Daniel Craig: Film oder Fiktion?

Daniel Craig, 46, benutzt die Namen von früheren Bond-Bösewichten, um unerkannt durch die Gegend zu gondeln.

Der Schauspieler („Verblendung“) drückte der legendären Spionrolle, in die er seit 2006 bereits dreimal schlüpfte, seinen ganz eigenen Stempel auf und begeisterte damit Millionen. Er selbst ist weniger davon begeistert, was dieser Ruhm für sein Privatleben bedeutet, das er am liebsten aus den Medien heraushält. Dass er bei allem Stress mit Paparazzi und Co. seinen Humor nicht verloren hat, zeigt sich darin, welcher Namen er sich bedient, um unerkannt durch die Welt zu jetten. Kürzlich reiste er nach Marokko, wo er unter dem Namen Kananga auftrat – Dr. Kananga war 1973 der Fiesling in „James Bond 007 – Leben und sterben lassen“. „Es zeigt aber auch, dass er untertauchen will, eben wie der berühmteste Agent der Welt“, amüsierte sich ein Insider gegenüber der britischen Zeitung „The Sun“. „Der Limo-Fahrer holte diesen Kananga ab und dachte sich nichts dabei, bis er feststellte, dass es Daniel Craig war.“

In Marokko hielt sich der Ehemann von Filmschönheit Rachel Weisz (44, „Das Bourne Vermächtnis“) übrigens nicht im Auftrag ihrer Majestät auf, sondern wahrscheinlich für Dreharbeiten für den neuen Star-Wars-Streifen. In seine Paraderolle schlüpft der smarte Brite aber auch bald wieder: Ende des Jahres soll die Arbeit an dem neuen James-Bond-Film beginnen, der bislang lediglich „Bond 24“ heißt. Details zum neuen Spitzelkracher gibt es noch keine, Gerüchten zufolge werden aber auch Ralph Fiennes (51, „Grand Budapest Hotel“), Naomie Harris (38, „28 Days Later“) und Ben Whishaw (33, „Cloud Atlas“) wieder mit von der Partie sein. Im Oktober nächsten Jahres soll Daniel Craig als James Bond wieder durch die Kinosäle toben, mit Sam Mendes (49, „American Beauty“) ist ein routinierter Agenten-Regisseur an Bord.

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