Am 22.September 2003 wurde die erste Folge der Serie ?Two and a Half Men? ausgestrahlt. Beim Publikum kamen die Hauptfiguren Charlie Harper (gespielt von Charlie Sheen) und seinem Bruder Alan (gespielt von Jon Cryer) sofort gut an.
Nun lief in den USA die letzte Folge der Serie. In einem einstündigen Special verabschiedeten sich die Macher von ihren Zuschauern. Und natürlich gab es einige Überraschungen. Wer nicht wissen möchte, was sich die Drehbuchautoren für das Ende ausgedacht haben, der sollte nun bitte nicht weiterlesen. Spoiler-Alarm!
Charlie Harper, der gleich zu Beginn der neunten Staffel gestorben war, lebt!
Wer sich nun jedoch auf ein Wiedersehen mit Schauspieler Charlie Sheen freut, wird leider enttäuscht.
Sheen hatte sich trotz seiner Entlassung bereit erklärt, in der finalen Folge aufzutreten. Die Produzenten jedoch lehnten dieses Angebot offenbar dankend ab.
Die letzte Folge beginnt mit einem Flashback. Zuschauer sahen erneut Szenen von Charlies Beerdigung. Erneut in der Gegenwart erhält dessen Bruder Alan Harper einen Brief, in dem steht, dass der Verstorbene ein Anrecht auf 2,5 Millionen Dollar Tantiemen hat. Alan kann das Geld für sich beanspruchen. Jedoch muss er beweisen, dass Charlie wirklich tot ist.
Nun stellt sich heraus: Es gab keinen offiziellen Totenschein und eine Leiche wurde auch nie gefunden.
Die verrückte Nachbarin Rose, die Charlie jahrelang hinterher stellte, hält in ihrem Keller offenbar einen Mann gefangen. Rose ist die einzige Person, die seinerzeit Zeuge von Charlies vermeintlichem Tod war.
Es stellt sich heraus, dass Charlie nie wirklich gestorben war. Seine Tochter Jenny und viele seiner ehemaligen Geliebten erhalten daraufhin Entschuldigungs-Briefe und einen dicken Scheck.
Über die Tatsache, dass er die letzten vier Jahre als Gefangener in einem Kellerverließ verbringen musste, ist Charlie nach seiner Flucht natürlich nicht gerade glücklich. Er will Rache!
Alan und Walden beanspruchen daraufhin die Hilfe eines Privatdetektivs (gespielt von Arnold Schwarzenegger).
Nächster Überraschungsgast: Angus T. Jones. Er spielt Alans Sohn Jake. Es stellt sich heraus, dass dieser nicht, wie vom Publikum und seinem Vater angenommen, der Armee beigetreten war, sondern heimlich in Las Vegas Millionen beim Glücksspiel verdient hat.
Als sich gerade alle glücklich in den Armen liegen sollten, sehen wir einen Mann, der sich dem Haus nähert. Von hinten sieht er aus wie Charlie Sheen. Vor der Haustür angelangt, fällt ihm plötzlich ? ganz in alter Slapstick-Manier ? ein Klavier auf den Kopf.
Doch, wer hat es geworfen? Es war Chuck Lorre. Er sitzt im Regiestuhl und sagt mit einem süffisantem Grinsen ?Winning?. Daraufhin fällt auch auf ihn ein Klavier. Das Ende.