Neuer Umsatzrekord, mehr Marktanteile: Die Hansgrohe SE legt Geschäftsbericht 2013 vor
Schiltach/Stuttgart, 10. April 2014. Auf der Bilanzpressekonferenz der Hansgrohe SE informierten der Vorstandsvorsitzende Siegfried Gänßlen, sein Stellvertreter Richard Grohe sowie die Vorstände Marc Griggel und Frank Semling über das Geschäftsjahr 2013.
Erfreuliches Ergebnis: Die Hansgrohe Gruppe hat 2013 erneut mit einem Rekordumsatz abgeschlossen: Der Armaturen- und Brausenhersteller erzielte 841,4 Mio. Euro (2012: 805,5 Mio.).
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?Vor dem Hintergrund einer insgesamt moderaten Weltkonjunktur ist Hansgrohe überdurchschnittlich gut vorangekommen?, so Siegfried Gänßlen. ?Wir konnten im Armaturen- und Brausengeschäft sowohl im Inland als auch im Ausland zulegen und in nahezu allen Vertriebsregionen Wachstum erzielen.?
Weltweites Wachstum über Branchendurchschnitt
Besonders dynamisch entwickelte sich das internationale Geschäft mit einem Plus von über 5 Prozent. Umsatztreiber waren hier Nordamerika, China und Frankreich. Ebenso trugen die Emerging Markets Asien, Middle East und Lateinamerika zum Wachstum bei. Im Inlandsgeschäft konnte der Umsatz 2013 um 2,0 Prozent gesteigert werden. Mit neuen Produkten und Prozessoptimierungen verbesserte die Hansgrohe Gruppe auch das EBITDA auf 155,6 Mio. Euro (2012: 143,3 Mio.), was einer EBITDA Marge von 18,5 Prozent entspricht.
?Unsere positive Entwicklung gründet auf der ausgeprägten Innovationsstärke von Hansgrohe?, sagte CEO Gänßlen. ?So haben wir wieder massiv in Forschung und Entwicklung investiert und zahlreiche Produkte eingeführt, die eine hohe Kundenakzeptanz genießen sowie Maßstäbe in der Branche setzen.?
Globalisierung fortgesetzt
Im Geschäftsjahr 2013 hat die Hansgrohe SE ihren Globalisierungskurs konsequent fortgesetzt und damit die Grundlagen für weiteres Wachstum geschaffen. So eröffnete das Unternehmen mehrere Niederlassungen, mit denen das Vertriebsnetz erweitert und die Marktpräsenz weltweit verstärkt werden konnte. Zu den Höhepunkten gehörte im Berichtszeitraum die Gründung der türkischen Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Istanbul. Damit schuf Hansgrohe die Voraussetzungen, das große Potential des türkischen Markts und der Nachbarregionen weiter zu erschließen.
Die stark wachsende südafrikanische Tochtergesellschaft bezog in Johannesburg einen neuen Firmensitz, wo in einem großzügigen Ausstellungsraum die Kunden vor Ort noch besser betreut werden können. Für die Designmarke Axor eröffnete das Unternehmen im Herzen Mailands einen Showroom, in dem Architekten, Innenarchitekten und Designliebhabern verschiedene Konzepte für das Bad als Wohnraum präsentiert werden.
Strategische Investitionen
Mit zahlreichen strategischen Investitionen konnte Hansgrohe seine Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsstärke zusätzlich ausbauen und die Internationalisierung der Marktbearbeitung vorantreiben. Insgesamt wendete das Unternehmen 2013 fast 41 Mio. Euro auf (2012: 35 Mio.).
Dabei entfiel der Großteil des Kapitaleinsatzes wieder auf die deutschen Standorte, wo die zentrale Forschung und Entwicklung des Sanitärspezialisten angesiedelt ist und in sechs Werken ? gemessen am Umsatz ? etwa 80 Prozent der Produktion stattfindet. Investiert wurde insbesondere in neue Werkzeuge und Vorrichtungen für Neuprodukte sowie in Maschinen und Anlagen, um die Fertigungskapazitäten in Schiltach und Offenburg zu erweitern. Dabei optimierte das Unternehmen im Rahmen seines Nachhaltigkeitsmanagements auch seine Umweltleistung und den Ressourceneinsatz.
Die größte Einzelinvestition außerhalb Deutschlands entfiel auf das Hansgrohe Werk im chinesischen Songjiang (Shanghai). Mit der Erweiterung der bestehenden Produktion um 8.000 Quadratmeter wurde die Ausbringung der Fabrik nahezu verdoppelt. Die Finanzierung sämtlicher Investitionen konnte dank der soliden Ertragslage der Hansgrohe SE über den Cashflow erfolgen.
Mehr Mitarbeiter, neue Arbeitsplätze
Verbunden mit den Investitionen war 2013 auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze: Mit 57 Beschäftigten mehr als im Vorjahr wuchs die Hansgrohe Familie weiter, sodass zum 31.12.2013 weltweit 3.501 Mitarbeiter(innen) für das Unternehmen tätig waren ? knapp 2.200 von ihnen in Deutschland. Im zurückliegenden Jahr haben 39 junge Menschen mit einer Ausbildung bei der Hansgrohe SE begonnen. Insgesamt bildet der Schwarzwälder Mittelständler zurzeit 137 Mitarbeiter in 25 Ausbildungsberufen aus. Mit einer Ausbildungsquote von 6,3 Prozent liegt das Unternehmen deutlich über dem Bundesdurchschnitt der metallverarbeitenden Industrie.
Volle Innovationskraft voraus!
?Mit ihrer Innovationskraft und einer Geschäftsstrategie, die gesellschaftliche Belange ebenso wie den Schutz der Umwelt einbezieht, wird es der Hansgrohe Gruppe gelingen, ihre 113-jährige Erfolgsgeschichte fortzusetzen?, resümierte Siegfried Gänßlen. ?Wir sind auch 2014 gut unterwegs und werden gemeinsam mit unseren Kunden und Marktpartnern wieder profitabel wachsen.?
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