Opti-Wohnwelt übernimmt Optimal

27.09.2013 ? 

Das Einrichtungshandelsunternehmen Opti-Wohnwelt übernimmt zum 1. Oktober den norddeutschen Wettbewerber Optimal. Nach Angaben von Opti-Wohnwelt beschäftigt Optimal 170 Mitarbeiter und betreibt fünf Möbelhäuser, davon zwei in Schiffdorf-Spaden bei Bremerhaven und jeweils eines in Prenzlau, Neubrandenburg-Weitin und Jever. Die Standorte sollen erhalten bleiben. Der Verkauf erfolgt laut den Optimal-Geschäftsführern Günter Puck (72) und Heinz-Walter Reiners (65) aus Altersgründen. Opti-Wohnwelt betreibt insgesamt acht Einrichtungshäuser in Backnang-Waldrems, Bamberg, Eisenach, Niederlauer, Schwallungen, Suhl, Mössingen und Schweinfurt. Das Unternehmen ist Mitglied beim Einkaufsverband Union und beschäftigt insgesamt 470 Mitarbeiter.

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Modeherbst 2013: Front Row – so sitzt es sich in der ersten Reihe

Willkommen in der Ära der selbstsicheren und kultivierten Frauen! Willkommen in einer Zeit, in der die Nonchalance von Luxus den Luxus erst bestehen lässt und in der Designer Sinnlichkeit mit Seele vereinen. In diesem Herbst werden Tweed-Jacken und Kaschmir-Cardigans über die Schulter geworfen, Pelz, Lack und Leder schmiegen sich an den Körper.

Die moderne Frau ist im Aufbruch, lässt dabei den Film Noir der 50er-Jahre wiederaufleben, als Schauspielerinnen in Hollywood erstmals als Verführerinnen auftraten. Stilvorbilder wie Joan Crawford in „Solange ein Herz schlägt“, Lana Turner oder Gene Tierney ? heute allerdings mit mehr nackter Haut.

Ihr deutsches Äquivalent ist Barbara Sukowa, bekannt aus Fassbinders Film „Lola“, die als kluge Kurtisane den verklemmten Bauaufsichtsbeamten Armin Mueller-Stahl verführt. Eben noch wirkt sie elegant in einem schwarz-weißen Frack aus getrimmtem Fuchsfell und im nächsten Moment trägt sie ein rotes Negligé.

Die erfahrene Dame hat das Sagen

Nach einigen Saisons, die modisch von schmalen Mode-Bloggerinnen bestimmt wurden, deren Durchschnittsalter bei Ende 20 lag sowie von It-Girls, die nicht während sondern außerhalb der Schauen fotografiert wurden, haben in diesem Herbst nun die erfahrenen Damen das Sagen.

Es ist kein Zufall, dass die wichtigsten Vertreter dieses erwachsenen Stils überwiegend Frauen sind ? Miuccia Prada, Phoebe Philo (Céline) oder Consuelo Castiglioni (Marni). Sie alle sind auch Mütter, deren Kinder stolz in ihren Shows sitzen.

Im Februar 2013 erklärte Miuccia Prada das Bühnenbild ihrer Herbstkollektion: Es zeige „die Macht der Romanze, ihr Drama und unser Verlangen danach“. Das von Rem Koolhaas gestaltete Setting beeindruckte mit Schattenspielen von Vögeln und Katzen, mittendrin liefen die romantischen Heldinnen über einen von Arkaden und langen Vorhängen gesäumten Laufsteg und posierten vor Marmorsäulen.

Bedrohliche Kirchenmusik und donnernder Beifall

Die Models zeigten karierte Wollkleider und eng taillierte Mäntel im Stil der Nachkriegs-Ära. Sie trugen die verblasste Vornehmheit eines schulterfreien Cocktailkleides. Und am Ende wehte ein Hauch von Aristokratie durch den Raum: Die Models trugen Negligé-Kleider mit Nerzmänteln, zurückgelegte Haare und anrüchig-rot geschminkte Lippen. Dazu ertönte bedrohlich wirkende Kirchenmusik ? und donnernder Beifall.

Beim Label Marni sind selbst die Sandaletten dieses Jahr aus Fell, die Handschuhe aus Biber. Consuelo Castiglioni hat praktisch ihre gesamten Entwürfe mit Tierhäuten verziert. Am hervorstechendsten waren die kontrastreichen Schichten aus olivfarbenem Nerz und braunem Biber.

Mit der Entscheidung für Fell erklärten sich Marni, Prada und Fendi gegenseitig den modischen Kampf. „Fell ist Fendi und Fendi ist Fell“ schrieb Karl Lagerfeld in seinen Skizzen, die in Fendis Show-Programm lagen.

Die Laufstege werden von Fell überflutet

Und wenn man schon von bloßer Eleganz spricht: Die Serie von Halbmänteln aus gestreiftem Fuchsfell und Sellier-Leder war ein mit Bravur bestandenes Experiment. „Flüssiger Kubismus“ warf Karl Lagerfeld lächelnd den Fernsehteams entgegen, die hinter der Bühne auf ein Interview mit ihm hofften.

Auch für die nächsten Shows ist die Leidenschaft für Pelz zu erwarten. Noch vor 20 Jahren haben Supermodels nackt für die Tierrechte-Organisation Peta posiert und verkündet: „Wir würden lieber nackt sein, statt Fell zu tragen“. Doch in diesem Herbst werden die Laufstege von Fell nur so überflutet werden. Im vergangenen Frühling hatte die Pelzindustrie Schätzungen gemeldet, wonach bei etwa 69 Prozent der mindestens 300 Schauen dieser Saison Fell in den Kollektion verarbeitet wird.

Diese Entwicklung ist zweierlei Einflüssen zuzuschreiben: Zum einen ermöglichen neue Verarbeitungsmethoden der Kürschner bislang unbekannte Looks. Und zum anderen bietet sich den Designern heute eine größere Auswahl an Fellen ? von Wildotter über Luchs bis zu Bisam.

Die Fraktion „knapp und sexy“

Doch auch wenn der Pelz aktuell viele Desginer fasziniert, teilt sich die Mode in zwei konkurrierende Lager. Gegenüber stehen sich der reife anspruchsvoll Chic und die Fraktion „knapp und sexy“, dessen Vorbild der Westküsten Rockstar ist. Letzteren Look setzt derzeit keiner besser um als Yves Saint Laurent Paris.

Die Amerikaner sprechen bereits davon, dass sich die meisten Frauen bei der Partnersuche nicht mehr bevorzugt auf erfolgreiche Anwälte, CEOs, Unternehmer oder gar Gentlemen alter Schule stürzen. Was sie stattdessen wollen, ist ein poetischer Rockstar mit Privatflieger.

Doch genau das ist es wiederum, worüber sich viele französische Modeliebhaber bei Hedi Slimanes Kollektion für das weltberühmte Traditionshaus mit den drei stolzen Initialen YSL entrüsten. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Entscheidungen bei Saint Laurent weiterhin von Hedi Slimane getroffen werden, der Rockstar-Chic als Markenzeichen also bestehen bleibt.

Vom Traditionshaus zur rockigen Modeadresse

In der letzten Saison hatte Slimane denselben leicht ranzigen Dandy-Look bereits in seiner Männershow präsentiert. Mädchen wiederum mit verruchtem Schlafzimmerblick und schwarzumrandeten Augen trugen aufgeschlitzte Lederjeans, knappe Höschen, schlüpfrige Trägerkleider und Pullover mit großen Schottenmustern aus Angora-Stoff.

Nach ihren ersten wilden Jahren werden viele Designer erwachsen und wenden sich an eine neue, reifere Frau ? wobei sie trotzdem Wert auf einen gewissen Sexappeal legen. Nicht so Slimane. Seine brillante Umgestaltung der YSL-Internetseite zu einer rockigen Modeadresse sowie seine energiegeladenen Shows, haben den Altersdurchschnitt der Kunden wahrscheinlich um zehn Jahre gesenkt.

„Ich fotografiere so viele Musiker und wie du vielleicht weißt, ist Musik der Mode einige Jahre voraus. In diesem Prozess entstehen Ideen, die für meine Arbeit relevant sind,“ erzählte mir Hedi bei einem Frühstück im Juli in einem der nobelsten Restaurants in Los Angeles, der „Polo Lounge“ des Beverley Hills Hotels.

Abblätternde Farbe und rissiges Leder

Dieser feine Treffpunkt scheint vom schludderigen Rockerimage allerdings weit entfernt zu sein. Ähnlich weit entfernt, wie der Look von Slimanes Auto im Vergleich zu seiner Kollektion. Er fährt einen Vintage Rolls Royce Cabriolet.

Das wichtigste Debüt im vergangenen Februar, als die Kollektion gezeigt wurden, die jetzt getragen werden, gab wohl Alexander Wang. François-Henri Pinault, Chef des Hauses Balenciaga, hatte den hochangesehenen und überaus einflussreichen Nicolas Ghesquière gefeuert. Und nun spielte der einstige junge Anführer der amerikanischen Sportswear-Szene, Alexander Wang, in seiner Balenciaga-Kollektion mit den klassischen Elementen des Modehauses. Zu ihnen gehört das Sack-Kleid und die berühmten Kokon-Schnitte, die Wang weitaus statuesker und strukturierter gestaltete.

Er setzte abblätternde Farbe und rissiges Leder ein und schickte Tanktops aus Fuchspelz mit grünen, eingestickten und geschorenen Marmorstrukturen ins Finale. Tatsächlich konnte Wang sogar seine schärfsten Kritiker für sich einnehmen.

Die Modeszene geht auf Weltreise

Diesen Herbst werde ich mich aufmachen, um nach neuen Stars Ausschau zu halten. Wie die Marke Suno, dem Gewinner in der Kategorie „Bester Jungdesigner“ bei den diesjährigen amerikanischen Fashion Oscars „CFDA“. Gegründet wurde sie von Max Osterweis, sein Vater ist Deutscher, seine Mutter Suno Koreanerin.

Die zwei jungen Designer, die man in London zur Zeit im Auge behalten muss, sind beide irisch und haben durchaus bekannte Väter. Simone Rocha, deren „Brogues“ mit durchsichtigem Plastikabsatz die angesagtesten Schuhe aller It-Girls in London sind, ist die Tochter des Designers John Rocha.

Und Jonathan vom Label J. W. Anderson ist der Sohn des legendären Kapitäns der irischen Rugby Nationalmannschaft „Big Willie“ Anderson. Jonathan Andersons Shows fallen durch Stilüberschreitungen und den trotzigen Bruch mit maskulinen und femininen Designcodes auf.

Selbst Lagerfeld trägt jetzt Sacai

In meiner Heimatstadt Paris sollte man sich Sacai ansehen, eine brillante japanische Marke, bei der die Mischung unerwarteter Stoffe und Stile in einem Kleidungsstück atemberaubend sind (als ich mich im Juli mit Karl Lagerfeld zum Tee traf, trug er anstelle seiner klassischen Redingote einen karierten Windbreaker von Sacai, clever kombiniert mit Schulterklappen).

Der Herbst wird für viele Redakteure voraussichtlich eine Zeit des Fernreisens, da sich viele Marken mit riesigen Events weltweit in neuen Märkten etablieren wollen. Dior zeigt in China eine retrospektivische Laufsteg-Show unter Leitung von Raf Simons, der bereits in diesem Sommer einen wichtigen Sieg errang: Bei den Filmfestpielen in Cannes war Dior das beliebteste Modelabel der Stars.

Grad war ich in Los Angeles, wo Hermès auf dem Rodeo Drive eine riesige, neue Boutique eröffnet hat ? Gerüchte besagen, allein der Wert des Grundstücks liege bei 75 Millionen Dollar. Im November wird sich die Modeszene nach Shanghai begeben, wo die Eröffnung der Flagship-Boutique des Giganten Valentino bevorsteht, und das Designer-Duo Pierpaolo Piccioli und Maria Grazia Chiuri ihre Herbstkollektion neu inszenieren wird.

Die Hauptstadt des amerikanischen Konsums

Eine Woche später werde ich in Tokio landen, wo Max Mara eine Eröffnung im Stadtteil Ginza plant, verbunden mit einem Auftritt der englischen Sängerin Paloma Faith in einem Sumo-Stadion. Und wenn der Winter beginnt, begebe ich mich auf eine von mir mit Spannung erwartete Pilgerfahrt in die Hauptstadt des amerikanischen Konsums, nach Dallas, zu Chanel.

Das Modehaus wird Karls aktuellen Film zeigen, in dem Geraldine Chaplin die Rolle der Coco spielt und seine nächste Métiers d’Art-Kollektion aufführen, für die Schneiderinnen und Handwerksateliers Jahr für Jahr Höchstleistungen bringen .

„Ich liebe Texas und die Texaner! Die Atmosphäre dort. Und Lynn Wyatt ist eine meiner weltweiten Lieblingspersonen,“ sagte Lagerfeld über die Ortswahl. Eine geschickte Wahl. Schließlich spielte dort eine legendäre Fernsehserie, deren Darstellerinnen Vorbild wurden für Heerscharen von knallharten, verführerischen und sexuell hemmungslosen Frauen. Eben wie die Mode in diesem Herbst!

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Deutsche hängen am liebsten vor der Glotze

Freizeit, Umfrage, Freizeit-Monitor, Hobbys

Die Deutschen verbringen ihre Freizeit am liebsten vor dem Fernseher©

Amerikaner gehen mehr raus, Skandinavier stehen auf neue Medien, Südeuropäer lieben die Familie und Benelux-Bewohner die Kultur – und was tun die Deutschen in ihrer Freizeit am liebsten? Sie machen es sich daheim auf dem Sofa nett. Fernsehen, Telefonieren und Ausruhen bleiben ihre Freizeitbeschäftigungen der Wahl. „Der Hang zu regenerativen Tätigkeiten hat bei uns weiter zugenommen“, bestätigte Prof. Ulrich Reinhardt am Donnerstag in Berlin. „Die Vorlieben sind international ganz unterschiedlich.“

Der Freizeit-Monitor 2013 der Stiftung für Zukunftsfragen zeigt einmal mehr – die meisten bleiben am Feierabend zu Hause. Unter den Top 17 Freizeitbeschäftigungen ist keine einzige, die dezidiert draußen spielt – es sei denn, man unterstellt beim Telefonieren via Handy (Platz 7) einen Aufenthalt im Freien.

Doch ein zweiter Blick auf die Ergebnisse der repräsentativen Befragung vom Juni zeigt durchaus Unterschiede: Nicht nur die zu erwartenden zwischen den Geschlechtern – Frauen lesen fast doppelt so oft Bücher wie Männer (45 zu 25 Prozent), nehmen sich mehr Zeit für die Körperpflege und zum Shoppen, während Männer öfter heimwerken, zu Sportevents oder in die Kneipe gehen. Sondern auch zwischen Osten und Westen: So treiben Westdeutsche mehr Sport (37 zu 25 Prozent), nutzen häufiger Social-Media-Angebote und treffen sich öfter mit Freunden. Ostdeutsche beschäftigen sich öfter im Garten (40 zu 34 Prozent), heimwerken lieber und gönnen sich häufiger eine Kaffeepause am Nachmittag.

Internetnutzung stagniert

Insgesamt gilt: Kontakte werden vorzugsweise via Telefon, Mail oder – je jünger desto intensiver- auch über Soziale Netzwerke gepflegt. „Das hat sich verstärkt, aber viele erkennen mittlerweile auch, dass der virtuelle Kontakt nur Ergänzung und keine echte Alternative zum persönlichen Treffen ist“, betont Reinhardt. Tatsächlich stagniert die Zuwachsrate bei der Internetnutzung und nur wenige der Befragten gaben an, in Zukunft noch mehr telefonieren oder im Web surfen zu wollen.

Denn alles ist auch eine Frage des Gesamtzeitbudgets: Mit kaum vier Stunden steht den Deutschen im Durchschnitt eine Viertelstunde weniger freie Zeit pro Werktag zur Verfügung als noch vor drei Jahren. Fast alle – mit Ausnahme der Ruheständler – beklagen Freizeitmangel. Am stärksten ist dies bei Familien. Aber auch immer mehr Jugendliche stöhnen. Bei ihnen ist die freie Zeit seit 2010 besonders drastisch zusammengeschnurrt: Um fast eine Stunde. Vorrangige Gründe dafür sind verkürzte Schulzeit, Ganztagsunterricht und mehr Leistungsdruck – auch durch die Eltern, die das Beste für ihren Sprössling wollen.

Graubereich zwischen Arbeit und Freizeit wird wachsen

„Jugendliche brauchen aber Zeit und Muße, um herauszufinden wer sie sind, sich im Gespräch mit anderen zu spiegeln und eigene Kompetenzen zu erproben“, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Bettina Hannover (FU Berlin). Hier sollten Eltern statt Druck auszuüben den ‚goldenen Mittelweg‘ suchen. „Angebote machen, aber den Jugendlichen die Entscheidung überlassen, sie wahrzunehmen.“

Trotz Arbeitszeitverkürzung und höherer Lebenserwartung sagt Reinhardt voraus: „Die wirklich freie Zeit wird in Zukunft nicht wesentlich zunehmen.“ Dafür werde der Graubereich zwischen Arbeit und echter Freizeit wachsen.

Und nicht zuletzt macht auch das Geld einen Unterschied bei der Freizeitgestaltung. Das zeigt nicht nur der Freizeit-Monitor sondern auch bereits der Datenreport 2011. Mit steigendem monatlichen Einkommen erhöhen sich danach die Ausgaben für Freizeit und Kultur von acht auf zwölf Prozent des Konsumbudgets. Laut Datenreport gaben dabei die Menschen im Osten und Westen der Republik für ähnliche Freizeitwünsche Geld aus – allerdings investierten die Bundesbürger in den neuen Ländern mehr Geld in ihre Gärten.

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Der Verlobungsring!

von Alexander König

Die ?Erfindung? des Verlobungsrings geht auf Papst Stephan I. zurück, der im Jahr 254 nach Christus als kirchliches Oberhaupt herrschte. Er war ein extremer Verfechter der ewigen Ehe ?bis das der Tot das Paar scheidet? und führte als Versprechen der Ehe den Verlobungsring ein. So sollte der künftige Ehemann seiner künftigen Ehefrau einen Ring übergeben, der die Eheabsicht – und damit die ewige Treue – schon vor der eigentlichen Eheschließung besiegelte. 

Im Mittelalter wandelte sich dann die Sinnbildhaftigkeit des Verlobungsrings. In dieser Zeitepoche diente er dazu, den Erhalt der Mitgift zu protokollieren ? als eine Art Empfangsbestätigung für die angehende Ehefrau sozusagen. Später, um das 15. Jahrhundert rum, kamen erstmals Verlobungsringe mit Diamanten besetzt auf. Ein Trend, der sich bis heute gehalten hat und immer wieder, besonders bei berühmten Paaren beobachtet werden kann.

Bis heute ist der Verlobungsring also keineswegs ein altbackenes Ritual. Ganz im Gegenteil. Seine Symbolkraft hat der Verlobungsring bislang nicht verloren, zeigt er doch die Form des Kreises und steht so, wie der Ehering auch, als Zeichen der Ewigkeit. Während der Verlobungsring in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal kurzzeitig in der Versenkung verschwand, ihm kaum noch Beachtung und Bedeutung geschenkt wurde, wiederfährt dem Verlobungsring seit einigen Jahren wieder eine echte Renaissance.

Besonders beliebt sind dabei Verlobungsringe aus Silber, da sie zum einen nur ein geringes Budget verschlingen. Zum anderen werden Verlobungsringe aus Silber auch mehr und mehr als modisches Accessoire verstanden und dienen dabei nicht ?nur? der Verlobung, sondern werden auch als Freundschaftsring gerne getragen. Auch goldene Verlobungsringe als Pendant zum späteren goldenen Ehering treffen bei liebenden Paaren auf Anklang.

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Google Suche bekommt neues Design & neue Engine

Google feiert heute nicht nur den 15. Geburtstag seiner Suchmaschine, sondern kündigte gleichzeitig auch noch einige wichtige Neuerungen an, die man innerhalb der kommenden Wochen und Monate einführen will. Dazu gehört auch eine neue „Card“-basierte Oberfläche für die Websuche.

Das mit sogenannten Karten arbeitende Interface wurde bereits bei zahlreichen Google-Produkten eingeführt und soll jetzt auch bei der normalen Websuche im Browser eingesetzt werden. Wie zum Beispiel bei Google Now, Google+ und den mobilen Apps wird ab sofort schrittweise auch die Websuche auf das Karten-Design umgestellt.

Dadurch ergibt sich nicht nur ein produktübergreifend einheitliches Design für alle Google-Dienste, sondern es soll auch Vorteile für die Anwender geben. So wird nach Angaben von Amit Singhal, Vice President of Search bei Google, der Umgang mit der Suche erleichtert, um schneller an ausführlichere Informationen zu einer Anfrage zu kommen.

Sucht man zum Beispiel nach einer bestimmten Musikgruppe, wird künftig eine „Karte“ über den Suchergebnissen angezeigt, die eine seitlich zu durch-scrollende Liste von Musikstücken enthält. Will man hingegen Olivenöl und Butter vergleichen, erscheint eine Karte mit einer Tabelle, die unter anderem Informationen über Nährstoffe und ähnliches liefert. Außerdem werden künftig die Ergebnisse aus der Websuche, der Bildersuche und anderen Quellen mit mehreren Karten nebeneinander angezeigt, um so nicht mehr zwischen den verschiedenen Such-Bereichen wechseln zu müssen.

Google führt zusätzlich auch eine neue Version seiner Such-App für iOS ein, die mit dem neuen Karten-Design arbeitet. Die neue iOS-App bringt ein Google Now-ähnliches Interface mit sich, das Android-User schon kennengelernt haben. Benachrichtigungen, Erinnerungen und Schlagworte werden nun auch Apple-Nutzern geboten. Die Such-App ist nun Cross-Platform-kompatibel, setzt man also in iOS eine Erinnerung, wird diese auch unter Android angezeigt und umgekehrt.

Der Internetkonzern hat außerdem eine weitere wichtige Neuerung umgesetzt. Seit ungefähr einem Monat kommt eine neue Version der Such-Engine zum Einsatz, so Singhal. Die neue Ausgabe trägt den Namen „Hummingbird“ und soll besser in der Lage sein, den Nutzern ihre zunehmend komplexen Suchanfragen zu beantworten. „Hummingbird“ wurde seit der Umstellung angeblich bereits für mehr als 90 Prozent der Suchanfragen eingesetzt.

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Microsoft stellt zweite Surface-Generation vor

Microsoft hat am Montag in New York die zweite Generation seiner Windows-Tablets Surface präsentiert. Die beiden Modelle Surface 2 mit Windows RT 8.1 sowie Surface Pro 2 mit Windows 8.1 Pro werden am 22. Oktober in Deutschland auf den Markt kommen. Wie erwartet ist die Pro-Ausführung mit Intels Core-i-Prozessoren der vierten Generation (Haswell) und die RT-Variante mit einer Tegra-4-CPU von Nvidia ausgestattet.

Das Surface 2 wird für 429 Euro respektive 529 Euro mit 32 beziehungsweise 64 GByte SSD-Speicher erhältlich sein. Für das Surface Pro 2 bietet Microsoft vier Ausbaustufen an, jeweils zwei mit 4 oder 8 GByte RAM. Das Einstiegsmodell mit 64-GByte-SSD kostet 879 Euro, die Variante mit 4 GByte RAM und 128 GByte Datenspeicher 979 Euro. Für 1279 Euro gibt es die 8-GByte-Version mit 256 GByte SSD-Speicher. Für das Spitzenmodell mit 8 GByte RAM und 512-GByte-SSD verlangt Microsoft stolze 1779 Euro. Zum Vergleich: Das erste Surface Pro bietet lediglich 4 GByte RAM und maximal 128 GByte Speicherplatz.

Mit der zweiten Generation hat Microsoft die Schwachpunkte seiner Surface-Tablets weitgehend ausgeräumt (Bild: Microsoft).

Mit der zweiten Generation hat Microsoft die Schwachpunkte seiner Surface-Tablets weitgehend ausgeräumt (Bild: Microsoft).

Das Surface Pro 2 behält die guten Eigenschaften des Vorgängers bei und kommt mit neuer Hardware, neuem Zubehör und einer längeren Akkulaufzeit. Es besitzt dasselbe wertige und solide Magnesiumgehäuse und ist genauso groß und schwer wie bisher. Microsoft hat allerdings den ausklappbaren Ständer des Tablets überarbeitet. Der Kickstand lässt sich jetzt in zwei verschiedenen Stufen einstellen. Er ist neben den bisherigen 24 Grad nun auch in einem Winkel von 40 Grad aufstellbar.

Die Neuauflage des Surface Pro ist weiterhin mit einer leistungsstärkeren Intel-CPU des Typs Core i5-4200U ausgestattet, die mit 1.6 GHz taktet (Turbo-Boost bis zu 2,6 GHz) und über die integrierte Grafikeinheit HD 4400 verfügt. Im Vergleich zum Vorgänger verspricht sie eine höhere Geschwindigkeit, eine gesteigerte Grafikleistung und eine um bis zu 60 Prozent längere Akkulaufzeit. Letztere soll nun mehr als 8 statt bisher maximal 6 Stunden betragen.

Das 10,6 Zoll große ClearType-Display des Surface Pro 2 löst weiterhin mit 1920 mal 1080 Bildpunkten auf (Full-HD), bietet aber eine verbesserte Farbwiedergabe. Vor allem professionelle Anwender, die beispielsweise hochauflösende Bilder bearbeiten oder Videos schneiden wollen, sollen davon profitieren.

Zur weiteren Ausstattung der Pro-Variante gehören wie bisher ein vollwertiger USB-3.0-Anschluss, ein Mini-Display-Port, ein Speicherkartenleser, WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.0 sowie je eine 1,2-Megapixel-Kamera auf der Vorder- und Rückseite. Die Lautsprecher wurden verbessert und sind nun Dolby-zertifiziert.

Als Betriebssystem kommt das neue Windows 8.1 Pro zum Einsatz. Käufer des Surface Pro 2 bekommen für zwei Jahre 200 GByte zusätzlichen Speicher bei Microsofts Cloud-Dienst SkyDrive kostenlos dazu und können ein Jahr lang gratis via Skype telefonieren.

Das Surface-Tablet mit Windows RT als Betriebssystem hat Microsoft ebenfalls überarbeitet. Sein Magnesiumgehäuse ist einen Hauch dünner und leichter geworden und jetzt in Silber statt in Titangrau erhältlich. Wie das Surface Pro 2 bietet das Surface 2 einen zweistufigen Kickstand.

Das neue RT-Tablet nutzt Nvidias 1,7 GHz schnelle Quad-Core-CPU Tegra 4 (T40). Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GByte RAM wie beim Vorgänger bemessen. Dem günstigeren Surface 2 hat Microsoft nun auch das höher auflösende Full-HD-Display der Pro-Variante spendiert. Statt mit 1366 mal 768 Pixeln löst es nun mit 1920 mal 1080 Bildpunkten auf.

An Anschlüssen bietet das Surface 2 neben einem HD-Videoausgang nun auch einen vollwertigen UBS-3.0-Port. An Kommunikationsschnittstellen sind wie bisher WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n und Bluetooth 4.0 vorhanden.

Auch beim Surface 2 hat sich die Akkulaufzeit verbessert. Bei der Wiedergabe von Videos hält es nun 10 statt 7,5 Stunden durch. Zudem kommt es mit einer 3,5-Megapixel-Webcam in der Front und einer rückseitigen 5-Megapixel-Kamera.

Als Betriebssystem ist das neue Windows RT 8.1 vorinstalliert. Wie beim Surface Pro 2 erhalten Käufer 200 GByte zusätzlichen SkyDrive-Speicher und können ein Jahr lang kostenlos per Skype telefonieren. Zudem ist Office Home & Student 2013 RT inklusive Outlook RT im Lieferumfang enthalten.

Neben den neuen Surface-Modellen hat Microsoft auch neues Zubehör vorgestellt. Die Tastatur-Schutzhüllen-Kombination ?Touch Cover 2? kostet 119,99 Euro und ist mit 2,76 Millimetern dünner und leichter als der Vorgänger. Zudem sind die Tasten beleuchtet und schlagen dank einer neuen Sensorik besser an. Das Touch-Pad soll nun auch einige Gesten unterstützten. Die mechanische Tastatur ?Type Cover 2? ist für 129,99 Euro in den Farben Cyan, Magenta, Lila und Schwarz erhältlich. Sie ist ebenfalls etwas dünner geworden und bietet eine Hintergrundbeleuchtung.

Neu im Programm hat Microsoft das sogenannte ?Power Cover?. Es bietet wie das Type Cover mechanische Tasten und verfügt über einen integrierten Akku. Letzterer verlängert die Laufzeit laut Microsoft um bis zu 50 Prozent. Es ist zum Surface 2, dem alten Surface Pro und dem Surface Pro 2 kompatibel. Für das Surface Pro 2 wird es darüber hinaus eine Dockingstation geben. Sie kostet 199,99 Euro und bietet drei USB-2.0-Ports sowie einen USB-3.0-Anschluss, einen Mini-Display-Port, eine Ethernet-Buchse, Audio-Schnittstellen und einen Stromanschluss zum Laden des Tablets. Es lassen sich zwei Monitore anschließen und mit einer maximalen Auflösung von 3840 mal 2160 Pixel betreiben. Als weiteres Zubehör hat Microsoft einen Wireless-Adapter für das Type Cover, ein Auto-Ladegerät mit USB-Anschluss und eine neue Arc-Touch-Maus angekündigt.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

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Warentest: Amazon ist nicht bester E-Book-Anbieter

Der Marktführer Amazon kann bei einem Test verschiedener E-Book-Anbieter keineswegs am besten abschneiden. Vor allem hinter der Fassade lauert so Manches, was dem Unternehmen Minuspunkte einbrachte.

Amazon biete zwar ein breites Buchsortiment und den meisten Komfort bei Einkauf und Nutzung, sehr deutliche Mängel in den Geschäftsbedingungen kosten den Anbieter aber den Testsieg. Das teilte die Stiftung Warentest mit, die in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Test die umfassenden Untersuchungsergebnisse veröffentlichen wird.Auch den Datenschutz der Android-App bewertete man dabei kritisch.

Stattdessen teilen sich die deutschen Anbieter Buecher.de und eBook.de den ersten Platz. Im Test wurden insgesamt zehn E-Book-Portale. Das Kaufen von E-Books klappte dabei bei allen Portalen. Rundum überzeugen konnte aber keines, hieß es. Insgesamt vergaben die Tester sechs Mal die Note „befriedigend“, drei Mal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“.

Preisunterschiede zwischen den Portalen gibt es nicht, die E-Books kosten meist 10 bis 20 Prozent weniger als gedruckte Ausgaben. Die Unterschiede liegen hingegen vor allem in der Breite des Sortiments, dem Komfort bei Kauf und Nutzung und im Bereich Datenschutz.

Das breiteste Sortiment führen Apple und Amazon. Beide Anbieter setzen jedoch auf ein geschlossenes System. Die E-Books können nur mit den eigenen Geräten und Apps gelesen werden. Bei allen anderen Portalen können ihre Nutzer flexibler zwischen Anbietern wechseln oder Bücher von unterschiedlichen Portalen auf einem Lesegerät kombinieren.

Am schmalsten ist das Sortiment bei Google und beim kanadisch-japanischen Buchhändler Kobo. Auch beim Telekom-Portal PagePlace ist das Angebot aktueller Belletristik relativ dünn. Beim Umgang mit Nutzerdaten ist eBook.de vorbildlich: Die Lese-Apps senden keine unnötigen Daten und in den AGB gibt es keine Mängel. Amazon, Apple, Kobo und Sony leisten sich dagegen deutliche oder sehr deutliche Mängel in ihren AGB. Etliche Tablet-Apps im Test schicken zudem eindeutige Gerätekennungen an ihre Anbieter, was Negativpunkte verursachte.

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Deutsche verbringen Freizeit gern auf dem Sofa

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Ungebrochen populär: Fernsehen. Foto: Caroline Seidel©

Berlin – Amerikaner gehen mehr raus, Skandinavier stehen auf neue Medien, Südeuropäer lieben die Familie und Benelux-Bewohner die Kultur – und was tun die Deutschen in ihrer Freizeit am liebsten? Sie machen es sich daheim auf dem Sofa nett.

Fernsehen, Telefonieren und Ausruhen bleiben ihre bevorzugten Freizeitbeschäftigungen. „Der Hang zu regenerativen Tätigkeiten hat bei uns weiter zugenommen“, bestätigte Prof. Ulrich Reinhardt am Donnerstag in Berlin. „Die Vorlieben sind international ganz unterschiedlich.“

Der Freizeit-Monitor 2013 der Stiftung für Zukunftsfragen zeigt einmal mehr – die meisten bleiben am Feierabend zu Hause. Unter den Top 17 Freizeitbeschäftigungen ist keine einzige, die dezidiert draußen spielt – es sei denn, man unterstellt beim Telefonieren via Handy (Platz 7) einen Aufenthalt im Freien.

Doch ein zweiter Blick auf die Ergebnisse der repräsentativen Befragung vom Juni zeigt durchaus Unterschiede: nicht nur die zu erwartenden zwischen den Geschlechtern. Frauen lesen fast doppelt so oft Bücher wie Männer (45 zu 25 Prozent), nehmen sich mehr Zeit für die Körperpflege und zum Shoppen, während Männer öfter heimwerken, zu Sportevents oder in die Kneipe gehen. Auch zwischen Osten und Westen gibt es Unterschiede: So treiben Westdeutsche mehr Sport (37 zu 25 Prozent), nutzen häufiger Social-Media-Angebote und treffen sich öfter mit Freunden. Ostdeutsche beschäftigen sich öfter im Garten (40 zu 34 Prozent), heimwerken lieber und gönnen sich häufiger eine Kaffeepause am Nachmittag.

Insgesamt gilt: Kontakte werden vorzugsweise via Telefon, Mail oder – je jünger desto intensiver – auch über Soziale Netzwerke gepflegt. „Das hat sich verstärkt, aber viele erkennen mittlerweile auch, dass der virtuelle Kontakt nur Ergänzung und keine echte Alternative zum persönlichen Treffen ist“, betont Reinhardt. Tatsächlich stagniert die Zuwachsrate bei der Internetnutzung und nur wenige der Befragten gaben an, in Zukunft noch mehr telefonieren oder im Web surfen zu wollen.

Denn alles ist auch eine Frage des Gesamtzeitbudgets: Mit kaum vier Stunden steht den Deutschen im Durchschnitt eine Viertelstunde weniger freie Zeit pro Werktag zur Verfügung als noch vor drei Jahren. Fast alle – mit Ausnahme der Ruheständler – beklagen Freizeitmangel. Am stärksten ist dies bei Familien. Aber auch immer mehr Jugendliche stöhnen. Bei ihnen ist die freie Zeit seit 2010 besonders drastisch zusammengeschnurrt: um fast eine Stunde. Vorrangige Gründe dafür sind die verkürzte Schulzeit, Ganztagsunterricht und mehr Leistungsdruck – auch durch die Eltern, die das Beste für ihren Sprössling wollen.

„Jugendliche brauchen aber Zeit und Muße, um herauszufinden wer sie sind, sich im Gespräch mit anderen zu spiegeln und eigene Kompetenzen zu erproben“, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Bettina Hannover (FU Berlin). Hier sollten Eltern statt Druck auszuüben den ‚goldenen Mittelweg‘ suchen. „Angebote machen, aber den Jugendlichen die Entscheidung überlassen, sie wahrzunehmen.“

Trotz Arbeitszeitverkürzung und höherer Lebenserwartung sagt Reinhardt voraus: „Die wirklich freie Zeit wird in Zukunft nicht wesentlich zunehmen.“ Dafür werde der Graubereich zwischen Arbeit und echter Freizeit wachsen.

Und nicht zuletzt macht auch das Geld einen Unterschied bei der Freizeitgestaltung. Das zeigt nicht nur der Freizeit-Monitor sondern auch bereits der Datenreport 2011. Mit steigendem monatlichen Einkommen erhöhen sich danach die Ausgaben für Freizeit und Kultur von acht auf zwölf Prozent des Konsumbudgets. Laut Datenreport gaben dabei die Menschen im Osten und Westen der Republik für ähnliche Freizeitwünsche Geld aus – allerdings investierten die Bundesbürger in den neuen Ländern mehr Geld in ihre Gärten.

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Paula Patton: Überraschende Nacktszene

Paula Patton © CoverMedia

Leinwand-Schönheit Paula Patton hielt ihre Oben-ohne-Szene in ‚2 Guns‘ vor ihren Kollegen geheim.

Paula Patton (37) entschied sich spontan, für ‚2 Guns‘ blank zu ziehen.

Die Schauspielerin (‚Mirrors‘) trat für die Actionkomödie ‚2 Guns‘ gemeinsam mit Oscar-Preisträger Denzel Washington (58, ‚Training Day‘) vor die Kamera und musste mit diesem sogar eine Liebesszene drehen. Eigentlich sollte sie in dieser Unterwäsche tragen, was Patton jedoch für unnötig hielt. Von ihrem Vorhaben, den Dreh oben-ohne zu absolvieren, erzählte sie ihrem Co-Star und dem Regisseur des Films, Baltasar Kormákur (47, ‚Contraband‘), buchstäblich erst in letzter Minute.

„Ich kam einfach ans Set und schockte sie“, erinnerte sich die Ehefrau von Popstar Robin Thicke (36, ‚Blurred Lines‘) im Interview mit ‚Collider.com‘. „Es war, ehrlich gesagt, ziemlich lustig, weil ich weder dem Regisseur noch Denzel davon erzählt hatte. Ich hatte schon länger drüber nachgedacht. Ich dachte: ‚Da ist eine Szene, in der sie gerade erst miteinander geschlafen haben. Sie sind schon lange ein Liebespaar und sie unterhalten sich. Es macht keinen Sinn, dass sie Klamotten anhat.‘ Bei den Anproben hatten wir allerdings einen BH und ein Unterwäsche-Set rausgesucht. Am Abend davor rief ich also meinen Mann an, weil ich fand, dass das respektvoll wäre, und ich fragte ihn ‚Was meinst du, Baby? Wärst du damit einverstanden? Ich will nur sichergehen‘. Und er meinte ‚Absolut! Mach es!‘.“

Auf Anraten ihres Gatten verzichtete die Leinwand-Darstellerin also auf einen BH. „Ich kam an dem Tag ans Set und sagte ‚Ich werde oben rum nichts tragen‘. Der Regisseur und Denzel meinten ‚Wie bitte?! Moment mal, ich verstehe nicht ganz ?'“

Weiter erklärte die Brünette, warum sie sich dazu entschied, die Hüllen fallen zu lassen. „Es sieht einfach nicht natürlich aus. Es macht keinen Sinn in meinen Augen. Ich hasse es, wenn Frauen in Filmen einen BH im Bett tragen. Man kann sich einfach nicht zu ernst nehmen – vor allem in einer Komödie“, so Paula Patton über ihre Motivation.

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Oktoberfest 2013: Stars auf der Wiesn

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Fotostrecke Stars mal anders

Unterwegs: 20. September 2013: Amanda Seyfried und Justin Long gehen mit ihren Hunden in New York spazieren als plötzlich ein weiteres Star-Paar ihren Weg kreuzt. Alec und Hilaria Baldwin sind mit Töchterchen Carmen unterwegs. Ob Amanda mit erstaunt aufgerissenen Mund auf das Baby reagiert, ist allerdings nicht überliefert.
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Unterwegs Star gesichtet

Johannes Oerding: Johannes Oerding
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Johannes Oerding „Keinen Bock auf Verlieren“

Autogrammjäger: Mark Owen kann seinen Namen schreiben ohne hinzuschauen. Nach einem Interview bei BBC2 in London warten viele Fans vorm Studio, um ein Autogramm von ihn zu bekommen.
© Bulls Press
Autogrammjäger Einmal unterschreiben, bitte

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MOW: Ausstellerzahl steigt um 5,4 %

24.09.2013 ? 

Auf der diesjährigen MOW vom 16. bis 20. September in Bad Salzuflen haben 413 Unternehmen aus 32 Ländern ausgestellt. Dies entsprach einer Zunahme um 5,4 % gegenüber dem Vorjahr. Davon kamen 235 Aussteller aus Deutschland und 178 aus dem Ausland. Der Auslandsanteil hat sich damit um 5 Prozentpunkte auf 43 % erhöht. Die größte ausländische Ausstellernation waren die Niederlande mit 31 Teilnehmern, gefolgt von Polen, Dänemark und Italien. Nach Angaben des Veranstalters zeigte sich die überwiegende Mehrheit der Aussteller zufrieden mit der Frequenz und ihrem Messeerfolg, einige äußerten sich sogar sehr positiv. Insgesamt wurden 4.171 Gruppierungen registriert, ein Plus von 5,9 %. Die Zahl der Fachbesucher erhöhte sich auf rund 12.000; der Auslandsanteil stieg um 6 Prozentpunkte auf 24 %. Der Termin für die MOW 2014 wird am 26. September bekannt gegeben.

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Merten neuer Vertriebsleiter bei Ewald Schillig

24.09.2013 ? 

Manfred Merten hat mit Wirkung zum 20. September die neu geschaffene Position Gesamtvertriebsleiter beim Polstermöbelhersteller Ewald Schillig übernommen. Daneben fungiert Tanja Roß weiterhin als Vertriebsgeschäftsführerin. Merten war von April 2005 bis Mai 2007 Mitgeschäftsführer der Atlas Einrichtungs-Einkaufs-GmbH. Danach machte er sich selbständig mit der Domosofa Furniture Company, die polnische Polstermöbel nach Deutschland importierte. In früheren Jahren war er in der Polstermöbelindustrie für Weco, Himolla, Hukla und Willi Schillig tätig.

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