Zahlmoral: Spotify wegen ‚ausstehenden‘ 150 Mio. Dollar verklagt

Der us-amerikanische Rock-Musiker David Lowery hat die Streaming-Plattform Spotify auf die Zahlung von 150 Millionen US-Dollar verklagt. Das berichtet die Newsseite The Verge mit Verweis auf Informationen des Musikfachmagazins Billboard.

Demnach beschuldigt der Frontman der 1980er Bands Camper Van Beethoven und Cracker, den Streamingdienst seine Songs illegal zu nutzen und seinen entsprechenden Zahlungsaufforderungen nicht nachzukommen. David Lowery, der mittlerweile auch solo unterwegs ist, hat deshalb in dieser Woche Klage eingereicht.
Die in der Klage genannte Summe von 150 Millionen US-Dollar Schadensersatz soll fällig werden, falls Spotify nachgewiesen wird, die Songs trotz besseren Wissens illegal zu nutzen. Die Klage sieht in diesen Fällen eine Entschädigung von bis zu 150.000 US-Dollar je Musikstück für eine vorsätzliche Rechte-Verletzung vor. Alternativ klagt Lowery auf Zahlung durch entgangene Lizenzierung seiner Songs. Dann müsste Spotify laut der Klageschrift zwischen 750 Dollar und 30.000 US-Dollar je Songs zahlen.

Probleme mit den Rechteverletzungen

Lowery ist nicht der erste Musiker, der Spotify verklagt und die Plattform beschuldigt, sich an illegal verwendeten Songs zu bereichern, sowie die Rechteverletzung zu dulden. Ministry of Sound hatte sich beispielsweise vor zwei Jahren außergerichtlich mit Spotify geeinigt. Victory Records dagegen kritisiert, ihre Musiker werden nicht entsprechend bezahlt und klagt derzeit.

Lowery selbst ist zudem einer der größten Kritiker der Musikindustrie und dem Umgang mit Musikern in Streamingangeboten, schreibt The Verge. So hatte er 2013 öffentlich gemacht, dass Pandora gerade einmal 16,89 US-Dollar für eine Million Abrufe des Cracker-Hits „Low“ überwiesen hat.

Seine Klage kommt außerdem zeitlich passend zu einer Mitteilung von Spotify, nach der man in Zukunft ein neues System nutzen möchte, um Künstler angemessener zu bezahlen.

Siehe auch: Spotify: Gratis-Nutzer bekommen bald nicht mehr alles zu hören

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Anleitung, die vermutlich dafür geeignet ist

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Skype: Bug bringt bei einigen die Nachrichten komplett durcheinander

Windows-Version 7.17.0.105 des VoIP- und Messenger-Dienstes Skype ist Mitte Dezember 2015 erschienen, diese aktuellste Fassung hat allerdings einen recht unangenehmen Fehler: Sie bringt nämlich die Nachrichten in der zeitlichen Abfolge durcheinander, eine Antwort erscheint etwa über jener, die zuvor eingegangen ist. Microsoft hat den Bug nun bestätigt.

Einigen wird es womöglich so ergangenen sein wie Brad Sams von , der Microsoft- und Windows-Experte dachte nämlich zunächst, dass das ein Problem mit seinem Rechner und der Zeitzonenerfassung ist. Denn es kann mitunter vorkommen, gerade in einem Land wie den USA mit mehreren Zeitzonen, dass da etwas durcheinanderkommt und der falsche Zeitstempel für zeitliche Unordnung sorgt.

Nachrichten-Durcheinander

Der Bug macht eine vernünftige Chat-Konversation fast unmöglich, da die Nachrichten wild durcheinander gewürfelt werden, es ist dann schwer, die korrekte zeitliche Abfolge zu erkennen. Und laut einem Beitrag bzw. der Antwort eines Microsoft-Mitarbeiters ist nun klar: Das Problem tritt häufiger auf und ist auch nicht ohne weiteres durch Maßnahmen des Nutzers zu lösen.

Derzeit ist die einzige Möglichkeit, dieses Fehlverhalten abzuschalten, eine ältere Version von Skype zu installieren. Ein Community Manager von Microsoft bzw. Skype schreibt, dass das Problem bekannt sei, aber nur bei einigen Nutzern auftritt. Man arbeite an einem dauerhaften Fix, wer damit zu kämpfen hat, der sollte einen Downgrade auf die Version davor durchführen, es handelt sich um Skype 7.17.0.104, diese Ausgabe kann bei Microsoft heruntergeladen werden.

Für Microsoft lief es in Sachen Skype zuletzt alles andere als optimal: Der Kommunikations-Software hatte etwa Mitte September mit einem Totalausfall zu kämpfen, dazu kamen noch einige kleinere Bugs, die eine Nutzung des Dienstes erschwerten.

Skype – Vielseitiger VoIP- & Instant-Messaging-Client von Microsoft Microsoft, Beta, Skype, Skype For WebMicrosoft, Beta, Skype, Skype For Web Microsoft

jetzt erklärt

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Michael Fassbender: Daddeln als Film-Recherche

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Dramen über geschichtliche Stoffe, Biografien berühmter Persönlichkeiten ? bestimmte Aufgaben können von Schauspielern lange und mühsame Recherchearbeit erfordern. Welche ein Glück ist es da für Hollywood-Star Michael Fassbender (38), dass sein nächstes großes Engagement ausgerechnet die Verfilmung eines Computerspiels ist. Denn auf die Hauptrolle in ?Assassin?s Creed? bereitete er sich tatsächlich mit langen Abenden an der Spielekonsole vor, wie er jetzt dem Magazin ?Entertainment Weekly? verraten hat.

Seit dem Rollenangebot habe er das Adventure gespielt, vor allem um ?eine Idee der Physikalität der Charakters? zu bekommen, sagte Fassbender. Ein paar ?Kampf-Choreographien? habe er auch schon gelernt. Vielleicht ja auch aus Sorge vor den Erwartungen der Computer-Nerds: ?Die Fans sind wirklich leidenschaftlich: Sie haben genaue Vorstellungen und erwarten Genauigkeit und historisches Detail.? Da kann eine gute Kenntnis der Spielwelt natürlich nicht schaden.

Den Film ?Jane Eyre? mit Michael Fassbender können Sie bei Amazon Prime Instant Video sehen. Jetzt 30 Tage lang kostenlos testen

In ?Assassin?s Creed? spielt Fassbender die Hauptrolle. Die Figur des Callum Lynch kommt allerdings im gleichnamigen PC- und Konsolenspiel nicht vor. Derzeit laufen in Spanien die Dreharbeiten zu dem neuen Streifen.

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Bundesliga-Rechte und ein Oscar: Das sind Jeff Bezos Ziele für Amazon

Die Tageszeitung Die Welt hat in ihrer Sonntags-Ausgabe ein Interview mit Amazon-Chef Jeff Bezos veröffentlicht. Ein Teil davon kann man auch in der Online-Ausgabe lesen. Darin spricht Bezos über die Pläne mit seiner Auslieferungs-Drohne, über den ersten Buchladen, den Amazon in Seattle eröffnet hat, und auch über Pläne für die Streaming-Plattform Amazon Prime.

Interessanter sind dabei die Pläne, die der Amazon-Boss für die Zukunft hat. Vor allem zur Weiterentwicklung seines Streamingangebotes und der Anbieter ganz allgemein hatte Bezos ein paar spannenden Ideen. „Wir wollen einen Oscar gewinnen. Amazon hat ja schon Golden Globes und Emmys gewonnen. Unser gegenwärtiges Ziel ist es, 16 eigene Filme pro Jahr zu produzieren“, sagte Bezos in dem Gespräch mit der „Welt am Sonntag“.

Künstlerische Freiheiten

Amazon investiert daher in sein eigenes Filmstudio und in Top-Produzenten, denen Amazon ihre künstlerische Freiheiten lassen will, um mehr Flexibilität zu ermöglichen, als das eine Produktion hat, die an der Kinokasse ihre Kosten einfahren muss. Dafür hat Bezos bereits Ridley Scott, Spike Lee und Woody Allen verpflichten können.

Zudem sieht Bezos die traditionellen Fernsehsender immer stärker als Konkurrenten. „Dieser große, gigantische Verbund von Kabel- und Satelliten-TV-Anbietern ist gerade dabei, sich aufzusplitten. Die Kunden werden künftig zunehmend ihre eigenen Anbieter aus Streamingdiensten zusammenstellen, je nachdem, was für Vorlieben sie haben“, sagte Bezos „Der Welt“.

Siehe auch: Amazon hat schon Pläne für mindestens einen Laden in Deutschland

Inwieweit Bezos auch Interesse hat, bei den Themen der klassischen TV-Sender mitzumachen, hat er der Welt ebenfalls verraten: Sport sei ein überaus „interessanter Bereich“, so Bezos. Er könne sich sogar vorstellen, WM-Übertragung anzubieten oder die Bundesliga zu streamen. Konkreter wurde Bezos dazu aber nicht.

Klassische Nachrichtenbereiche deckt Amazon bereits seit der Übernahme der Washington Post ab. Sogar mit Erfolg. Der klassische Print- und Onlinemix der Washington Post wächst und konnte vor wenigen Wochen erstmals den Konkurrenten New York Times überrunden. Fußball, Fans, Stadion, LeverkusenFußball, Fans, Stadion, Leverkusen funky1opti (CC BY 2.0)

nun

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Moderator: Microsofts Virtual-Social-Assistent XiaoIce arbeitet im TV

Ursprünglich war es ein Forschungsprojekt der chinesischen Microsoft Bing Research Abteilung, doch jetzt macht der Virtual-Social-Assistent XiaoIce sogar beim Fernsehen Karriere. Das Programm darf in Shanghai im Morgenprogramm die Wetteransagen machen.

Cortana-Schwester macht Karriere

Cortana ist wohl vielen Windows-Nutzern mittlerweile ein Begriff – vor allem durch die tiefe Integration in . Der digitale Assistent soll nach den Plänen Microsofts auf Windows-Geräten zukünftig als zentrale Anlaufstelle für alle Belange dienen. In China betreibt das Unternehmen unter dem Namen XiaoIce eine künstliche Intelligenz, die Cortana zwar ähnelt, aber mit einer ganz anderen Idee entwickelt wurde – und die jetzt sogar den Job von Moderatoren im TV übernimmt.
XiaoIce war laut dem Bericht von WinBeta ursprünglich als Experiment der Research-Abteilung von Microsoft Bing China entstanden, hat sich aber mittlerweile zu einem echten Star in der Social-Media-Szene des Landes entwickelt. Der Assistent, der unter anderem realistische Chat-Gespräche ermöglichen soll, kann mittlerweile auf über 500 Millionen Nutzer-Konversationen zurückblicken. Auf der wichtigen Plattform Weibo gilt XiaoIce als eine der einflussreichsten „Persönlichkeiten“.

Wetteransagen ist nicht alles

Genau diese Popularität führt offensichtlich dazu, dass XiaoIce jetzt auch abseits der chinesischen Social-Media-Landschaft zum Einsatz kommt. Die künstliche Intelligenz hatte in dieser Woche ihren ersten Auftritt als Wettermoderator im Morgenprogramm eines Fernsehsenders. Wie Times of India berichtet, soll das Programm, was auf Cloud- und Big-Data-Technologien von Microsoft aufbaut, während der Sendung sogar Kommentare zu großen Nachrichtenthemen abgeben.

Zu guter Letzt soll XiaoIce viele mit ihrer „angenehmen Stimme“ überrascht haben. Bei der Premiere fielen die ersten Worte der Microsoft-KI im Fernsehen laut dem Bericht aber sehr einfach aus: „Ich freue mich, meinen neuen Job zur Wintersonnenwende zu starten.“ Man darf gespannt sein, welche Berufe XiaoIce und seine „Kollegen“ in Zukunft noch übernehmen werden. In China hat die Aktion schon jetzt eine Diskussion um die Austauschbarkeit von Menschen in Berufen entfacht. Windows Phone 8.1, Cortana, Halo, Sprachassistent, Halo 4Windows Phone 8.1, Cortana, Halo, Sprachassistent, Halo 4 Microsoft

Vollständiges Interview

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Carly Rae Jepsen mischt bei ?Fuller House? mit

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Wenn ?Fuller House? über die TV-Bildschirme läuft, sehen Fans der Kultserie ?Full House? nicht nur altbekannte Schauspieler und Drehorte wieder ? auch der Titelsong ?Everywhere You Look? wird erneut zu hören sein. Der Song wurde von Jesse Frederick und Bennett Salvay komponiert. Und jetzt neu aufgelegt, und zwar von Carly Rae Jepsen (30, ?Run Away With Me?), wie die Sängerin auf Twitter bekannt gab.

Demnach hat sie sich mit Produzent Butch Walker zusammengeschlossen, um eine neue Version des Songs aufzunehmen. Sie könne es gar nicht erwarten, das Lied zu präsentieren. Ein wenig gedulden müssen sich die Fans aber noch ? erst am 26. Februar, wenn ?Fuller House? auf Netflix anläuft, ist die Musik zur Serie das erste Mal zu hören.

Mehr über John Stamos, den Star aus ?Full House? erfahren Sie auf Clipfish

Viele bekannte Gesichter

Viele der Darsteller aus der Original-Serie sind für die 13 neuen Folgen wieder in ihre alten Rollen geschlüpft, manche als Hauptdarsteller und manche in Form von Gast-Rollen. Nur Mary-Kate und Ashley Olsen, die sich in der Rolle der Michelle Tanner abwechselten, spielen nicht mehr mit. Aber dafür steht das ?Fuller House? immer noch in San Francisco ? ganz wie in den 192 Folgen aus den Jahren 1987 bis 1995.

Im Wesentlichen dreht sich in ?Fuller House? alles um die seit Kurzem verwitwete D.J. Tanner-Fuller (Candace Cameron Bure), die jetzt Tierärztin und Mutter von drei Söhnen ist. Sie kann ihre Schwester Stephanie (Jodie Sweetin) und ihre beste Freundin Kimmy (Andrea Barber) ? die mittlerweile auch Mutter einer Teenagerin ist ? davon überzeugen, bei ihr einzuziehen. Gemeinsam wollen sie nach dem Tod von D.J.s Mann Tommy die drei Jungs großziehen.

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Beatlemania: Die Fab Four ab morgen bei allen großen Streamern

Fans mussten schon lange warten, bis die größte Band aller Zeiten überhaupt in digitaler Form zu haben war. Und nun kommen endlich auch die Streaming-Nutzer auf ihre Kosten: Die Beatles lassen sich ab Weihnachten komplett online abrufen.

Kürzlich erst wurde darüber spekuliert, dass dieser Schritt nun kommen könnte. Dabei war allerdings noch im Gespräch. Nun allerdings stellt sich die Sache doch etwas anders dar: Im Grunde alle großen Anbieter der Streaming-Branche sind zeitgleich mit von der Partie. Die Beatles bei iTunesDie Beatles ließen 2010 erstmals die legalen Downloads bei Apple iTunes zu. Gänzlich offiziell ist die Sache zwar noch nicht, da die Bekanntgabe zeitgleich für den morgigen Tag geplant ist, doch ein Release in diesem Umfang lässt sich kaum geheim halten. So pfeifen es inzwischen alle Spatzen von den Dächern: Die Fab Four werden parallel mit ihrem gesamten Katalog auf Spotify, Apple Music, Google Play, Tidal und Amazon Prime Music veröffentlicht und in allen Ländern abrufbar sein, in denen die Anbieter aktiv sind.

In digitaler Form debütierten die Beatles im Jahr 2010 auf Apples iTunes Store. Dem gingen recht zähe Gespräche voraus, in denen damals noch Steve Jobs sein gesamtes Verhandlungsgeschick in die Waagschale werfen musste. Denn die noch lebenden Mitglieder der Band waren doch ziemlich zurückhaltend, was die neuen Vertriebsformen angeht. Hinzu kam, dass man mit Apple ohnehin aufgrund eines alten Rechtsstreits um die Marke im Streit lag – denn der Computerkonzern durfte im Grunde nur den gleichen Namen wie das Beatles-Label tragen, als er zusagte, niemals im Musikgeschäft aktiv zu werden.

Doch die Zeiten änderten sich und irgendwann mussten auch Paul McCartney und Ringo Starr ein Einsehen haben. Nachdem nun aber im Grunde alle mit einem Exklusiv-Deal rechneten, überraschen sie mit einer Veröffentlichung auf allen großen Portalen. Deren Nutzer können nun also ihre Weihnachten mit dem vollen Programm verbringen: Bereitgestellt werden alle 224 Songs von den 13 Studio-Alben, hinzu kommen noch weitere Veröffentlichungen der beiden Past Masters-Kollektionen, auf denen 1988 alle Titel zusammengefasst wurden, die zwar auf den B-Seiten von Singles zu finden waren, aber nie in die offiziellen Alben einflossen.

iTunes 12.3.2 – Die Apple Multimedia-Zentrale Spotify – Musik-Streaming-Client Apple, Streaming, Itunes, BeatlesApple, Streaming, Itunes, Beatles Apple

Offizielle Website

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Drehbücher geklaut: US-Behörden setzen weiteren Promi-Hacker fest

Undercover-Ermittlern ist in den USA ein Mann ins Netz gegangen, der sich in zahlreiche Online-Accounts und Rechner gehackt hat und sensible Daten von Prominenten stahl. Betroffen sind nach Angaben des US-Justizministeriums 130 öffentlich bekannte Persönlichkeiten.

Der Datendieb war online unter dem Pseudonym Jeff Moxey aktiv. Festgenommen wurde er, nachdem er am Montag versuchte, verdeckten Ermittlern 15 Drehbücher von Filmen zu verkaufen, die noch nicht veröffentlicht sind. Bei weiteren Untersuchungen kamen verschiedene weitere Daten ans Licht.

Um an seine Opfer heranzukommen, nahm er erst einmal deren Freunde ins Visier. Per Social Engineering und Phishing schob er diesen Malware unter oder verschaffte sich auf anderen Wegen Zugang zu deren Rechnern und Accounts. Hier begann er dann die Suche nach weitergehenden Details über die jeweiligen Prominenten. Unter anderem durch Vortäuschen von E-Mails der nun gehackten Freunde drang er dann weiter in Richtung der Nutzerkonten und PCs der bekannten Personen vor.

Spoiler-Alarm!

Letztlich konnte er so Zugriff auf Daten von Menschen bekommen, die durch ihre Tätigkeit im Medien-, Entertainment- und Sport-Bereich bekannt sind. In seiner Datensammlung fanden die Ermittler neben den fraglichen Drehbüchern auch Aktfotos, pikante Videoclips, Material von noch nicht veröffentlichten Filmen und auch persönliche Daten wie Sozialversicherungsnummern.

Auf die Spur des Beschuldigten kamen die Ermittler, als dieser einen Teil seiner Daten an einen New Yorker Radio-Moderator verkaufen wollte. Hierbei ging es unter anderem um die Skripte von sechs noch kommenden Folgen einer sehr populären Fernsehserie, hieß es. Der Moderator wandte sich allerdings an die Produzenten, die wiederum die Behörden einschalteten.

Undercover-Ermittlern gelang es schließlich, Kontakt zu dem Datendieb aufzunehmen und ein Treffen zu vereinbaren. Auf diesem sollten die 15 Drehbücher und die Sozialversicherungsnummern einer Schauspielerin und dreier Sportler für 80.000 Dollar den Besitzer wechseln. Am Treffpunkt erfolgte dann aber die Festnahme. Film, Kino, FilmrolleFilm, Kino, Filmrolle

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Google-Login: Smartphone soll Passwörter komplett ersetzen

Der Suchmaschinenkonzern Google hat mit dem Test eines neuen Login-Verfahrens begonnen, bei dem der Nutzer letztendlich überhaupt kein Passwort mehr benötigen soll. Stattdessen gibt eine Rückfrage über das Mobiltelefon den Zugang zum jeweiligen Account frei.

Infografik: Alles rund ums PasswortAlles rund ums Passwort
Zuerst ein Nutzer des Portals Reddit von dem neuen Verfahren. Dieser war von Google zu einem entsprechenden Testlauf eingeladen worden. Von Seiten des Unternehmens gab es hierzu noch keine offizielle Mitteilung, doch bestätigte man auf Anfragen, dass man aktuell mit einer kleineren Zahl von Nutzern eine solche Methode ausprobieren will.

Und so funktioniert das Ganze: Nachdem man die entsprechenden Konfigurationen im Google-Account vorgenommen hat, genügt es, auf der Webseite des Suchmaschinenkonzerns die passende E-Mail-Adresse einzugeben. Hier würde dann normalerweise auch das Passwort abgefragt. Im Zuge des neuen Verfahrens taucht dann aber eine Anfrage auf dem Mobiltelefon des Nutzers auf, ob der Zugang freigegeben werden solle. Bestätigt man diese, gibt Google den Zugriff frei.

Keylogger und Wörterbuch-Angriff ohne Chance

Es handelt sich hier also um eine etwas optimierte Form der Zwei-Wege-Authentifizierung. Diese hat den Vorteil, dass ein Angreifer die Kommunikation schwerer abfangen kann, da das Login an ein bestimmtes Gerät gebunden ist und sowohl der Einsatz von Keyloggern als auch das Mitlesen einer SMS mit dem Zusatzcode keinen Erfolg bringt.

Wenig hilfreich ist dieser Schutz natürlich, wenn jemand das Mobiltelefon eines Nutzers stiehlt und auch noch Zugang zu dem Gerät bekommt. Wer aber sein Smartphone mit einem einigermaßen wirkungsvollen Zugangsschutz versieht, sollte hier einem wesentlich geringeren Risiko ausgesetzt sein, dass der Google-Account gekapert wird, als bisher.

Das Verfahren ist ein weiterer Versuch des Unternehmens, endlich von Passwörtern als Authentifizierungsmaßnahme wegzukommen. Auf diesem Weg könnte man vor allem den häufigsten aller Angriffe verhindern: Wenn Kriminelle großflächig versuchen, Nutzerkonten zu übernehmen, indem sie die am häufigsten verwendeten Passwörter im Rahmen eines Wörterbuchangriffs gegen zahlreiche E-Mail-Adressen laufen lassen. Sicherheit, passwort, AuthentifizierungSicherheit, passwort, Authentifizierung Dev.Arka / Flickr

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Nacht der Ausbildung zog 300 Besucher in die Talentschmiede

Auszubildender und Besucher an der Werkbank

Viele Infos, Punsch und Pizza bei einem unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen

Die Hansgrohe Talentschmiede in Schiltach begrüßte bei der ?Nacht der Ausbildung? am 3. Dezember rund 300 Besucher zu einem unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen. Die jungen Leute, Schüler und Absolventen, Lehrer und Eltern erfuhren alles über die vielfältigen Ausbildungsangebote bei dem Bad- und Sanitärspezialisten und bekamen von Auszubildenden und Ausbildern Informationen aus erster Hand. Technik zum Anfassen und Mitmach-Aktionen sorgten dafür, dass es nicht nur bei grauer Theorie blieb. Für das leibliche Wohl war mit Pizza, Punsch und Glühwein gesorgt.

Reinschnuppern, mitmachen und Informationen sammeln

Was passt zu mir? Auf diese Frage von Schülern und Absolventen hatte das Team um Clarissa Lehmann, Leiterin Ausbildung und Hochschulmarketing bei der Hansgrohe SE, zahlreiche Vorträge parat: So wurde unter anderem von Auslandserfahrungen und Dualen Studiengängen berichtet sowie über die berufliche Förderung bei Hansgrohe informiert. Daneben lernten die Besucher Techniken wie Fräsen, Feilen und Löten beim Basteln von LED-Weihnachtsengeln kennen. ?Die Mitmachstationen kamen sehr gut an?, so Clarissa Lehmann, ?damit konnten wir die technischen Berufe interaktiv vorstellen und davon begeistern.? Über die positive Resonanz der ?Nacht der Ausbildung? verschaffte sich auch Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE, einen Eindruck vor Ort.

Ausbildungsklassiker und nicht alltägliche Laufbahnen

Die Hansgrohe SE bietet mehr als 30 Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge an. Darunter sind Klassiker wie Industriemechaniker/in, Mechatroniker/in, Industriekaufmann/-frau und IT, aber auch weniger alltägliche Berufe wie Oberflächenbeschichter und Gießereimechaniker. Derzeit sind 147 junge Menschen in der Ausbildung bei Hansgrohe. Für das Ausbildungsjahr 2016 sind noch ein paar Plätze offen. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen Ausbildungsbetrieben in Südwestdeutschland.

Extras

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Neuer Geschäftsführer bei Hansgrohe Deutschland

Christian Steinberg, Hansgrohe SE

Christian Steinberg (47) bringt über 20 Jahre Branchenerfahrung im internationalen und nationalen Vertrieb mit.

Christian Steinberg übernimmt den Bereich Vertrieb und Marketing

Christian Steinberg (47) bildet ab dem 1. Mai 2016 gemeinsam mit Dominik Marte die Geschäftsführung der Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH. Während Marte weiterhin die strategischen Vertriebs-, Kunden- und Logistik-Prozesse sowie den kaufmännischen Bereich verantwortet, übernimmt Steinberg insbesondere Vertrieb und Marketing. Damit ist die zweiköpfige Geschäftsführung wieder vollständig, mit der Hansgrohe Deutschland auch in der Vergangenheit bereits erfolgreich am Markt agiert hat.

Bewährte Doppelspitze

Christian Steinberg verfügt über eine mehr als 20-jährige Branchenerfahrung sowohl im internationalen als auch im nationalen Vertrieb. Er arbeitet seit 18 Jahren bei der Geberit AG und war dort unter anderem Vertriebsleiter für Deutschland sowie Geschäftsführer Vertrieb für Österreich und Ungarn. Zuletzt war Steinberg dort als Geschäftsführer International mit den Schwerpunkten Mittlerer Osten, Afrika, Südost-Europa und Lateinamerika verantwortlich.

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Zayn Malik und Gigi Hadid: Bestätigen Sie hier ihre Liebe?

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Die Gerüchteküche überschlägt sich fast: Sind Zayn Malik (22) und Gigi Hadid (20) wirklich ein Paar? In letzter Zeit wurden die beiden immer wieder gemeinsam gesichtet. Nun hat der ehemalige One-Direction-Sänger neues Öl ins Feuer gegossen und ein Bild auf seinem Instagram-Account veröffentlicht, das Bände spricht. Der Sänger kuschelt sich darauf in den Arm des Models, während sie ihm liebevoll über die Wange streichelt. Malik scheint die Berührung sichtlich zu genießen, hat sogar die Augen geschlossen. Einen Kommentar setzte der Musiker allerdings nicht unter das Bild, auf ein offizielles Beziehungs-Statement müssen Fans demzufolge noch immer warten.

Malik hatte sich erst im Juli von seiner Verlobten, der Little-Mix-Sängerin Perrie Edwards getrennt. Wenig später ging auch Gigi Hadids Beziehung mit dem Sänger Joe Jonas in die Brüche.

Mit seiner Boyband wurde Zayn Malik zum Star. Dieser MyVideo-Clip erklärt das Phänomen One Direction

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