Während der Eröffnungsansprache zum zweiten Tag von Microsofts Entwicklerkonferenz wurden heute Diagramme präsentiert, die belegen sollen, wie leistungsfähig der neue Microsoft-Browser von Windows 10 tatsächlich ist. Den Angaben des Softwarekonzerns zufolge soll der Nachfolger des Internet-Konzerns sowohl im JetStream-, als auch im Octane-2.0-Benchmark von Google schneller sein als Google Chrome und Mozillas Firefox.
Nicht nur in JetStream, sondern auch… …in Octane 2.0 liegt Edge vorn – sagt Microsoft Microsofts Entwickler verglichen für ihre Benchmark-Resultate zwischen einer aktuellen Entwicklerversion des bisher unter dem Codenamen „Project Spartan“ entwickelten Edge-Browsers und aktuellen Beta- beziehungsweise Alpha-Versionen von Google Chrome 43 und Firefox 40.0. Dabei lag Microsoft Edge stets kurz vor Chrome, während Firefox auf dem dritten Platz landete. In diesem Vergleich ist der alte Microsoft-Browser Internet Explorer abgeschlagen auf dem vierten Platz gelandet.
Microsoft begründet die deutlich gesteigerte Geschwindigkeit seines neuen Browsers unter anderem mit den zahllosen Veränderungen, die die neue Engine von Edge mitbringt. Mehr als 4200 Kompatibilitätsverbesserungen soll es gegeben haben, die den Web-Entwicklern die Chance geben, sich stärker auf die Arbeit am Inhalt ihrer Websites zu konzentrieren, statt sich mit Kompatibilitätsproblemen auseinanderzusetzen.
Auf einem Testsystem mit Windows 10 Insider Preview 10074 ließen sich bei einem von uns ausgeführten Testlauf die Resulate von Microsoft im Vergleich mit der aktuellsten Chrome Canary-Build nicht grundsätzlich nachvollziehen. So landete der neue Microsoft-Browser im Test mit JetStream grundsätzlich hinter dem Google-Browser. Im Test mit Octane 2.0 sahen die Dinge wiederum anders aus, denn hier konnte der in der Vorabversion von Windows 10 enthaltene Browser den Chrome tatsächlich hinter sich lassen.
Windows 10 Insider Preview – ISO in Deutsch
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