wickeln aus Mangold- und Spinatblättern, die mit Zwiebeln, Kräutern und Brot gefüllt werden. Wir organisieren bald eine Reise durch Deutschland, um das Buch zu präsentieren, und werden da in verschiedensten Lokalen haltmachen. Die jeweiligen Köche habe ich gebeten, sich Gerichte aus dem Buch auszusuchen, dabei haben erstaunlich viele von ihnen auf die Laubfrösche zurückgegriffen.

Welt am Sonntag: Welches Gericht hat Sie bei Ihrer Recherche am meisten erstaunt ? oder am stärksten beeindruckt?

Paul: Das waren vermutlich die Krautschnitzel von Clara Ebert. Dabei handelt es sich um ein richtiges Männergericht, wie ich sagen würde. Nämlich eine sehr würzige Roulade, die an den Bremer Knipp oder den rheinischen Pfannenschlag erinnern, durchwegs also an deftige Fleischgerichte, die Clara Ebert hier ganz ohne Fleisch hinkriegt. Sie war überhaupt eine tolle Frau. 1929 hat sie das erste vegetarische Kochbuch Deutschlands herausgebracht: „Die Küche der Zukunft auf fleischloser Grundlage“. Das hat mich wirklich fasziniert, wie mir diese junge, vegetarische Haushälterin über die Jahrzehnte hinweg die Hand reicht und mir ein so fantastisches Gericht in die Pfanne zaubert.

damit

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Nokia Lumia 1020: Testfotos im Vergleich zur Fujifilm XF1

Nokia-Lumia-1020Das Highlight des Lumia 1020 ist die Kamera. Nokia hat das Smartphone mit dem 41-Megapixel-Sensor samt der PureView-Bildverarbeitungstechnik ausgestattet, den die Finnen bereits beim Nokia 808 PureView (Testbericht CNET.de) verbaut haben. Die Kamera kommt mit einem Tessar-Objektiv von Carl Zeiss mit 6-Linsen-Optik, einem 1/1,5 Zoll großen BSI-Sensor und einer F/2.2-Blende.

Im Gegensatz zum damaligen 808-Modell ist jetzt wie beim Lumia 925 (Testbericht CNET.de) auch ein optischer Bildstabilisator mit an Bord, den Nokia allerdings nochmals verbessert hat. Er sorgt besonders bei schlechten Lichtverhältnissen für schärfere Bilder. Zudem gibt es einen echten Xenon-Blitz zusätzlich zu der üblichen Foto-LED, der bis zu vier Meter weit reicht.

Fotos kann die Kamera je nach Bildformat (4:3, 16:9) mit einer Auflösung von 38 respektive 34 Megapixel aufnehmen. Das ist aber nicht der eigentliche Grund, warum Nokia einen so großen Sensor verbaut hat. Grundlegend nimmt die Kamera Fotos nämlich nicht mit der vollen Megapixelzahl auf, sondern speichert sie mit einer platzsparenden Auflösung von 5 Megapixel ab. Durch einen Prozess namens ?Pixel-Oversampling? wird dabei aus sieben Pixeln ein Superpixel gebildet, wodurch im finalen Foto das Bildrauschen deutlich reduziert wird und klare und scharfe Bild entstehen. Das Oversampling macht zudem einen dreifachen und verlustfreien digitalen Zoom möglich, der nicht zu Lasten der Bildqualität geht. Der Test von CNET.de attestiert der Pureview-Kameratechnik eine im Vergleich zu anderen Smartphones herausragenden Bildqualität.

Gehobenere Ansprüche an die Fotoqualität kann das Lumia 1020 hingegen nicht befriedigen. Noch immer gilt: Bereits Mittelklasse-Kompaktkameras wie die Fujifilm XF1 bieten ambitionierten Hobbyfotografen deutlich mehr. Das zeigen die folgenden Vergleichsbilder deutlich. Zudem kommt, dass die Kombination etwa aus Nexus 4 und der Fujifilm XF1 (Testbericht: CNET.de) mit nur 550 Euro zu Buche schlägt, während das Nokia Lumia 1020 699 Euro kostet. Nachteil des Kombipakets ist natürlich, dass man immer zwei Geräte mitschleppen muss.

Lumia 1020 (Smart)

Lumia 1020 (Smart, für vergrößerte Ansicht ins Bild klicken)

Lumia 1020 (Pro Highres, 34MP)

Lumia 1020 (Pro Highres, 34MP)

Lumia 1020 (Pro, 5MP)

Lumia 1020 (Pro, 5MP)

Fujifilm XF1

Fujifilm XF1

Fujifilm XF1

Fujifilm XF1

Lumia 1020 (Pro, 5MP)

Lumia 1020 (Pro, 5MP)

Lumia 1020 (Pro Highres, 34MP)

Lumia 1020 (Pro Highres, 34MP)

Lumia 1020

Lumia 1020 (für vergrößerte Ansicht ins Bild klicken)

Fujifilm XF1

Fujifilm XF1

Lumia 1020

Lumia 1020

Fujifilm XF1

Fujifilm XF1

Lumia 1020

Lumia 1020

Fujifilm XF1

Fujifilm XF1

Lumia 1020

Lumia 1020

Fujifilm XF1

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Vegetarisch: Laubfrösche mit Meerrettichsauce und Krautschnitzel

Zutaten

Für die Laubfrösche

8 große Mangoldblätter mit Stiel

100 g Spinatsalat

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

ca. 70 g Butter

100 ml Milch

50 ml Sahne

Salz

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

200 g Weißbrot

100 g Vollkornbrot

8 Zweige Majoran

1 Bund Petersilie

Muskatnuss

2 Eier (M)

150 ml Gemüsebrühe

80 g Semmelbrösel

Für die Meerrettichsauce

30 g Butter

200 ml Milch

200 ml kalte Gemüsebrühe

150 ml Sahne

20 g Mehl (Type 405)

2?4 TL frisch geriebener Meerrettich

(wahlweise Meerrettich aus dem Glas)

Salz

Spritzer Weißwein (siehe Getränk)

1 EL Schnittlauchröllchen

Zubereitung:

Für die Laubfrösche

Mangoldblätter mit Stielen voran in einen schlanken Topf mit kochendem Wasser stellen und zusammensacken lassen. Sind die Blätter unter Wasser getaucht, Mangold abgießen und in kaltem Wasser abkühlen. Spinat in lauwarmem Wasser gründlich

waschen und trockenschleudern. Blätter und Stiele vom Mangold trennen, Blätter zwischen Küchenpapier trockentupfen. Stiele fein würfeln oder hacken. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und mit den Stielen in 20 g schäumender Butter glasig dünsten. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Milch und Sahne

auffüllen, aufkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Beide Brotsorten in der Küchenmaschine fein häckseln und in einer Schüssel mit dem Spinatgemüse vermengen. Kräuter abzupfen, hacken und zugeben, mit Salz, Pfeffer und einer Prise frisch geriebener Muskatnuss kräftig würzen. Füllung handwarm abkühlen lassen.

1 Ei trennen. Eigelb mit dem anderen Ei verquirlen und unter die Füllung rühren. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, unter die Füllung heben. Füllung mittig auf die Mangoldblätter verteilen, Seiten einschlagen, dann Blätter zusammenrollen. Eine Auflaufform dünn mit etwas Butter bestreichen und die Rouladen einsetzen. Mit kochender Gemüsebrühe übergießen. Im heißen Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 8 Minuten garen, dabei die Rouladen einmal wenden. Semmelbrösel mit 40 g Butter verkneten, zerreiben, mit Salz würzen und über die Rouladen streuen. Weitere 12?15 Minuten im Ofen garen, bis die Brösel goldbraun sind.

Für die Meerrettichsauce

Butter, Milch, Brühe, Sahne und Mehl mit einem Schneebesen in einem Topf verrühren. Auf den Herd setzen und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen aufkochen. 2 Minuten kochen lassen. Meerrettich einrühren und mit Salz würzen. Mit einem Spritzer Wein abschmecken. Sauce mit Schnittlauchröllchen bestreut zu den Laubfröschen servieren.

Tipp:

Die Brösel lassen sich mit etwas fein abgeriebener Schale von einer unbehandelten

Zitrone und/oder fein gehacktem Thymian aromatisieren.

Getränk:

trockener Riesling

Zutaten

100 g Grünkern, mittelfein geschrotet

1 EL Butter

300 ml Gemüsebrühe

Salz

500 g Weißkohl oder Wirsing

400 g braune Champignons

2 Zwiebeln

3 EL Sonnenblumenöl

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

1 Ei (M)

2 EL Butterschmalz

Krautschnitzel nach Clara Eber

Zubereitung

Grünkernschrot mit Butter und 300 ml Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen. Bei mittlerer Hitze unter Rühren 3 Minuten kochen. Mit Salz würzen, vom Herd ziehen und im Topf erkalten lassen.

Weißkohl oder Wirsing entstrunken. Champignons putzen, Zwiebeln vierteln und alle Gemüse nacheinander durch den Wolf drehen (grobe Scheibe) oder in der Küchenmaschine grob häckseln. Öl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse zugeben und unter Rühren garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Erkalten lassen.

Gemüse und Schrot mischen, Ei unterrühren und die Masse kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Masse kleine Puffer („Schnitzel“) formen und in einer großen Pfanne in heißem Butterschmalz bei mittlerer Hitze von jeder Seite 2?3 Minuten goldbraun braten.

Varianten

Mit 1 Zehe durchgepresstem Knoblauch oder etwas Majoran und Bohnenkraut werden die Krautschnitzel noch würziger. Das Grünkernschrot kann beim Kochen zusätzlich mit 10 g getrockneten und gemahlenen Steinpilzen gewürzt werden.

Tipps

Wer keine Getreidemühle hat, lässt sich den Grünkern am besten im Reformhaus oder Bioladen mittelfein schroten.

Zu den Krautschnitzeln passt Kopfsalat mit Rahmdressing oder auch Endiviensalat mit Apfelvinaigrette. Köstlich sind sie auch mit Apfelkompott, Bratkartoffeln, scharfem Senf und Gurken serviert.

Getränk

Bier, junger Weißwein oder Apfelmost

Extras

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iOS 7: Safari auf dem iPad im Praxistest

ios-7-safari-ios-6Wer das iPad häufig zum Surfen nutzt, muss sich umgewöhnen. Mit iOS 7 hat Apple nicht nur unter der Haube Veränderungen vorgenommen, sondern auch an der Benutzerführung. Während sich die Anwender über eine verbesserte JavaScript-Performance freuen dürfen, könnte die neue Bedienung von Safari für viele Anwender zu einem frustrierenden Erlebnis werden. Ursache dafür sind die Limitierungen beim Reader-Modus und der veränderte Zugriff auf Lesezeichen. Die transparente Menüleiste kann ebenfalls stören.

Der Reader-Modus stellt einen Online-Artikel im Zeitungsstil dar. Außer Artikeltext und den enthaltenen Grafiken und Bilder bekommt der Leser nichts zu Gesicht. Apple hat sich bei der Umsetzung unter iOS 6 sehr viel Mühe gegeben und auch den Hintergrund echtem Zeitungspapier nachempfunden. Die Schrift erscheint zudem in einer leicht lesbaren Größe. Wem diese als zu groß oder zu klein erscheint, kann sie mehrstufig in die ein oder andere Richtung einstellen. Der Inhalt von mehrseitigen Artikel wird seitenweise untereinander dargestellt. Der Leser muss also nicht blättern, sondern scrollt einfach nach unten.

Die gute Nachricht zuerst: Auch unter iOS 7 gibt es den Reader-Modus. Die Umsetzung dieser Funktion erinnert aber eher an Microsoft als an Apple als Urheber. Weder stellt Safari unter iOS 7 den Text in einer angenehm lesbaren Größe dar, noch lässt sich diese modifizieren. Ebenso verzichtet Apple auf die exakte Darstellung von Zeitungspapier als Texthintergrund. Insgesamt wirkt die Reader-Umsetzung unter iOS 7 lieblos und wenig bedienfreundlich. Es stellt sich die Frage, warum man die Funktion überhaupt noch nutzen soll.

Safari: eingeschränkter Readerfunktion in iOS 7

Die Reader-Funktion von Safari hat Apple bei iOS 7 eingeschränkt. Weder erscheint die Schrift in einer angenehm lesbaren Größe, noch lässt sie sich anpassen (Testversion: Golden Master 11A465).

Auch an anderer Stelle gibt es Anlass zur Kritik. Bisher wurde beim Klick in das Adressfeld darunter automatisch die Favoritenleiste eingeblendet. Diese Funktion gibt es nicht mehr. In den Einstellungen ist es zwar möglich, die Leiste dauerhaft einzublenden, doch damit wird der Bereich zur Darstellung von Inhalten begrenzt. Standardmäßig ist sie deaktiviert und beim Klick in das Adressfeld erfolgt die Darstellung von Lesezeichen in Symbolen und Ordnern auf einer ganzen Seite. Allerdings dauert es ein wenig ? zumindest mit dem iPad Mini -, bis die Lesezeichen-Seite dargestellt wird. Öffnet man einen Ordner, erscheinen die darin befindlichen Lesezeichen als Liste und nicht mehr wie zuvor als Icons. Die Darstellung ist damit nicht konsistent.

iOS 7: Veränderter Zugriff auf Lesezeichen

Mit iOS 7 müssen sich Safari-Anwender umgewöhnen (Testversion: Golden Master 11A465).

Störend ist auch, dass die Menüleiste mit Schaltflächen und Adressleiste transparent ist. Während das beim Scrollen von Text nach oben kaum auffällt, scheinen farbige Grafiken so stark durch das Bedienfeld, dass man an einen Fehler glaubt.

Alles in allem präsentiert sich Safari in iOS 7 auf dem iPad alles andere als perfekt. Es stehen im App Store zwar Browser-Alternative wie Coast von Opera oder Chrome von Google zur Verfügung, doch arbeiten diese nicht so schnell wie Safari, da Apple Drittherstellern keinen vollen Zugriff auf Betriebssystemressourcen gewährt.

So erzielt etwa Safari auf dem iPad Mini im JavaScript-Benchmark Octane 1437 Punkte, während Opera Coast nur 199 erzielt. Selbst Google Chrome, der als einer der schnellsten Browser auf Desktops und Notebooks gilt, erreicht unter iOS 7 kein besseres Ergebnis als Opera Coast. Wer also einen alternativen Browser auf dem iPad verwendet, muss bei Websites, die intensiv von JavaScript Gebrauch machen, erhebliche Performanceeinbußen in Kauf nehmen.

Als Vorteile bietet Safari auf dem iPad unter iOS 7 die Integration des Schlüsselbunds. Somit stehen sämtliche Passwörter, sofern man gewillt ist, diese über iCloud zu synchroniseren, direkt auf dem iPad unter Safari zur Verfügung. Die Synchronsiation des Schlüsselbunds funktioniert auf allen iOS-7-Geräten und auf Macs mit OS X 10.9 Mavericks. Dank einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung soll der Zugriff auf die Daten sicher sein. Apple plant die Auslieferung von iOS 7 für den 18. September.

Kein Bug, sondern ein Feature: Transparente Safari-Bedienleiste unter iOS 7

Kein Bug, sondern ein Feature: Transparente Safari-Bedienleiste unter iOS 7 (Testversion: Golden Master 11A465)

Weitere Artikel zum Thema:

Ergänzung I. 18.9: Suche auf Webseite

Wegen des kombinierten Adress- und Suchfelds verläuft auch die Suche auf Webseiten anders als unter iOS 6. Man gibt den Suchbergriff im Adress-/Suchfeld ein. Anschließend werden Ergebnisse abschnittsweise nach ?Google-Suche?, ?Lesezeichen und Verlauf? und ?Auf dieser Seite? angezeigt. Klickt man auf ?Auf dieser Seite? wird der Suchbegriff auf der entsprechenden Seite mit gelb markiert. Ganz unten erscheint ein Bedienfeld, mit dem man an die verschiedenen Stellen des gesuchten Begriff gelangt. Außerdem ermöglicht es, einen anderen Suchbegriff einzugeben.

ios-7-safari-suche-auf-webseite

Ergänzung II. 18.9: Textgröße im Reader-Modus

Ein Leser hat ZDNet.de darauf aufmerksam gemacht, dass man die Textgröße im Reader-Modus von Safari doch einstellen kann. Allerdings steht diese Möglichkeit nicht wie unter iOS 7 direkt im Browser zur Verfügung, sondern über Einstellungen/Allgemein/Textgröße. Damit wird nicht nur die Größe des Textes im Reader angepasst, sondern für alle Apps, die dyanmischen Text unterstützen. Außerdem ist das Endergebnis nach wie vor nicht mit den Möglichkeiten unter iOS 6 zu vergleichen, wie folgender Screenshot mit maximaler Textgröße unter iOS 7 zeigt.

iOS-7-Safari-Reader-maximale-Textgroesse

Unter Einstellungen/Allgemein/Textgröße kann man die Schriftgröße im Reader-Modus anpassen. Das Ergebnis ist allerdings nicht zufredenstellend (links: normale Darstellung, rechts: Reader-Modus).

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Praktikum hautnah: zwei Studentinnen im Interview

Tanja (links) und Anna fühlen sich wohl beim Praktikum bei Duravit. Im Interview berichten sie von ihren Erfahrungen in der Personalabteilung und im Messebau.

Semesterferien und Praxisphasen an Hochschulen werden immer öfters dazu genutzt, sein persönliches Arbeitsprofil zu finden. So auch von zwei Studentinnen, die derzeit bei Duravit ihr Praktikum absolvieren.

Anna, Veranstaltungsmanagerin im 4. Fachsemester an der Hochschule für Internationales Management in Heidelberg, lernt für zwei Monate das detaillierte Denken der Messeplanung im Marketing genauer kennen. Tanja, Studentin im 5. Fachsemester des Studiengangs Public Management an der Verwaltungshochschule in Kehl, wendet ihr Organisationstalent in der Personalabteilung an.

Wie die beiden dazu kamen, beleuchten wir in einem Interview:

Wie kam es dazu, dass Ihr Euer Praktikum bei der Duravit machen wolltet. Und wie habt ihr Euch beworben?

Tanja: ?Mein Studiengang erlaubt ein Praktikum in der Privatwirtschaft. Die übrigen Praktika müssen in der öffentlichen Verwaltung absolviert werden. Das Unternehmen muss bestimmte Kriterien erfüllen. Mir hat eine Studentin aus einem höheren Semester die Duravit AG ans Herz gelegt. Sie hat sich hier bei einem Praktikum sehr wohl gefühlt. So kam es dazu, dass ich meine Bewerbungsunterlagen losgeschickt habe und prompt zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.?

Für Anna war ein Vorstellungsgespräch, mit drei ihr gegenübersitzenden Gesprächspartnern, eine völlig neue Erfahrung: ?In meiner letzten Praktikumsstätte saß mir nur der Chef gegenüber? (lacht), ?da haben mich die drei anfänglich schon verunsichert. Als die Zusage für das Praktikum dann kam, war ich sehr glücklich es geschafft zu haben.?

Wie war der Einstieg in die Arbeitswelt?

Anna: ?Ich wurde vom  Leiter der Messeabteilung abgeholt und im Anschluss vom gesamten Team Willkommen geheißen. Um mich mit den Produkten vertraut zu machen, wurde ich erstmal durch das Duravit Design Center geführt.?

Tanja: ?An meinem ersten Arbeitstag habe ich zunächst eine Infomappe, mit Bildern der Mitarbeiter und den ?Spielregeln? im Personal erhalten. Fasziniert hat mich das Projekt ?die offene Tür?: Sobald ein Mitarbeiter der Abteilung andere Mitarbeiter empfangen kann, lässt er die Tür offen stehen. Das erleichtert einem schon den ersten Schritt über die Türschwelle.?

Bis Ende September sind die beiden hier noch beschäftigt. Tanja unterstützt bei einem Teil der Arbeit eines in Elternzeit gegangenen Mitarbeiters der Personalabteilung und Anna arbeitet einer Mitarbeiterin in der Messeplanung zu.

Welche Aufgaben übernehmt ihr im Rahmen des Praktikums?

Anna: ?Aufregend ist es immer wieder verschiedene Angebote für Messematerialien, wie Banner, einzuholen und nach Absprache die Preise zu verhandeln.?

Tanja empfiehlt für ihre Art von Praktikum eine ordentliche Portion ?Organisationstalent?: ?Ich bin für die komplette Planung der internen Seminare mitverantwortlich. Da muss man strukturiert vorgehen können, um nichts zu vergessen.?

Was hat Euch hier bisher besonders gut gefallen?

Tanja: ?Während meines Studiums habe ich bisher mehrere Praktika absolviert. Ich fühlte mich bisher selten bei einem Arbeitgeber besser aufgehoben. Hier, bei der Duravit AG, darf ich meine Aufgaben selbstständig erarbeiten und ich finde bei Fragen immer einen Ansprechpartner. Außerdem möchte ich noch den tollen Zusammenhalt der Auszubildendengruppe erwähnen. Ich hatte sofort das Gefühl dazuzugehören.?

Ich hoffe der Einblick ins Praktikumsleben bei der Duravit AG hat Euch gefallen.

Und wer es selbst einmal erleben möchte: Wir freuen uns jetzt schon auf Eure Bewerbungen :-)

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Apple-CEO Tim Cook: Ohne Innovationen enden wir wie Nokia

Apples Chef Tim Cook hat in einem Interview betont, dass Innovationen weiterhin in allen Zukunftsplänen von Apple an erster Stelle stehen. Bloomberg sagte er: ?Ich glaube, Nokia ist für jeden in der Branche eine Erinnerung daran, dass man immer Innovationen schaffen muss, sonst stirbt man.?

Tim Cook vor bunten iPods (Bild: News.com)

Tim Cook vor bunten iPods (Bild: News.com)

Der einstige Handy-Marktführer und Smartphone-Pionier Nokia hatte den Trend zu Touchscreen-Geräten für Heimanwender verschlafen und seine Position im Smartphonemarkt an Apple abgeben müssen. Microsoft ist nun im Begriff, Nokias Smartphone-Geschäft für nur 5,44 Milliarden Euro zu übernehmen.

?Man muss sich selbst immer wieder mit der Grundfrage konfrontieren: ?Triffst du die richtigen Entscheidungen???, sagte Cook. ?Das ist es, worauf ich mich konzentriere, statt dass ich irgendjemand anderen oder so etwas wie den Markt meine Ansichten definieren lasse.? Damit nahm er Bezug auf den fallenden Apple-Kurs nach der jüngsten iPhone-Einführung.

Die Innovationen des jüngsten Apple-Spitzenmodells iPhone 5S sind ein 64-Bit-Prozessor ? der erste in der Branche ? und ein Fingerabdruckscanner. Vermisst wird weiterhin ein größerer Bildschirm als 4 Zoll, was Apple mit dem Argument der einhändigen Bedienung ablehnt, aber an der Nachfrage offensichtlich vorbeigeht. Auch die Nahverkehrsfunktechnik NFC für einfachen Dateiaustausch sowie Bezahldienste gibt es auf iPhones weiter nicht, ebenso wenig wie eine moderne Touch-Tastatur. Viele Anhänger sind zudem enttäuscht, dass Apple bei der Kamera-Technik den Anschluss an Samsung und auch ausgerechnet an das von Cook als Negativ-Vorbild gewählte Nokia verloren zu haben scheint.

iPhone 5C

Und anlässlich des gegenüber dem 5S nur etwa 100 Euro preiswerteren Einsteiger-iPhones 5C hatte sich Nokia erst kürzlich umgekehrt über Apple lustig gemacht: ?Nachahmung ist die beste Form von Schmeichelei?, tweetete es während Apples Pressekonferenz. Offensichtlich sieht es sich selbst als Erfinder der bunten Poykarbonatgehäuse, in denen Apple das 5C verkauft. Ob Apple für diese Weiterentwicklung des iPhone 5 tatsächlich eine Zielgruppe findet, möglicherweise Chinesen oder jugendliche Käufer, muss es erst noch zeigen.

Über Marktanteile macht sich Cook inzwischen aber nach eigener Aussage wenig Sorgen. ?Apples Marktanteil ist größer als der von BMW oder Mercedes oder Porsche im Automarkt. Was ist so falsch daran, ein BMW oder Mercedes zu sein??

[mit Material von Don Reisinger, News.com]

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jetzt erklärt

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Internet Explorer: Aktiver Exploit bringt Notfall-Patch

Microsoft veröffentlicht seine Patches normalerweise an jedem zweiten Dienstag im Monat, nun hat man aber den üblichen Rhythmus durchbrochen und einen Hotfix bereitgestellt. Grund ist, dass eine IE-Lücke in einigen wenigen Fällen bereits ausgenützt wird.

Microsoft hat über sein Security Response Center die Security Advisory mit der Nummer 2887505 veröffentlicht (via Neowin), diese Sicherheitswarnung behandelt eine Lücke im Internet Explorer (IE). Das Redmonder Unternehmen schreibt, dass man beim IE8 und dem IE9 zwar erst eine „begrenzte Zahl“ an zielgerichteten Attacken registrieren konnte (bzw. musste), aber nicht ausschließen könne, dass auch andere Versionen des Microsoft-Browsers betroffen sind.

Die Sicherheitslücke hat mit der Ausführung von Remote Code zu tun, was bedeutet, dass ein Nutzer, der sich beim Besuch einer manipulierten Webseite oder eines Phishing-artigen Links per Mail den Schadcode einfängt, dem Angreifer den Zugriff auf seinen Rechner bzw. Teile davon ermöglichen könnte.

Microsoft hat deshalb einen „Fix-It“-Patch veröffentlicht, dieser kann auf der Knowledge-Base-Seite zur Security Advisory 2887505 heruntergeladen werden, angesichts der aktiven Ausnutzung der Lücke ist das auch dringend empfohlen. Der Fix ist für alle Versionen des Internet Explorers gültig.

Zudem empfiehlt der Redmonder Konzern auch manuelle Maßnahmen: Und zwar sollte man in den Sicherheits-Einstellungen des Internet Explorers auf „hoch“ zu stellen, das blockiert sämtliche ActiveX Controls sowie das Active Scripting auf Webseiten. Was Letzteres betrifft, so gibt Microsoft an, dass man empfiehlt, den IE so einzustellen, dass man eine Warnung erhält, bevor eine Active-Scripting-Funktion ausgeführt wird.

Wie anfangs erwähnt handelt es sich hierbei um eine Notfall-Lösung, Microsoft hat aber für die nahe Zukunft einen vollständigen Sicherheits-Patch in Aussicht gestellt, einen voraussichtlichen Termin nannte man allerdings nicht.

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Allianz bringt Brautkleider unter die Haube (2./3. März in Dachau, Erlös kommt sozialen Projekten zugute)

19. Februar

Brautkleid bleibt Brautkleid ? auch wenn es ein wenig verstaubt war. Nach diesem Motto verkauft die Allianz am 2. und 3. März 2013 in Dachau etwa 400 Brautkleider, die bei Handwerksarbeiten leicht beschädigt worden waren. Nach einer professionellen Reinigung sind sie nun in neuwertigem Zustand.

Mitarbeiter der Allianz haben ehrenamtlich die Aktion „Brautkleid für den guten Zweck“ ins Leben gerufen: Für 150 Euro wird die Brautmode deutlich unter dem üblichen Ladenpreis angeboten. Darüber hinaus werden Cocktail- und Abendkleider sowie Accessoires für unter 100 Euro verkauft. Der gesamte Erlös der Aktion kommt der Stiftung Allianz für Kinder und Jugendliche zugute.

Hintergrund der Verkaufsaktion: Die Allianz musste einem Handwerksbetrieb in Würzburg als Versicherer zur Seite stehen, der die Kleider bei Arbeiten in einem Brautmodengeschäft nicht ordnungsgemäß geschützt hatte. Der durch den Staub entstandene Schaden wurde schnell reguliert ? daraufhin stellte sich jedoch die Frage, was mit den Kleidern passieren sollte. Zwar sind diese im Grunde neuwertig, dürfen aber nicht mehr als solche verkauft werden. Die zündende Idee kam von der zuständigen Sachbearbeiterin Tanja Patti: Sie schlug vor, die Kleider zu einem günstigen Preis zu verkaufen und die Einnahmen für einen guten Zweck zu spenden.

Die Stiftung Allianz für Kinder und Jugendliche bezuschusst soziale Projekte wie etwa den Integrationskindergarten Himmelreich e. V., der unter anderem Kinder mit speziellem Förderbedarf unterstützt. Von Würzburg nach Dachau transportiert werden die Kleider durch einen über die Initiative ?MAN Truckers? World? gefundenen Fahrer. Dieses Fahrerclubmitglied übernimmt die Fahrt ebenfalls ehrenamtlich.

Der Verkauf findet am 2. und 3. März 2013 von 10 bis 18 Uhr im kleinen Theatersaal des ASV Dachau (Gröbenriederstr. 21, 85221 Dachau) statt. Weitere Informationen unter:
https://www.allianzdeutschland.de/files/brautkleid/brautkleid.pdf

Über die Stiftung Allianz für Kinder und Jugendliche

Die Stiftung Allianz für Kinder und Jugendliche unterstützt Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Bayern. Gefördert werden jedes Jahr etwa 60 soziale Projekte, für die Allianz Mitarbeiter des Innen- und Außendienstes ehrenamtlich als Pate fungieren. Spenden und Erlöse der 2002 gegründeten Stiftung kommen in vollem Umfang karitativen Vereinen und Einrichtungen zugute. Verwaltungskosten werden von der Allianz Deutschland AG übernommen. Die Allianz Kinderstiftung ist seit 2010 Mitglied im Wertebündnis Bayern. Diese Initiative von Herrn Ministerpräsident Horst Seehofer hat es sich zum Ziel gesetzt, die Werteorientierung vor allem bei jungen Menschen zu stärken und zu fördern.

Hier sind die Top 50

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HTC entlässt in den USA erneut

HTC hat bestätigt, dass es weitere Mitarbeiter in den USA entlassen wird, um die angestrebte Trendwende zu erreichen. Laut Pressemeldung handelt es sich um eine ?entscheidende Maßnahme?, um ?nach Jahren exzessiven Wachstums? den Betrieb zu optimieren und effizienter zu gestalten. Eine Zahl betroffener Mitarbeiter wurde nicht genannt.

Das HTC One Mini besitzt einen 4,3 Zoll großen Bildschirm (Bild: HTC).

All Things D, das am Sonntag die von The Verge am Freitag gebrachte Meldung bestätigte, spricht von 30 Stellen, darunter keine leitenden. In der Erklärung von HTC heißt es: ?Dies ist eine schwere Entscheidung, die Menschen direkt betrifft, die zum Wachstum von HTC in den letzten Jahren beigetragen haben.? Langfristig müsse man ihn aber machen. Daneben seien ?starke Produkte wie das HTC One? und eine ?starke Beziehung zu den Kunden? für die Zukunft wichtig.

In den USA versucht HTC gerade mit der teuersten Marketingkampagne seiner Geschichte, Anwender zurückzugewinnen. Das aktuelle dritte Geschäftsquartal scheint sich dennoch ungünstig zu entwickeln. Der taiwanische Hersteller erwartet in einem Ausblick zwischen 50 und 60 Milliarden Taiwan-Dollar (1,26 bis 1,51 Milliarden Euro) Umsatz. Im abgelaufenen zweiten Quartal hatte er noch 70 Milliarden Taiwan-Dollar Umsatz gemacht.

Außerdem wurde eine Produktoffensive angekündigt. Schon Mitte Juli hatte es Gerüchte gegeben, HTC arbeite an einem Nachfolger mit Snapdragon-800-CPU namens One+. Außerdem präsentierte man mit dem One Mini vor Kurzem eine abgespeckte und günstigere Version seines Android-Flaggschiffs. Es wird Anfang August zu einem Preis von 449 Euro in den Farbvarianten ?Glacial Silver? und ?Stealth Black? erhältlich sein. Offensichtlich soll endlich aus dem Erfolg des One Kapital geschlagen werden, das selbst Gerüchten zufolge in der Herstellung so teuer ist, dass es HTCs Gewinnspanne eher belastet.

[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]

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Das 6. Hansgrohe Wassersymposium

untersucht die Rolle des Wassers im globalen Städtebau

Das sechste Hansgrohe Wassersymposium findet am 24. Oktober 2013 in Schiltach im Schwarzwald statt. Das Thema der ganztägigen Veranstaltung lautet: ?Stadtwasser ? Wasserstadt?. Wasserexpert(inn)en aus Forschung, Wirtschaft und Praxis bespiegeln in diesem Jahr die rasant voranschreitende Urbanisierung der Welt samt ihrer offenen Wasserfragen. Schließlich stehen Städteplaner überall auf der Welt vor enormen Herausforderungen, wenn es darum geht, ausreichend Frischwasser für die Bürger dieser Mammutsiedlungen aufzubereiten, Regen und Abwasser abzuleiten oder die fürs gute Stadtklima nötigen Gewässer lebendig zu halten. Ganz zu schweigen vom steigenden Meeresspiegel. Liegt doch die Mehrzahl der neuen Megastädte in Küstennähe …

Die Teilnehmer(innen) können sich auf spannende Beiträge freuen, auf neue Ideen und unkonventionelle Lösungsansätze. Wie in den Vorjahren begleitet und moderiert der Publizist und Wasserforscher Dr. Klaus Lanz das Hansgrohe Wassersymposium im Aquademie Erlebniszentrum.

Die zehn Referent(inn)en und ihre Themen

Es referieren zum Beispiel städtische Umweltplaner, Bau- und Umweltingenieure, Architekten, Klimaexperten, Wasserforscher und Wasserschützer. Diese Vorträge und Workshops erwarten die Besucher 2013:

? V1: Brennpunkt Megastadt: Warum zieht die Welt in die Stadt?, Dr. Christoph Lüthi

? V2: Reicht das Wasser für Megastädte?, Dipl.-Ing. Roland Schertenleib

? V3: Die Stadt als Ökosystem ? Water Sensitive Urban Design, Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut

? V4: Küstenstädte im Klimawandel: Gibt es noch Rettung?, Dr. Michael Schirmer

? V5: Wasserarchitektur, Prof. em. Dipl.-Ing. Han Slawik

? W1: Gutes Stadtklima braucht Wasser, Thomas Auer

? W2: Natürliche Wasserkunst, rhythmische Wasserführung, Wolfgang Böttcher

? W3: Smarte Ideen für die Stadt von morgen, Ulla Giesler

? W4: Wasserverantwortung ? spielerischer Wettstreit um eine wertvolle Ressource, Zerina Dzubur und Sofiya Kostova

Viele weitere Fragestellungen und Diskussionen stehen auf dem Programm.

In Schiltach ist der Austausch traditionell rege. Beim Hansgrohe Wassersymposium ist jede/r Interessierte herzlich eingeladen, dabei zu sein und mitzudiskutieren. Die Gastgeber Siegfried Gänßlen (CEO) und Klaus Grohe (Aufsichtsratsvorsitzender) möchten ein öffentliches Forum bieten, in dem Erkenntnisse, aber auch Visionen rund ums Wasser geteilt werden.

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