Elyas M’Barek: Über eine Million Facebook-Fans

Elyas M'Barek: Elyas M'Barek hat derzeit einen Lauf: Sein neuer Film "Fack ju Göhte" legte im Kino einen außergewöhnlich guten Start hin, die Zahl seiner Fans steigt nicht nur deshalb stetig an. © Getty Images

Schauspieler Elyas M’Barek entwickelt sich gerade zum Liebling: Seine Facebook-Seite zählt jetzt über eine Million Fans und kommt damit Matthias Schweighöfer gehörig nahe

Aufgepasst, Matthias Schweighöfer: Elyas M’Barek ist auf dem besten Weg dahin, in puncto Fangemeinde an dem Frauenschwarm vorbeizuziehen. Sein Facebook-Account zählt seit Donnerstag (21. November) über eine Million Fans. „OMG!!!! EINE MILLION LIKES!!! Ihr seid der WAHNSINN:-)))!!!“, bedankte sich der 31-Jährige bei seinen Anhängern. Zur Belohnung verloste er direkt mehrere Technik-Gimmicks „unter allen Likes, Kommentaren oder Shares“, wie er weiter schrieb. Der Mann weiß, wie es geht: Allein der Beitrag bekam über 100.000 „Likes“ und wurde über 5000 Mal geteilt. 20.000 Fans kommentierten die Wortmeldung des gebürtigen Münchners.

Seit Kinostart seines neuen Films „Fack ju Göhte“ am 7. November wird Elyas M’Barek online von seinen Fans regelrecht überrannt. Am 4. November zählte sein Account „nur“ 500.000 Fans, innerhalb weniger Wochen hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Und der Sohn einer Österreicherin und eines Tunesiers ist damit auf dem besten Weg, sich an die Spitze der beliebtesten deutschen Schauspieler zu setzen. Zum Vergleich: Florian David Fitz hat 125.000 Fans, Til Schweiger etwas über 600.000. Matthias Schweighöfer ist mit seinen 1,3 Millionen Fans noch auf Platz Eins ? doch wenn sich die Fanbase von M’Barek weiterhin so rasant entwickelt, wackelt der Thron des „Schlussmacher“-Darstellers und -Regisseurs bald bedenklich.

Bekannt geworden ist Elyas M’Barek durch die ARD-Vorabendserie „Türkisch für Anfänger“, in der er den türkischen Proleten „Cem“ spielte, der sich in seine Stiefschwester Lena (Josefine Preuß) verliebt. 2012 gab er „Cem“ auch in der Kinoadaption der Serie. Mit seiner Rolle als „Dr. Knechtelsdorfer“ in der RTL-Serie „Doctor’s Diary“ konnte er seine Beliebtheit zwischen 2009 und 2011 weiter ausbauen.
Sein Schwerpunkt liegt allerdings auf den Kinorollen: 2008 spielte er neben Jürgen Vogel in „Die Welle“ und 2011 gab er den jungen Bushido in „Zeiten ändern dich“. Im Dezember wird er in der internationalen Verfilmung des Romans „Der Medicus“ an der Seite von Ben Kingsley zu sehen sein.

In seinem aktuellen Film „Fack ju Göhte“ von Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin spielt er einen Ex-Knacki, der per Zufall als Aushilfslehrer an einer Schule in Berlin angestellt wird. Er bekommt eine Problemklasse zugeteilt, die er nur mit seinem hohen Coolnessfaktor in Schach hält. Nach und nach kann er sogar seine Erzfeindin, die überforderte Referendarin „Lisi“ (Karoline Herfurth), für sich gewinnen und erkennt, dass ein geregelter Job doch gar nicht das Schlechteste ist. Innerhalb von zwei Wochen hatte der Film zwei Millionen Kinobesucher und gilt damit als der erfolgreichste deutsche Kinofilm des Jahres.

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