Er kriegt sein Leben einfach nicht auf die Reihe, dabei hatten Fans Hoffnung geschöpft, als er sich im vergangenen Oktober freiwillig in Therapie begab. Chris Brown wollte sein Verhalten hinterfragen und sich anschließend um seine Karriere kümmern (Viply berichtete). Die dürfte nun wieder ins Stocken geraten.
Der Rapper wurde letzten Freitag festgenommen, weil er sich nicht an die Regeln in der Klinik in Malibu hielt. Nun wurde er einem Richter in Los Angeles vorgeführt und der schickte Chris nicht nach Hause oder zurück in die Klinik, sondern direkt bis zum 23. April in den Knast.
In einem orangefarbenen Overall, in Begleitung seiner Mutter und seines Anwaltes Mark Geragos kam Chris in den Gerichtssaal.
Geragos argumentierte, dass Brown mehr geholfen wäre, könnte er seine Therapie fortsetzen anstatt einen Monat lang im Gefängnis zu verharren. Staatsanwältin Mary Murray entgegnete, dass Brown in den letzten zwei Monaten schon zweimal von einem Entzugsprogramm ausgeschlossen werden musste. Eine weitere Chance habe er nicht verdient.
Richter James Brandlin zeigte sich besorgt, weil Brown laut Klinikpersonal in einer Gruppendiskussion ein provokatives Statement abgab, und zwar:
?Ich bin gut im Umgang mit Waffen und Messern?.
Er habe außerdem gegen zwei weitere Regeln verstoßen: Er habe einen Drogentest verweigert (das dementiert Browns Anwalt) und er habe den Ellenbogen einer Patientin berührt.
Am 23. April soll die nächste Anhörung folgen. Dummerweise steht schon früher, nämlich am 17. April in Washington, D.C., eine andere Anhörung an. Denn im Oktober 2013 schlug der Rapper angeblich in der US-Hauptstadt einen Mann, der mit auf ein Fan-Foto wollte (Viply berichtete).
Die Verteidiger und die Staatsanwältin müssen nun Möglichkeiten prüfen, die Brown trotz Knastaufenthalt in L.A. eine Teilnahme an der Anhörung in Washington ermöglichen.
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