Channing + Jenna: Das ist ihre Tochter

Channing Tatum + Jenna Dewan-Tatum: Channing Tatum © facebook.com/channingtatum

Channing Tatum und seine Frau Jenna zeigen rund zwei Wochen nach der Geburt erstmals ihre Tochter Everly

Friedlich liegt die kleine Everly in den Armen ihres Vaters, daneben die glückliche Mutter: So sieht das Familienfoto aus, das Channing Tatum und seine Partnerin Jenna Dewan-Tatum auf Facebook veröffentlicht haben. Zum ersten Mal nach der Geburt ihrer Tochter am 31. Mai präsentierte das Paar am Sonntag (16. Juni) sein Baby.

„Der erste Vatertag mit meinen Mädchen“, schrieb Channing Tatum dazu. „Unser kleiner Engel“, textete Jenna Dewan-Tatum auf ihrem Account. Und Everly fühlt sich sichtlich wohl: Während der stolze Vater ihre kleine Hand hält, schläft sie im kurzen weißen Kleidchen entspannt auf seinem Schoß.

Anfang Juni wurde bekannt, dass der „Magic Mike“-Star und seine Frau Nachwuchs bekommen haben. „Everly Tatum wurde in London geboren“, vermeldete das Paar.

Ein halbes Jahr zuvor bestätigten die beiden, dass sie zum ersten Mal Eltern werden. Channing Tatum und Jenna Dewan-Tatum haben sich bei den Dreharbeiten zu dem Film „Step Up“ kennengelernt und 2009 geheiratet. Die kleine Everly macht ihr Glück nun perfekt. „Channing ist der beste Vater und tut alles, damit es auch seiner Frau gut geht“, sagte eine Quelle laut „usmagazine.com“.

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Warmer Mantel fürs Haus

Nach dem langen Winter drückt es die Heizkostenrechnung mehr als deutlich aus: Behagliche Wärme in den heimischen Wänden gibt es nicht zum Nulltarif. Ganz besonders dann nicht, wenn die Heizenergie nicht dort bleibt, wo sie für Wohlbefinden sorgen soll, sondern größtenteils durch die Außenwände verloren geht. Wärmedämmung ist daher ein Muss, der Sanierungsbedarf gerade bei älteren Häusern enorm. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat die wichtigsten Informationen zusammengestellt, worauf Bauherren und sanierungswillige Eigentümer achten müssen.

Die effizienteste Form der Fassadendämmung sind sogenannte Wärmedämm-verbundsysteme (WDVS). Ein WDVS eignet sich sowohl für den Neubau als auch für die Altbausanierung. Ausnahmen sind Gebäude, bei denen die Fassade der Optik wegen unverändert bleiben soll oder aus Gründen des Denkmalschutzes sogar muss ? etwa bei Fachwerk- oder Jugendstilhäusern. Das WDVS ist praktisch ein wärmender Mantel, mit dem das Haus verpackt wird – es ist bauphysikalisch sinnvoller und effektiver als eine Innendämmung.

Energieverluste um drei Viertel senken

Um bis zu 75 Prozent lassen sich die Energieverluste damit reduzieren. Das wird deutlich, wenn man den als U-Wert bekannten Wärmedurchgangskoeffizienten einer unsanierten Altimmobilie mit dem eines heutigen Standards entsprechenden Hauses vergleicht. Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung. Bei ungedämmten Altbauten liegt er zwischen 1,0 und 2,0 W/m²K. Nach einer Außendämmung, so schreibt es die Energieeinsparverordnung (EnEV) vor, darf der U-Wert maximal noch 0,24 W/m²K betragen. Zehn Liter Heizöl pro m² gedämmter Wand lassen sich so gegenüber einem Altbau ohne Fassadendämmung einsparen.

Eindrucksvolle Zahlen ? die allerdings nur unter der Voraussetzung erreicht werden, dass die millimetergenau zugeschnittenen Dämmplatten perfekt, das heißt, lückenlos und hohlraumfrei montiert werden. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe für den ausführenden Handwerker. Der Untergrund, auf dem die Platten möglichst dicht, am besten im versetzten Verbund und ohne Kreuzfugen verlegt werden sollen, muss eben, sauber, trocken und tragfähig sein. Bei der Installation und Trocknung darf die Temperatur nicht weniger als 5 °C betragen.

Meist werden die Dämmplatten mit einem Spezialkleber an der Fassade befestigt und ? je nach Material und Beschaffenheit des Untergrunds ? eventuell zusätzlich verdübelt. Bei größeren Unebenheiten behilft man sich mit Schienensystemen und Stellfuchsdübeln. Für eine perfekte Installation besonders wichtig ist, das WDVS exakt zu schließen, wofür Dämmprofis unter anderem Fugendichtbänder, Keilschnitte, Anputzleisten und Sockelprofile einsetzen. Zum Verputzen der Fassade werden zumeist Kunst- oder Silikonharz, Kalk, Silikat oder Zement verwendet.

Keine Chance für Algen und Schimmel

Darüber hinaus empfehlenswert ist ein spezieller Fassadenanstrich gegen Witterungseinflüsse. Denn die perfekte Isolierung des Hauses durch das WDVS hat auch seine Schattenseite: Weil die Wärme im Haus bleibt und die kühle äußere Putzschicht ohne Kontakt zum Mauerwerk nicht mehr so gut abtrocknet, bilden sich an Wind und Wetter besonders stark ausgesetzten Flächen schnell Algen und Flechten. Das immerhin ist ?nur? ein ästhetisches Problem, weil es in der Regel nicht die Struktur des WDVS angreift.

Wesentlich gefährlicher wird es, wenn sich aufgrund einer fehlerhaften Installation Risse in der Außenhaut bilden, durch die Feuchtigkeit eindringen kann. Das kann zu Schimmelbildung führen und nicht nur dem WDVS zusetzen, sondern schlimmstenfalls die Bausubstanz angreifen.

Qualität und Akribie in Problemzonen

Bei der Wahl des Dämmstoffs favorisieren die meisten Bauherren EPS-Polystyrol-Platten. In Sachen Brandschutz ist freilich Mineralwolle die sicherste Wahl. Mit Preisen von 40 bis 50 Euro pro m³ sind beide Materialien günstiger als Naturprodukte wie Holzfasern, Hanf, Kork oder Schilf. Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Häuslebauer und Modernisierer für Hochleistungsdämmstoffe wie Polyurethan- oder Resol-Hartschaum sowie Vakuum-Isolationspaneele. Dank ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit können diese Spitzenprodukte dafür aber dünner verlegt werden. In der Praxis kommen sie vor allem in Problemzonen zum Einsatz, wo besonders sorgfältig gearbeitet werden muss, weil hier leicht Wärmebrücken entstehen können.

Anfällig für solche Schwachstellen ist auch der Sockelbereich. Es ist daher in vielen Fällen sinnvoll, die Dämmung mit feuchtigkeitsresistenten Materialien etwa einen halben Meter tief ins Erdreich fortzusetzen, da andernfalls die Geschossdecke des Kellers zur Wärmebrücke werden kann.

Um die genaue Dämmwirkung eines Materials für den Verbraucher transpa-rent zu machen, werden die Stoffe nach Wärmeleitgruppen (WLG) klassifi-ziert, die auf der Verpackung angegeben sind. Je niedriger der Wert, desto besser. Die Angabe WLG 040 beispielsweise bedeutet eine Wärmeleitfähigkeit von 0,04 W/m²K.

Um bei der Altbausanierung die strengen Auflagen der EnEV zu erreichen, ist in der Regel eine Dämmdicke von 12 bis 16 cm mit Materialien der WLG 032, 035 oder 040 erforderlich. Eine noch intensivere Dämmung ist kaum noch wirtschaftlich. Denn dann fallen Extrakosten, etwa für Dachüberstandsverlängerungen oder das Versetzen von Fenstern, an ? zumindest, wenn das Haus sein ursprüngliches Gesicht behalten soll und man den unerwünschten ?Schießscharteneffekt? vermeiden will.

Langfristig wirtschaftlich

Je nach Dämmstärke und verwendetem Material sollte man für ein WDVS mit 60 bis 120 Euro pro m² kalkulieren. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus ergeben sich so Kosten zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Das Umweltinstitut München hat eine Berechnungstabelle für die Wirtschaftlichkeit von Dämmmaßnahmen entwickelt, die zeigt, wann sich die Investitionen amortisieren. Fazit: Spätestens über einen Zeitraum von 25 Jahren rechnet sich die Fassadendämmung. Das mag manchem Eigentümer sehr lang erscheinen, aber ein perfekt installiertes WDVS ist auch eine nachhaltige Investition in Substanz und Wiederverkaufswert der Immobilie. Und eine Investition, die sich dann besonders lohnt, wenn ohnehin eine Erneuerung der Fassade ansteht.

Schwäbisch Hall, den 18. Juni 2013

Foto 1 ?Fassadendämmung? auf der beiliegenden CD-ROM
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall / Sto

Bildunterschrift: Dieser Neubau ist als Passivhaus geplant und wird daher mit 40 Zentimeter starken Dämmplatten aus Polystyrol dick verpackt.

wtf

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Deutsch/Englische Trauhochzeit

Hallo Ihr Lieben,

ich muss mir den schönsten Tag in meinem Leben von der Seele schreiben und hoffe, dass jemand Interesse hat mein Bericht zu lesen 😉

Am Samstag, den 22.06.2013 war es endlich so weit….der Tag auf den wir uns seit 14 Monate freuen und hinfiebern. Um 7 Uhr klingelte der Wecker – seit 5:30 lag ich hellwach im Bett 😀 Endlich konnte es losgehen.

Mama holte mich ab für mein Frisörtermin und ich verabschiedete mich zum letzten Mal von meinem Freund 😉 ich war unglaublich cool und gelassen, das habe ich nicht erwartet! 2 Stunden später war die Traumfrisur gezaubert – NOCH schöner als beim Probestecken! Dann ab nach Hause! Im Hof stand das Hochszeitsauto mit Blumenschmuck – tief durchatmen – jetzt wird’s erst real! Im Haus warteten meine Schminkfee und meine Brautjungfer. Alle Wunderschön und voller Tatendrang….aber erst mal ein Kalbsleberwurst Brötchen verdrücken bevor ich nix mehr essen kann 😀 Ein Gläschen Sekt dazu? Aber klar doch 😉
Ich wurde geschminkt und die ersten Tränen fingen bei Mama und Brautjungfer zu fließen…ich war noch cool 😛 um halb 12 fingen wir mit Operation Brautkleid an: 30 Minuten später war ich eingeschnürt und schnappte nach Luft^^ dann haben sich die Mädels und Mama verabschiedet und fuhren los zum Standesamt. Ich musste noch auf Papa warten 😉 20 Minuten später stand ich vorm ersten Problem: Mensch, warum hat mir niemand erklärt wie ich ins Auto steigen soll!? 😀 Auf dem Weg zum Standesamt machte sich die Aufregung langsam aber sicher bemerkbar. Puh! Durchatmen, so gut es in dem Kleid ging, und weiter geht’s.

Wir waren 10 Minuten früher am Standesamt wie geplant. Meine Brautjungfer und Mama holten mich am Auto ab und zupften mein Kleid zu recht. Alle sind schon rein geschickt worden – es kann losgehen. Wir stellten uns vorm Raum auf zum Einmarsch. Die ersten neugierigen Gesichter erblickt – und gewunken 😀 Dann kam mein Schwager raus mit den Worten, die keine Braut hören will: es gibt da ein Problem. Bitte WAS? Die Anlage!? Mein Schatz!? Nee: „Die Eltern sind noch nicht da“. Dann fingen die längsten 10 Minuten meines Lebens an. Und ja, JETZT war ich aufgeregt!!!! Endlich waren auch die Schwiegereltern eingetrudelt, die Musik läuft, und ach du scheiße: ich laufe schon!!! Dann sah ich ihn, MEIN SCHATZ, mit einem STRAHLEN – da war meine Aufregung weg.

Die Trauung war entspannt und romantisch, ins Detail muss ich nicht gehen. War einfach schön 🙂 Danach ein Sektempfang bei strahlenden Sonnenschein und viele glückliche Menschen um uns herum. Die Glücklichsten – wir – auf Wolke 7. Gruppenbilder, Familienbilder – die Fotografin war fleißig am Knipsen und das Dauergrinsen war eh schon da 😉 plötzlich wurde alles dunkel….hä? Die größte und dunkelste Wolke die ich je gesehen habe zog auf. Ich fing leise an Wetter.com für diese Hochzeitsüberraschung zu verfluchten, als wir erfahren haben, dass eine große Lagerhalle in der Stadt am abbrennen war. Es war aber auch schon Zeit weiter zuziehen.

Wir führen zum vom uns ausgesuchten „Hochzeitshooting Ort“. Mit im Schlapptau meine Cousine, mein Schwager und Trauzeuge. Wir hatten so viel Spaß und wir fühlten uns wie Promis. Fremde Menschen klatschten als sie uns sahen und gratulierten uns 🙂 Diese Zeit verflog unglaublich schnell – wir mussten jetzt schnell zur Location – unsere Gäste warteten!

———- Post added 24.06.2013 at 21:09 ———-

Am Location angekommen, musste ich mich noch einmal bei der Wetterfee bedanken. Es war 17 Uhr, die Sonne hat geschien, es war warm. Unsere Gäste saßen, standen, lagen (? Nee noch nicht…) im Innenhof und schlürfen am Aperitif. Im Hintergrund Loungemusik und überall entspannte und glückliche Gesichte unserer Lieblingsmenschen. Geplant war schon um 18 Uhr in den Gewölbekeller reinzugehen, aber da es draußen so schön war, wurde der Plan um eine Stunde nach hinten verschoben.
Um 19:00 führen wir, mein Mann und ich, mit dem Fahrstuhl nach unten. Unser großer Auftritt! Und jetzt! Hmm……uns hat niemand bemerkt 😀 Das Essen war ein Traum, die Stimmung toll, die Musik – wunderbar! Und es sollte gleich noch viel wundervolle werden 🙂

———- Post added 24.06.2013 at 21:15 ———-

Englische Tradition – die Reden!
Schatz fing an – von Aufregung keine Spur, sehr toll gesprochen und er hat genau die richtige Worte gefunden.
Dann war mein Papa dran. Er spricht kein Deutsch, hat aber einige deutsche Sätze eingebaut. Die Rede war so toll, so lustig, so SCHÖN, dass mein Schatz anfing zu weinen! WOW! Riesen Applaus dafür und im Kopf meinem Dad ein High-Five gegeben – nice one Daddy! 😉
Dann war Trauzeuge dran – der ruhigste Mensch den ich kenne, spricht in der Gruppe meistens nicht und eher sehr zurückhaltend. Aus er fand genau die richtigen Worte – ich wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen dafür dass er das geschafft hat.
Dann meine beste Freundin. Sie hat extra eine Rede auf englisch vorbereitet. Sie war ein STAR. Alle weinten, auch mir kamen die Tränen. So schöne Worte.
Als letztes sang meine Tante ein Lied für uns – auch hier keine trockene Augen im Raum…..nur meine Schwester bekam ein Lachkrampf^^ typisch 😀

———- Post added 24.06.2013 at 21:23 ———-

Nächster Punkt auf dem Programm: der Hochzeitstanz. Ich war wieder aufgeregt – haben wir genug geübt? Der DJ verteilte Wunderkerzen und das Licht ging aus (leider nicht ganz aber war schon sehr dunkel). Wir haben den Anfang so ziemlich arg verkackt 😀 also mit einem langsamen Walzer hatte das nicht mehr viel zu tun 😀 Unglaublich war, dass es niemand aufgefallen ist! Die dachten alle wir haben Problem mit dem Brautkleid 😀 haha! Und dann sind wir auch gut reingekommen 😉 zum Schluss standen einige Paare mit uns auf der Tanzfläche und haben mitgetanzt. Alles gut 😉 dann ging die Party los! Unser DJ hat es sowas von drauf gehabt! Leere Tanzfläche? In dieser Nacht nicht! Die Gäste verkleideten sich mit lustige Brillen, Hawaiiketten, Luftgitarren – die Jungs haben ihre Krawatten um den Kopf verbunden, Jung und alt haben gemeinsam gefeiert 🙂 Der jüngste Gast (2 Jahre) und der älteste Gast (91) gemeinsam auf der Tanzfläche <3

———- Post added 24.06.2013 at 21:33 ———-

Dan wurde eine Leinwand aufgebaut und Schatz und ich musste uns davor auf 2 Stühle setzen, die Gäste hinten dran. Unsere Geschwister haben eine Diashow für uns vorbereitet – also ich konnte nimmer vor lachen. Es war Genial!!!!!!!!!! Die Babyfotos waren so heiß 😀 die Musik dazu und die Sprüche – einfach nur PERFEKT!!!
Dann ging die Party weiter 😉 nächster Programmpunkt war die Hochzeitstorte. Sie war sehr schön, nur fehlt da nicht unsere 40? Tortenfigur!? Egal, nicht aufregen, gibt schlimmeres 😉 Meine Freundin und ich haben meinem Mann vorher gesagt, dass er dran denken soll, dass ich meine Hand oben haben muss. Hä, wieso das? Naja, wenn nicht, dann bringt das Unglück. Ah! Gut, dass wir ihm das nochmal gesagt haben 😛 LEIDER hat uns jemand verraten als wir bereits das Messer in der Hand hielten 😀 Mist! Da habe ich leider verloren, aber ich habe nicht ohne Kampf aufgegeben 😉

Nach dem ich auch noch mein Strauß geworfen hatte, konnte die Party weitergehen. Die Tanzfläche füllte sich wieder, und es war zeit sich von den Schuhen zu verabschieden.

———- Post added 24.06.2013 at 21:38 ———-

Bis halb 4 haben wir gefeiert, dann verabschiedeten auch wir uns vom harten Kern der Gesellschaft. Der schönste Tag war vorbei und es war alles PERFEKT. Eine absolute Traumhochzeit, genau so wie wir ihn uns vorgestellt hatten – nur noch viel viel besser 😀

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Von der Leyen will Regeln zu Erreichbarkeit in Freizeit

Angesichts steigender psychischer Belastung von Arbeitnehmern hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) klare Regeln zur Erreichbarkeit in der Freizeit gefordert. Moderne Techniken wie Smartphones schafften zwar „Flexibilität“, sagte von der Leyen in Berlin. „Aber das kann auch überfordern, indem Menschen die Balance zwischen Erholungszeit und Arbeitszeit nicht mehr finden.“

Von der Leyen sagte, die Gesellschaft müsse „lernen, mit diesen Techniken zurechtzukommen, damit nicht die Techniken uns beherrschen und unser Leben dominieren, sondern wir die Techniken beherrschen“. Die Ministerin verwies auf das Arbeitsschutz-Gesetz, das nicht nur die physische, sondern auch die psychische Gesundheit betreffe. Dadurch sei bereits geregelt, dass Unternehmen ihre Beschäftigten auch vor zu hoher Belastung schützen müssten. Auch sehe das Gesetz deutliche Strafen vor, wenn diese Vorgaben nicht beachtet würden.

Von der Leyen forderte deshalb „ganz klare Regeln“ in den Betrieben, „was Handykultur und Mailverkehr angeht“. Festgelegt werden müsse in entsprechenden Vereinbarungen, wann Beschäftigte erreichbar sein müssen und wer genau betroffen ist. Auch sollte nach Ansicht der Ministerin klar geregelt sein, dass E-Mails nicht gelesen oder nicht beantwortet werden können, dass ein Handy auch ausgeschaltet werden darf. „In der Freizeit sollte Funkstille herrschen“, forderte die Ministerin.

Von der Leyen kündigte an, nun zunächst mit einer Informationkampagne gezielt auf Unternehmen zuzugehen. Den Firmen müsse dabei klar werden, dass das Arbeitsschutz-Gesetz „ein sehr scharfes Gesetz“ ist. Auch sollten Beispiele zu Vereinbarungen in den Betrieben aufgezeigt werden. Im kommenden Jahr solle das Thema dann im Rahmen von Gesprächen zur Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutz-Strategie besprochen werden. Diese wird vom Bund, den Ländern und den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung beraten.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) forderte, die Bundesregierung müsse sich für klare Regeln zur Erreichbarkeit von Arbeitnehmern in ihrer Freizeit einsetzen. Dazu müsse das Arbeitsschutz-Gesetz durch eine Anti-Stress-Verordnung ergänzt werden, sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der Nachrichtenagentur AFP. Die ständige Erreichbarkeit führe zu „erheblichen Problemen für die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch für die Wirtschaft selbst“.

Buntenbach sagte, die Zahl psychischer Erkrankungen sei in den vergangenen Jahren „geradezu explodiert“: „Seit 1994 sind die Fehlzeiten aufgrund psychischer Leiden um 80 Prozent gestiegen. Arbeitsbedingte psychische Erkrankungen sind der Hauptgrund für Erwerbsminderung.“

Der DGB-Vorstand forderte daher „mehr Beratung, Kontrolle und im Zweifel auch Sanktionen für die Arbeitgeber“. „Wohlklingende Appelle“ der Bundesarbeitsministerin reichten dafür aber nicht aus.

Dem DGB-Index für Gute Arbeit zufolge müssten 60 Prozent der Arbeitnehmer auch in ihrer Freizeit erreichbar sein, 33 Prozent sogar oft oder sehr oft. Eine Umfrage des Hightech-Verbandes Bitkom ergab, dass sogar 88 Prozent der Berufstätigen außerhalb ihrer regulären Arbeitszeit für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte zu erreichen sind.

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AMDs ARM-Server-Prozessor Seattle startet 2014

AMD hat gestern kommuniziert, dass es in den nächsten Jahren verstärkt auf Server-Prozessoren mit ARM-Architektur setzen wird. Der erste Halbleiter trägt den Codenamen Seattle. In der zweiten Hälfte des Jahres 2014 wird er erstmals in größeren Stückzahlen erhältlich sein.

ARM

Seattle basiert auf dem ARM Cortex-A57 und wird in Versionen mit 8 und 16 Kernen erhältlich sein. Die erwartete Taktrate beträgt mindestens 2 GHz, sodass er den kürzlich angekündigten Opteron-X ?Kyoto? um Faktor zwei bis vier übertreffen wird ? bei deutlich höherer Leistung pro Watt.

Außerdem soll Seattle 128-GByte-DRAM unterstützen, Offload-Engines, hardwaregestützte Verschlüsselung und Blockkompression sowie integriertes 10-GBit/s-Ethernet. Als erster AMD-Chip soll er zudem Freedom Fabric enthalten, eine mit Sea Micro erworbene Highspeed-Netzwerk-Technik für dicht bestückte Systeme.

ARM-Prozessor Seattle auf der Roadmap (Folie: AMD)

AMD hat aber auch zwei neue Prozessoren auf Basis der x86-Architektur angekündigt, die immerhin seit 1990 Grundlage seines Prozessorgeschäfts ist. Das Modell ?Berlin? mit vier ?Steamroller?-Kernen wird es als normale CPU und als Accelerated Processing Unit (APU) geben. APU ist AMDs Bezeichnung für einen Prozessor mit integrierter Grafikeinheit. Berlin wird auf AMDs Heterogeneous System Architecture setzen, über die CPU und GPU gleichermaßen auf Speicher zugreifen können, was die GPU-Programmierung deutlich erleichtert. Die Auslieferung soll in der ersten Hälfte 2014 erfolgen.

amd-logo

?Warsaw? dagegen, benannt nach der polnischen Hauptstadt, soll im Markt für High-Performance Computing (HPC) mit Intels Xeon-Chip rivalisieren. Er ist für Server mit zwei oder vier Sockeln gedacht. Schon im ersten Quartal 2014 dürfte er AMD zufolge lieferbar sein.

Die Prozessor-Roadmap insgesamt richtet sich eindeutig gegen Intel, das Mercury Research zufolge Stand Ende 2011 95,7 Prozent aller Server-Prozessoren stellte ? AMD dagegen nur 4,3 Prozent.

AMDs Vizepräsident für Server, Andrew Feldman, vermutet, dass 2014 zum ersten Mal ein großes Rechenzentrum auf die ARM-Architektur setzen wird. Das dürfte nach seiner Einschätzung zu einem Boom 2015 führen. In den Jahren 2016 und 2017 erwartet Feldman dann ?zweistelliges Wachstum?.

?Unsere Strategie ist es, uns vom Wettbewerb abzuheben, indem wir mit Hilfe eigener geschützter Technik Serverprozessoren bauen, die besonders gut zu bestimmten Belastungen passen und somit die Gesamtkosten für Anschaffung und Betrieb von Servern senken?, sagt Feldman. ?Diese Strategie erstreckt sich über Unternehmen und Rechenzentren, nutzt auch unsere Kompetenz im Bereich Grafikprozessoren und schließt sowohl ARM- als auch x86-Befehlssätze ein.?

Als Konkurrenten im Bereich ARM-Server-Chips erwähnte AMD Applied Micro und Nvidia, die beide schon mit der Entwicklung begonnen haben. Aber es sagte auch, es erwarte einen Markteintritt von Qualcomm und Samsung. AMD müsse jedoch keinen von ihnen fürchten, denn keiner von ihnen habe so viel Erfahrung wie AMD mit der Produktion von Serverprozessoren wie AMD.

Vor- und Nachteile von AMDs Partnerschaft mit ARM (Folie: AMD)

[mit Material von Matthew Broersma, TechWeekEurope.co.uk]

Tipp: Kennen Sie sich mit Prozessoren aus? Testen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf ITespresso.de.

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Standesamtliche Trauung im Rasenden Roland auf Rügen

04. März 2013

Rasende Trauung auf Rügen ? mit Volldampf in die Ehe: Eisenbahn-Romantik bekommt auf Rügen eine ganz neue Bedeutung.

Die historische Schmalspurbahn ?Rasender Roland?, das Standesamt Mönchgut-Granitz und das Hotel Hanseatic Rügen Und Villen haben im Januar 2013 ein Pilotprojekt auf die Beine gestellt. Als heiratswilliges Paar können Sie sich standesamtlich direkt im festlich dekorierten Salonwagen im Ostseebad Göhren trauen lassen. Im Anschluss an die Zeremonie beginnt schon die Hochzeitsreise. Die Fahrt durch die wunderschöne Landschaft der Insel, vorbei an Seen, Buchenwäldern und durch die Ostseebäder bis nach Lauterbach. Ein traumhafter Hintergrund für den einen unvergesslichen Tag im Leben.

Das stilvolle Erlebnis für Eisenbahnfreunde kostet 450,00 ? für das Paar zzgl. Standesamtgebühren. In Lauterbach laden Sie dann Ihre Gäste zum Sektempfang mit Speisen aus dem Picknickkorb ein. Nach der Rückfahrt wird im Turmcafé des Hotels, den Restaurants oder im ?Bernsteinpalais?, dem großen Ballsaal, weitergefeiert. Auf Wunsch und natürlich bei gutem Wetter richtet das Haus auch Ihre ganze Feier am Strand aus. Dank eines Rundum-Services des Hotels wird alles was möglich ist für Sie organisiert. Nur um den Termin beim Standesamt müssen Sie sich selbst kümmern, für alles andere wird gesorgt.

Alternativ richtet das Hotel Hanseatic Rügen und Villen stilvolle Trauungen direkt im Pavillon am weißen Ostseestrand, im hauseigenen Aussichtsturm, im Turmcafé oder dem Ballsaal ?Bernsteinpalais? aus.

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Bericht: Microsoft plante E-Commerce-Marktplatz im Amazon-Stil

e-commerceMicrosoft hat sich ?in jüngster Zeit? mit der Möglichkeit beschäftigt, einen Online-Marktplatz aufzubauen, der mit Amazon und Ebay in Wettbewerb treten könnte. Das Projekt wurde aber schließlich verworfen, wie das Wall Street Journal meldet.

Der Codename soll ?Project Brazil? gelautet haben. In die Planung waren demnach Partner aus dem IT-Bereich einbezogen, aber auch Händler, die dort eine Plattform bekommen sollten. Microsoft wollte sie durch einen für alle Angebote gültigen Einkaufswagen und vielfältige Lieferoptionen miteinander verbinden.

Um den Start der Plattform anzukurbeln, war geplant, dass Microsoft Sonderangebote bezuschusst. Im Gegenzug sollten die Händler in der Suchmaschine Bing oder bei anderen Microsoft-Angeboten werben.

Zur angedachten Strategie heißt es weiter, Microsoft habe einen ?aufgabenfokussierten? und ?direkten? Ansatz für E-Commerce und Werbung im Kopf gehabt. Der Marktplatz sollte komplett in Windows und Windows Phone sowie in die Spielkonsole Xbox integriert werden.

Warum das Projekt eingestellt wurde, ist unklar. E-Commerce gilt weltweit als Billionen-Euro-Markt, der weiter wächst. Mit Amazon scheint es aber einen schwer angreifbaren Marktführer zu geben, wie beispielsweise zuletzt Walmart feststellen musste.

[mit Material von Andrew Nusca, ZDNet.com]

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Leichte Umsatzsteigerung im schwedischen Möbelhandel

21.06.2013 ? 

Der Umsatz im schwedischen Einzelhandel mit Möbeln ist nach Angaben des Holz- und Möbelindustrieverbands TMF in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 % auf 8,6 Mrd skr gestiegen.

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Hochzeitideal

Rückt der Hochzeitstermin näher, obliegt dem angehenden Brautpaar eine ganze Menge Organisationsarbeit. Die Lokalitäten müssen gesichtet, Essen und Deko gewählt und nicht zuletzt Outfit, Frisur und Ringe bestimmt werden. Gut, wer hier einen Wedding-Planer sein Eigen nennen kann. Das, was in den USA längst zum Usus gehört, etabliert sich auch hierzulande mehr und mehr, schließlich soll am schönsten Tag im Leben nichts schief gehen.

Der Wedding-Planer stellt sich dabei als wahres Organisationstalent heraus und kümmert sich auch um die kleinsten Kleinigkeiten. Etwa das Pannenset für die Braut, die Unterbringung auswärtiger Gäste und nicht zuletzt die Gastgeschenke. Braut und Bräutigam können sich somit ganz dem anstehenden neuen Lebensabschnitt widmen, ohne in einen akuten Vorbereitungsstress zu verfallen. Wesentlich leichter haben es da im Allgemeinen die Hochzeitsgäste. Sie dürfen sich auf eine perfekt organisierte Feier und ein entspanntes Brautpaar freuen. Lediglich das Hochzeitsgeschenkt bereitet einigen Hochzeitsgästen Kopfzerbrechen. Kreativ soll es sein und nicht gewöhnlich, kein reines Geldgeschenk, sondern etwas mit persönlicher Note ? und genau hier fängt die Problematik auch schon an. Was schenkt man den frisch Vermählten? Während vor wenigen Jahrzehnten der ?Aussteuertisch? noch einen Großteil der Geschenke vorgab, ist der Punkt Aussteuer für heutige Brautpaare ein alter Schuh ? meistens wohnt man längst zusammen und das Haushaltsgefüge ist beisammen. Heute ist alles anders, doch eines ist geblieben: Das Gästebuch zur Hochzeit. Oft liegt es im Eingangsbereich zu den Feierlichkeiten bereit und jeder Gast wird angehalten, ein paar Zeilen für das Brautpaar niederzuschreiben. Doch auch als Hochzeitsgeschenk macht sich ein Gästebuch ganz hervorragend und sorgt dabei für Sagenhafte Erinnerungen. Allerdings ist so ein Gästebuch-Geschenk mit ein wenig Arbeit für den Schenkenden verbunden. Um das Buch mit netten Glückwünschen und Gedanken der Gäste zu füllen, müssen diese im Laufe der Feierlichkeit dazu angehalten werden, sich in das kostbare Buch einzutragen. Ein ganz besonderes ?Topping? für ein Gästebuch als Hochzeitsgeschenk erhält man übrigens, wenn mehrere Einwegkameras zu Beginn der Feierlichkeiten an die Gäste ausgehändigt werden und später zusammen mit dem Gästebuch übergeben werden. So gelingen zahlreiche Schnappschüsse aus ganz ungewöhnlichen Blickwinkeln und Perspektiven, die das Brautpaar noch lange nach dem ereignisreichen Tag mit dem einen oder anderen Schmunzeln auf den Lippen begleiten.

Rückt der Hochzeitstermin näher, obliegt dem angehenden Brautpaar eine ganze Menge Organisationsarbeit. Die Lokalitäten müssen gesichtet, Essen und Deko gewählt und nicht zuletzt Outfit, Frisur und Ringe bestimmt werden. Gut, wer hier einen Wedding-Planer sein Eigen nennen kann. Das, was in den USA längst zum Usus gehört, etabliert sich auch hierzulande mehr und mehr, schließlich soll am schönsten Tag im Leben nichts schief gehen. Der Wedding-Planer stellt sich dabei als wahres Organisationstalent heraus und kümmert sich auch um die kleinsten Kleinigkeiten. Etwa das Pannenset für die Braut, die Unterbringung auswärtiger Gäste und nicht zuletzt die Gastgeschenke. Braut und Bräutigam können sich somit ganz dem anstehenden neuen Lebensabschnitt widmen, ohne in einen akuten Vorbereitungsstress zu verfallen. Wesentlich leichter haben es da im Allgemeinen die Hochzeitsgäste. Sie dürfen sich auf eine perfekt organisierte Feier und ein entspanntes Brautpaar freuen. Lediglich das Hochzeitsgeschenkt bereitet einigen Hochzeitsgästen Kopfzerbrechen. Kreativ soll es sein und nicht gewöhnlich, kein reines Geldgeschenk, sondern etwas mit persönlicher Note ? und genau hier fängt die Problematik auch schon an. Was schenkt man den frisch Vermählten? Während vor wenigen Jahrzehnten der ?Aussteuertisch? noch einen Großteil der Geschenke vorgab, ist der Punkt Aussteuer für heutige Brautpaare ein alter Schuh ? meistens wohnt man längst zusammen und das Haushaltsgefüge ist beisammen. Heute ist alles anders, doch eines ist geblieben: Das Gästebuch zur Hochzeit. Oft liegt es im Eingangsbereich zu den Feierlichkeiten bereit und jeder Gast wird angehalten, ein paar Zeilen für das Brautpaar niederzuschreiben. Doch auch als Hochzeitsgeschenk macht sich ein Gästebuch ganz hervorragend und sorgt dabei für Sagenhafte Erinnerungen. Allerdings ist so ein Gästebuch-Geschenk mit ein wenig Arbeit für den Schenkenden verbunden. Um das Buch mit netten Glückwünschen und Gedanken der Gäste zu füllen, müssen diese im Laufe der Feierlichkeit dazu angehalten werden, sich in das kostbare Buch einzutragen. Ein ganz besonderes ?Topping? für ein Gästebuch als Hochzeitsgeschenk erhält man übrigens, wenn mehrere Einwegkameras zu Beginn der Feierlichkeiten an die Gäste ausgehändigt werden und später zusammen mit dem Gästebuch übergeben werden. So gelingen zahlreiche Schnappschüsse aus ganz ungewöhnlichen Blickwinkeln und Perspektiven, die das Brautpaar noch lange nach dem ereignisreichen Tag mit dem einen oder anderen Schmunzeln auf den Lippen begleiten.

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Praktiker zieht sich aus einigen Auslandsmärkten zurück

21.06.2013 ? 

Der Baumarktkonzern Praktiker wird sich aus einigen defizitären Auslandsmärkten zurückziehen. Wie der Vorstandsvorsitzende Armin Burger in seiner Rede zur Hauptversammlung am 29. Mai 2013 mitteilte, hat das Unternehmen am 11. Februar entschieden, die finanzielle Unterstützung für die türkische Landesgesellschaft Praktiker Yapi Marketleri A.S., Istanbul, einzustellen. In der Folge musste das dortige Management ein geordnetes Insolvenzverfahren einleiten. Die Beendigung des Engagements in der Türkei, durch die bisher Sonderaufwendungen in Höhe von 6,6 Mio ? entstanden sind, wird voraussichtlich im Laufe dieses Jahres erfolgen. Das Ergebnis des Praktiker-Konzerns wird dadurch um einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag entlastet.

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Diane Kruger mag es auch in der Freizeit stilvoll

Hollywood-Schauspielerin Diane Kruger mag es auch in der Freizeit gerne stilvoll. Sie möge es privat zwar leger, aber nicht lotterig, sagte die 34-Jährige dem Magazin „Glamour“: „Auf keinen Fall Jogginghosen. So amerikanisch bin ich noch nicht.“ Sie trage meistens Jeans, T-Shirt, flache Schuhe, kein Make-up. „Aber ich ziehe mich gerne fein an, besonders, wenn ich abends mit meinem Freund ausgehe“, sagte Kruger, die in der Rolle der Helena im Film „Troja“ ihren internationalen Durchbruch feierte.

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Global Player der Sanitärbranche

Klaus Grohe, 1937 als jüngster Sohn des Firmengründers Hans Grohe geboren, trat 1968 in das väterliche Unternehmen ein. Zunächst war er für die Leitung des Vertriebs zuständig. 1975 übernahm er die Geschäftsführung beim Schwarzwälder Bad- und Sanitärspezialisten, die er ? nach der Umwandlung in eine nichtbörsennotierte Aktiengesellschaft als Vorstandsvorsitzender ? bis 2008 innehatte. Seither steht er dem Aufsichtsrat vor. Unter seiner Führung entwickelte sich die Hansgrohe SE vom kleinen deutschen Ablaufspezialisten zu einem der wenigen Global Player der Sanitärbranche und einem der weltweit führenden Armaturen- und Brausenhersteller.

Innovationen in Technologie und Design

Neben dem wirtschaftlichen Erfolg der Hansgrohe SE, die 2012 eine neue Umsatz-Bestmarke in Höhe von 805 Mio. ? erzielt hat, verbinden sich mit dem Namen Klaus Grohe zahlreiche technische Innovationen. Dazu gehören unter anderem das Brausenprogramm Raindance oder die EcoSmart-Technologie für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser. Zudem brachte er als einer der Pioniere der Branche seit Ende der 1960er Jahre durch die intensive Zusammenarbeit mit externen Designern wie Hartmut Esslinger, Andreas Haug, Tom Schönherr und Philippe Starck die ?gute Form? ins Bad. Neben Klaus Grohe gehören dem Hansgrohe-Aufsichtsrat Keith Allman, Gerald Volas und Lau Frandsen (Stellv. Vorsitzender) an, die den amerikanischen Mehrheitsgesellschafter Masco Corporation aus Taylor/Michigan vertreten. Die Beschäftigten des Bad- und Sanitärspezialisten repräsentieren in dem Gremium die gewählten Arbeitnehmervertreter Barbara Scholl und Stefan Krischak.

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