Neues Technikum in Offenburg

Hansgrohe SE eröffnet Technologiezentrum für Kunststoffe

Die Hansgrohe SE stärkt ihre Innovationskraft: Am Standort Offenburg entstand auf dem Werksgelände ein neues Kunststofftechnologiezentrum ? für 1,6 Millionen Euro. Im Beisein von Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und Frank Schnatz, dem Vorstand für Produktion und Qualitätsmanagement der Hansgrohe SE, wurde das ?Technikum? heute feierlich eröffnet. ?Mit dem neuen Technikum bündeln wir die Kunststoffkompetenz innerhalb unseres Unternehmens und führen die Erfolgsgeschichte von Hansgrohe weiter?, so Frank Schnatz. Das Gebäude wurde innerhalb von nur zehn Monaten errichtet.

?Wir stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit.?

Auf einer Grundfläche von circa 1.150 Quadratmetern werden künftig 30 Mitarbeiter(innen) neue Verfahren in der Kunststofftechnologie testen sowie Kunststoffspritzwerkzeuge konstruieren, bauen, bemustern und instand halten. ?Wir sind hier in der Lage, auch sehr komplexe Werkzeuge für das Kunststoffspritzgussverfahren selbst zu fertigen ? und dies schnell, flexibel und in sehr hoher Qualität?, so Frank Schnatz. ?Mit der Nähe zur Produktion vereinfachen wir die Prozesse und stärken so unsere Wettbewerbsfähigkeit.? Seit Anfang Januar 2016 arbeitet das ganze Kunststoffteam mit dem Werkzeugbau, der Werkzeuginstandhaltung, der Kunststoffspritzerei sowie der Kunststoff-Galvanik unter einem Dach in Offenburg zusammen.

?Wir bekennen uns zu unseren Wurzeln.?

In Offenburg befindet sich das größte Armaturen- und Brausenwerk von Hansgrohe. Seit 25 Jahren produziert der Sanitärhersteller an rund 50 Kunststoffspritzgussmaschinen sein Brausenprogramm. Jeden Tag verlassen mehre tausend Brausen das Werk. Zudem stellt das Unternehmen hier Brauseschläuche und Kunststoff-Kartuschen für Armaturen und Thermostate her. 2015 brachte die Hansgrohe SE Investitionen von rund 50 Millionen Euro für ihre deutschen Standorte auf den Weg. Die größte Investition ist die Erweiterung des Logistikzentrums in Offenburg für 30 Millionen Euro. Es wird Ende 2016 fertig gestellt sein.

Am Unternehmensstammsitz in Schiltach ist zudem ein neues Forschungs- und Entwicklungslabor entstanden, das gerade von den Mitarbeiter(inne)n bezogen wird. ?Wir bekennen uns zu unseren Wurzeln?, ergänzt Frank Schnatz. ?Mit den Investitionen bleiben wir auch künftig einer der Innovationsführer in Technologie und Design bei Armaturen und Brausen.?

Hansgrohe Vorstandsmitglied Frank Schnatz

Frank Schnatz, seit Mai 2015 Vorstand für Produktion und Qualitätsmanagement in der Hansgrohe SE

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