„Gargantia: Sky Courier“ entstand dank einer Kooperation mit dem japanischen Trickfilm-Studio Production I.G: Anime-Fans wird die „Suisei no Gargantia“-Fernsehserie zweifellos etwas sagen, es ist eine der derzeit in Japan populärsten Produktionen, die das Genre zu bieten hat.
Das Spiel ist ein 3D-Arcade-„Flugsimulator“, wie Microsoft in einem Beitrag im modern.IE-Blog schreibt, und spielt während der ersten Staffel der TV-Serie. Man schlüpft dabei in die virtuelle Haut des Protagonisten Ledo, dieser hat die Aufgabe, bestimmte Gegenstände aufzusammeln und auszuliefern, das Fortbewegungsmittel ist ein Drachen-artiges Fluggerät.
Technische Basis des Spiels ist die die „Turbulenz Engine“: Dieses Grafik-Grundgerüst ist Open Source, der Code von Gargantia: Sky Courier kann dementsprechend auf GitHub eingesehen werden. Die Engine kombiniert diverse HTML5-APIs wie WebGL, Web Audio, Gamepad und WebSockets zu einem „Entwickler-freundlichen“ Paket, so Microsoft.
Die Arbeit an Sky Courier dauerte etwa ein halbes Jahr, daran beteiligt waren drei Teams, die allesamt in unterschiedlichen Zeitzonen beheimatet sind. Denn natürlich ist das Spiel mehr als nur eine simple Demo, da das (typisch japanische) Artdesign einiges an Aufwand erfordert hat. Der Blog-Eintrag des IE-Teams liefert zahlreiche technische Hintergründe zur Entstehung des Spiels, angesprochen werden u. a. Elemente wie die Wolken, die Schatten und der In-Game-Editor.Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Microsoft seine „japanische Ader“ entdeckt, Ende des vergangenen Jahres stellte man eine Anime-Version des Internet Explorer 11 zur Verfügung (Link unten).
Siehe auch: Microsoft zeigt den Internet Explorer 11 als Anime
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