Mit einem Boot wird am Ostseestrand von Sehlendorf in Schleswig-Holstei nach einem Vermissten gesucht. Foto: Carsten Rehder© DPA
Scharbeutz – Starker Wind und hohe Wellen machen die Ostsee weiter gefährlich. Auf der Insel Usedom kam ein 79-Jähriger ums Leben. Der Unfall habe sich am Donnerstag weit außerhalb des bewachten Badebereichs ereignet, sagte eine Sprecherin der DLRG.
Zuvor rettete die DLRG demnach in Kühlungsborn bei drei Einsätzen binnen einer Stunde sechs Erwachsene und ein Kind aus lebensbedrohlichen Situationen. In allen Fällen seien die Badegäste bei starkem Wind und hohen Wellen ins Wasser gegangen, hieß es.
Nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, auch in Schleswig-Holstein wurden DLRG-Helfer zu Lebensrettern: Zwei 22-Jährige seien bei Scharbeutz am Donnerstagabend gerade noch rechtzeitig aus dem Wasser gezogen worden, sagte eine Polizeisprecherin. „Beide Männer sind außer Lebensgefahr.“ Starker Ostwind und Wellengang hatten die Schwimmer in der Lübecker Bucht vom Land weggetrieben.
Zuvor waren drei Menschen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste ertrunken: Einen Tag nach dem tödlichen Badeunglück zweier Schwimmer vor Blekendorf kam am Donnerstag keine 40 Kilometer entfernt eine 58-Jährige ums Leben. Die Frau aus Dahme war mit ihrem Mann im Wasser und kollabierte plötzlich. DLRG-Helfer zogen die Frau aus dem Wasser, Wiederbelebungsversuche blieben jedoch erfolglos.
Vielerorts an der Ostsee sind derzeit Retter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) im Einsatz. „Allein in den vergangenen Tagen haben Rettungsschwimmer schon mindestens zehn Menschen aus dem Wasser gezogen“, sagte DLRG-Landesgeschäftsführer Thies O. Wolfhagen der Nachrichtenagentur dpa. Alle diese Rettungseinsätze seien an der Ostsee gewesen. „An der Nordsee haben wir im Moment dagegen Badewannenwetter.“
Mehr
„Kunden haben uns bestätigt, dass sie mit Kosten, Komplexität und Leistung der herkömmlichen Enterprise-Tools für Dokumentenverwaltung und Zusammenarbeit absolut unzufrieden sind“, so Noah Eisner vom Amazon Web Services. „AWS (Amazon Web Services) wurde immer häufiger gebeten, ein Tool für Enterprise-Storage und Sharing bereitzustellen, das einfach zu nutzen ist, eine schnelle Zusammenarbeit mit anderen ermöglicht und den strikten Sicherheitserfordernissen ihrer Organisationen Rechnung trägt. Dafür wurde Amazon Zocalo geschaffen.“
Zocalo soll umfangreiche Sicherheitsfeatures bieten. Unter anderem werden die Daten auf den Servern und bei der Übertragung verschlüsselt. Admins können diverse Grundeinstellungen festlegen.
Amazon bietet eine 30-tägige Testphase für den neuen Service. Die Funktionen können mit bis zu 50 Usern ausprobiert werden. Jeder Nutzer hat bei Zocalo 200 GB Speicherplatz für 5 US-Dollar im Monat inklusive, für weiteren Cloudspeicher wird extra gezahlt (je nach Bedarf zwischen 3 US-Cent je GB bei 1 TB/Monat und 2,75 GB bei über 5000 TB/Monat).
Der Dienst steht aktuell inklusive aller Support-Funktionen nur in Englisch zur Verfügung. Amazon bietet zum Start nur eine begrenzte Anzahl an Accounts in der Betaphase an. Für die limitierten Zugänge kann man sich bereits anmelden.
Verweis Zum Angebot / Webseite
MehrIm wahren Leben führt sie ein luxuriöses, sicheres Leben. Als Schauspielerin durchlebt Reese Witherspoon manchmal große Qualen. Ihre neue Rolle in dem Film ?Wild? verlangte der Blondine einiges ab. Sie verliert ihre Mutter, nimmt Heroin und wandert bis zur Erschöpfung.
Reese spielt die US-Amerikanerin Cheryl Strayed (45), die heute als Autorin tätig ist. Ihre 2012 veröffentlichte Biografie ?Der große Trip ? Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst? wurde ab Ende 2013 verfilmt. Im neu veröffentlichten Trailer sieht man die Oscar-Preisträgerin völlig fertig als Drogen-Junkie.
Mit 26 Jahren hatte Cheryl Strayed das Gefühl, alles verloren zu haben. Mit Drogen und Männern tröstet sie sich über den Krebs-Tod ihrer Mutter und das Scheitern ihrer Ehe hinweg. Dann fällt ihr ein Wander-Führer in die Hände. Wenig Erfahrung und zu viel Gepäck stellen die junge Frau vor große Herausforderungen.
Alias Cheryl Strayed weint Reese viel und kämpft gegen ihre inneren Dämonen. Sie begegnet wilden Schwarzbären und Klapperschlangen, kämpft sich durch reißende Flüsse und bezwingt Berge. Im Vordergrund steht das Durchhaltevermögen während der Wanderung auf dem Pacific Crest Trail, aber bestimmt nicht die Körperpflege.
Vor etwas mehr als einem Jahr erklärte Cheryl Strayed in einem Interview mit der Zeit Online, warum sie mehr als 1.000 Meilen (rund 1.700 Kilometer) auf sich nahm. ?Meine Mutter hätte noch ein Jahr zu leben, sagten die Ärzte. Sieben Wochen später war sie tot. Ich wusste damals nicht, wie ich ohne sie weiterleben sollte.?
?Ich war Mitte 20, verheiratet und arbeitete in Minneapolis als Kellnerin. Nebenbei schrieb ich. Ich lernte jemanden kennen, trennte mich von meinem Mann Paul und zog zu meinem neuen Freund nach Portland. Alle dort hörten Grunge und in der Szene, in der ich mich bewegte, war es cool, Heroin zu nehmen. Einige Monate lang setzten mein neuer Freund und ich uns fast täglich einen Schuss. Zum Glück holte mich Paul zurück nach Minneapolis, bevor es mit mir völlig abwärts ging.?
?Obwohl das Verlangen nach den Drogen stark war, beschloss ich damit Schluss zu machen. Durch Zufall fiel mir dann ein Buch über den Pacific Crest Trail in die Hände und so kam ich auf die Idee, wandern zu gehen. Ich wollte in die Natur, mir Sonnenuntergänge ansehen und mich dabei ausheulen. Ich hoffte, dass mich diese Erfahrung heilen würde.?
?Es dauerte eine Weile. Schon am ersten Tag am Rand der Mojave-Wüste wurde mir klar, wie naiv und unerfahren ich war. In meinem Rucksack befand sich meine komplette Ausrüstung samt Zelt. Dieses Monstrum zu schultern und damit zu laufen war eine enorme Herausforderung. Aber die körperliche Anstrengung hatte auch etwas Gutes. Ich begriff: Wenn ich die körperliche Qual aushalten kann, dann kann ich auch die emotionalen Schmerzen ertragen, die der Tod meiner Mutter verursacht hat.?
Der Trailer macht jedenfalls schon neugierig auf den Film, der in Deutschland am 5. Dezember 2014 Premiere feiern soll.
Hallo zusammen,
ich komme aus dem schönen Ortenaukreis und stehe grad am Anfang unserer Hochzeitsplanung. Geheiratet werden soll im August 2015 mit ca. 80 Gästen. Wir veranstalten eine Mottohochzeit und sind jetzt auf der Suche nach der richtigen Location, am liebsten eine Sporthalle oder Gemeindehalle. Restaurants /Gaststätten kommen für uns gar nicht in Frage! Habt ihr viell. Tipps?
Dann gehe ich mich mal durch’s Forum schnüffeln… Bis dann!!!
MehrHallo zusammen,
habe das Thema bisher nicht gefunden…ansonsten bitte Bescheid sagen und löschen
Da ich ein Corsagenkleid habe, benötige ich eigentlich nur noch einen Slip. Da hatte ich an einen gedacht, auf dem ?Braut? oder ?just married? steht oder den man evtl noch personalisieren kann, so dass dann Mrs. …. draufsteht.
Hat jemand eine Seite parat auf der man so was bestellen kann? Habe nur eine gefunden die aus den USA versendet und wo das Porto dann dreimal teurer als der Slip ist. Bin für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße, Sabrina
MehrFür Anna Christinana Hofbauer könnte „Die Bachelorette“ zum Sprungbrett für eine große Karriere werden. Bestes Beispiel: Monica Ivancan, die beim ersten Versuch von RTL mit der „Bachelorette“ vor zehn Jahren deutschlandweit bekannt wurde und ihre Model- und Schauspielkarriere ordentlich pushen konnte.
Auch Anna Christiana Hofbauer arbeitet als Model, hat unter anderem auf Hochzeitsmessen Brautkleider auf dem Catwalk präsentiert. Hauptberuflich ist sie allerdings Musicaldarstellerin und spielte unter anderem Hauptrollen im „Phantom der Oper“, die „Sissi“ in „Ludwig 2.“ und den „Freitag“ im Theaterstück „Robinson Crusoe“. Die 1988 im in Marktoberdorf im Allgäu geborene Hofbauer hat eine klassische Schauspielausbildung hinter sich, spielt Saxophon und Klavier und ist geübt im Stepptanz, Ballett und in Standardtänzen. In ihrer Wahlheimat Berlin gibt Anna Christiana Hofbauer zudem Schauspielkurse für Kinder und Jugendliche.
Fernseherfahrung bringt die neue „Bachelorette“ bereits mit: Unter anderem arbeitete sie für „Wetten, dass..?“ und den „ZDF-Fernsehgarten“ – allerdings nicht vor, sondern hinter der Kamera. Für sehbehindete Menschen beschrieb sie, was auf dem Bildschirm passierte.
Ab dem 16. Juli steht die Mittzwanzigerin erstmals vor der Kamera und muss sich mit 20 Single-Herren herumschlagen. Ob Anna Katharina Hofbauer es mit den Männern aufnehmen und vielleicht sogar ihrer Karriere zu einem Durchbruch verhelfen kann, wird sich dann zeigen.
Online Lesen Sie hier die Wortmeldung
MehrChris Brown, 25, hat sich von allen Drogen losgesagt.
Der Sänger („Love More“) wurde im Juni aus der Haft entlassen, nachdem er Monate hinter Gittern saß, da er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hatte und aus einer Klinik für Aggressionsbewältigung geschmissen wurde. Gerüchten zufolge wohnt er momentan mit seiner On/Off-Freundin Karrueche Tran, 26, unter einem Dach – das Model soll das Haus von jeglichen Spirituosen und Drogen befreit haben. „Er hat nicht mal Alkohol im Haus. Als er im Gefängnis saß, reinigte Kae sein Haus von Kopf bis Fuß und verschenkte all die ungeöffneten Alkoholflaschen“, flüsterte ein Insider „Hollywood Life“ und betonte: „Chris lebt ein rauchfreies, alkoholfreies Leben.“
Der „Deuces“-Interpret scheint sich wieder auf seine Karriere konzentrieren und die Skandale hinter sich lassen zu wollen. Er trat am Sonntagabend bei den 2014 BET Awards auf – die erste Performance, seitdem er den Knast verlassen hat. Darauf musste der Star dann anscheinend aber doch anstoßen: Es wird vermutet, dass er sich nach der Show ein paar Drinks genehmigt hat, da „TMZ“ ein Video postete, das zeigte, wie er einen Nachtclub verließ und dabei von zwei Kumpels gestützt werden musste. Doch obwohl die Korken knallten, scheint er sich auf dem rechten Weg zu halten: „Jeder muss mal chillen und hört auf, ihn zu beobachten, als wäre er eine Art Würdenträger oder ein verdammter Staatschef“, echauffierte sich der Insider. „Er ist ein erwachsener Mann, der versucht, Tag für Tag das Richtige zu tun.“ Auch Karrueche soll sich nach diesem veröffentlichten Videoclip nicht aufgeregt haben oder Sorgen machen. „Chris neigt nicht zu Abhängigkeit und Karrueche denkt, dass dies einer dieser Umstände war, wo er sich mit seinen Jungs nach der Awardshow locker machte und etwas aufdrehte“, erklärte der Alleswisser beschwichtigend. „Was er getan hat, ist seine Sache, und sie macht sich nicht im Geringsten Sorgen, dass er mit Alkohol in Schwierigkeiten gerät.“
Link zum Artikel Weiter lesen…
MehrZu den ermittelten Top Ten für „Das perfekte Urlaubsglück“ gehören eine schöne Natur, Gastfreundschaft und freundliches Personal, Atmosphäre und Gemütlichkeit, Harmonie, leckeres Essen, Ruhe und Erholung, warmes Wetter und viel Sonne, ein gesundes Klima und eine unkomplizierte Anreise. Foto: Ingo Wagner© DPA
Hamburg – In wenigen Tagen starten die Sommerferien, und für viele in Deutschland beginnt die Urlaubs- und Reisezeit. Die schönste Zeit des Jahres soll es werden. Doch was macht das persönliche Ferienglück vollkommen?
Bei der Planung des perfekten Urlaubsglücks sind die meisten Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge in erster Linie preisbewusst. „Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis ist für mehr als drei Viertel aller Deutschen eine Kernanforderung an den Urlaub“, berichtete die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg.
Bei einer repräsentativen Befragung von mehr als 4000 Teilnehmern ab 14 Jahren gaben 79 Prozent dies als wichtigstes Kriterium für ihr persönliches Urlaubsglück an. Die Reisenden seien dabei nicht etwa geizig, sondern wollten genau wissen, was sie für ihr Geld bekommen.
Abgesehen davon spielten „materielle Qualitätsmerkmale“ – etwa Shopping-, Unterhaltungs- und Wellnessangebote weniger eine Rolle, um die schönste Zeit des Jahres perfekt werden zu lassen: Neben einer schönen Natur und viel Sonne seien Urlaubern „immaterielle Werte“ wichtig, berichtete Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung. „Die Tourismusbranche muss umdenken: „Freundlichkeit und Wohlfühl-Atmosphäre sind wichtiger als Wellness-, Einkaufs- und Sportcenter“, sagt er. „Zu viele Angebote vor Ort stressen mehr, als dass sie glücklich machen.“
So gehören zu den ermittelten Top Ten für „Das perfekte Urlaubsglück“ auch eine schöne Natur, Gastfreundschaft und freundliches Personal, Atmosphäre und Gemütlichkeit, Harmonie, leckeres Essen, Ruhe und Erholung, warmes Wetter und viel Sonne, ein gesundes Klima und eine unkomplizierte Anreise. Auch hier gebe es Unterschiede zwischen den Geschlechtern, sagte Reinhardt: „Männer legen schon etwas mehr Wert auf das Materielle und achten stärker auf Preis und Leistung. Frauen ist es hingegen wichtiger, dass der Urlaub einfach eine besondere Zeit wird.“
Den „Dreiklang des deutschen Urlaubsglücks“ nannte Reinhardt die Bedeutung von Preis-Leistung, Natur und Freundlichkeit. „Die Branche sollte sich wieder mehr auf ihre Grundpfeiler konzentrieren und nicht versuchen, sämtliche Angebote des Alltags, bei denen es im Zweifel noch an Qualität mangelt, auch im Urlaub bereitzustellen“, sagte er. „Wäre ich Hotelier, würde ich vor allem in Gastfreundschaft investieren. Gerade in dem Bereich liegen auch viele andere Länder immer noch deutlich vor uns.“
Auffällig sei zudem, dass die Anforderungen an den Urlaub insgesamt stiegen, berichtete Reinhardt. „So wurden 1993 lediglich drei Merkmale von der Mehrheit der Bürger als besonders wichtig eingestuft – heute sind es 17.“ Es zeige sich, dass die Deutschen reiserfahrener und auch anspruchsvoller als vor zwanzig Jahren seien. Sie erwarteten „höchste Qualität in jeder Klasse“. Reinhardt: „Kompromisse will im Urlaub kaum jemand machen, ganz im Gegenteil: er soll möglichst perfekt sein.“
MehrSommer, Sonne, Grillsaison. Doch weder im eigenen Garten noch auf dem Balkon darf man jederzeit und beliebig oft brutzeln. Stefan Bernhardt, Rechtsexperte der Bausparkasse Schwäbisch Hall, gibt einen Überblick, was erlaubt ist und was nicht.
Das Landgericht München hat salomonisch geurteilt: ?Ein generelles Grillverbot ist genauso unzulässig wie eine generelle Grillerlaubnis.? (Az. I 15 S 22735/03). Geringfügige Belästigungen durch beim Grillen im Garten entstehenden Rauch oder Geruch fallen unter das so genannte Toleranzgebot. Daher muss gelegentliches Grillen grundsätzlich geduldet werden, ?wenn nicht die Wesentlichkeitsgrenze überschritten wird?.
Das subjektive Empfinden, was geringfügig ist und was wesentlich, ist allerdings extrem unterschiedlich ? und so müssen Gerichte immer wieder zumutbare Obergrenzen fürs Grillvergnügen festlegen, etwa zwei Mal im Monat oder zehn Mal im Jahr (AG Westerstede, Az. 22 C 614/09 (II)). Das AG Schöneberg war wesentlich großzügiger und hielt bis zu 25 Mal ? für jeweils etwa zwei Stunden ? für zumutbar (Az. 3 C 14/07).
In allen Fällen gilt: Ab 22 Uhr ist Nachtruhe. In höchstens vier Ausnahmefällen im Jahr, etwa an Geburtstagen, darf die Grillparty im Garten auch bis Mitternacht gehen, hat das OLG Oldenburg entschieden (Az. 13 U 53/02).
Was schon über den Gartenzaun hinweg für Streit sorgt, ist bei Etagenwoh-nungen noch heikler. Die Wohnungseigentümerversammlung kann mehrheitlich beschließen, das Grillen mit offener Flamme auf Balkonen und Dachterrassen zu untersagen und dieses Verbot ordnungsgemäß in die Hausordnung aufnehmen, LG München (Az. 36 8058/12). Ebenso ist es zulässig, wenn Mietverträge Klauseln enthalten, die das Grillen auf dem Balkon mit Holzkohle ausdrücklich verbieten (gilt nicht für Gas- oder Elektrogrill). Hält man sich nicht an dieses Verbot, kann sogar eine rechtmäßige Kündigung die Folge sein, so das LG Essen (Az. 10 S 438/01).
Schwäbisch Hall, den 5. Juni 2014
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist mit einem Marktanteil von 32 Prozent die größte Bausparkasse Deutschlands. Die 7.300 Mitarbeiter arbeiten eng mit den Genossenschaftsbanken zusammen. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und China aktiv. Weltweit hat das Unternehmen rund 10,5 Mio. Kunden, davon 7,3 Mio. in Deutschland.
In einem Blog-Beitrag hat diesen nach eigenen Angaben „großen Sprung nach vorne“ näher vorgestellt: Beginnend mit Juli sollen Geschäfts- bzw. Quartalsberichte von einer Software „geschrieben“ werden. Verantwortlich für die zwischen 150 und 300 Wörter langen Texte ist dabei ein Programm von Automated Insights, dieses setzt vorgegebene Bausteine (die Daten liefert der Branchendienst Zacks Investment Research) zu eigenständigen Agenturmeldungen zusammen.
Lou Ferrara, AP-Vizepräsident und leitender Redakteur, erläutert den Schritt und meint, dass die AP-Mitarbeiter jahrelang enorm viel Zeit damit verbracht hätten, sich durch Zahlen zu wühlen und von Firmen bereitgestellte Informationen umzuschreiben. Die Software schafft das in etwa genauso schnell wie ein menschlicher Redakteur, muss aber nicht ruhen.
Pro Quartal schafften es Menschen, rund 300 Berichte zu verfassen, maschinell sind etwa 4400 möglich, so Ferrara. Er beteuert dabei, dass das nicht zu Lasten der journalistischen Qualität gehen werde. Denn man will auch weiterhin aufgearbeitete Informationen und Hintergründe zu den automatisiert vermeldeten Zahlen liefern.
Entlassungen werde es laut AP deshalb definitiv nicht geben: „Hier geht es um die Nutzung von Technologie, um Journalisten zu befreien, damit sie mehr Journalismus statt Datenverarbeitung machen können.“
Anfangs will AP die (stets als solche ausgewiesenen) Auto-Meldungen „manuell“ überprüfen, in Zukunft will man den Prozess aber auf eigene Beine stellen, sodass solche „Nacharbeit“ nicht mehr notwendig sein werde.
Eigentlich ist die Idee, wie der Facebook Newsfeed für jeden Nutzer aufgebaut wird, relativ einfach. Je nachdem wie oft man mit bestimmten Kontakten auf Facebook und im Newsfeed interagiert, desto mehr entsprechende Meldungen werden in dem Nachrichtenstrom untergebracht. Darüber hinaus macht Facebook auch immer wieder Vorschläge auf Basis der bisher ermittelten Interessen.
Bei dem Experiment, das nach aktuellen Informationen schon vor 2 Jahren im Januar 2012 stattgefunden haben soll, wurden die Inhalte dieses persönlichen Nachrichtenstroms von Facebook für ein psychologisches Experiment bewusst von den Entwicklern manipuliert.
Infografik: Facebook steigert Nutzerzahl um 16 Prozent
Wie die Seite in ihrem ausführlichen Bericht schildert, sollen bei der Studie die Inhalte der Newsfeeds von rund 700.000 englischsprachigen Facebook-Nutzern für eine Woche verändert worden sein, ohne, dass die Nutzer davon in Kenntnis gesetzt wurden. Einer Teilgruppe wurden dabei vor allem positive Einträge eingeblendet, während für den anderen Teil der unfreiwilligen Testpersonen ein vor allem negativ geprägter Newsfeed zusammengestellt wurde. Unpassende Meldungen wurden von Facebook demnach vor der Anzeige herausgefiltert.
Das unspektakuläre Ergebnis dieser heimlichen Studie: Die Stimmung, die im eigenen Newsfeed herrscht, scheint sich bei vielen Nutzern auch auf das eigene Gemüt auszuwirken. Wer mehr positive Statusmeldungen präsentiert bekommt, wird selbst auch eher positive Botschaften über das Netzwerk verbreiten. Bei Mitgliedern der Negativ-Gruppe ist es wahrscheinlich, dass vorwiegend Posts mit negativem Inhalt veröffentlicht werden.
Die Ergebnisse dieser geheimen Facebook-Studie wurden vor rund vier Wochen veröffentlicht. Die große Welle der Empörung von Nutzern, Datenschützern und Co. kommt erst jetzt so richtig ins Rollen. Rechtlich scheint sich Facebook auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu bewegen. In den aktuellen Nutzungsbedingungen sichert sich das soziale Netzwerk das Recht, die Daten der Nutzer für „Analysen, Tests und für Forschungszwecke“ weiterzuverarbeiten.
Ist der ?Maroon 5?-Frontman wirklich so ein A**chloch, für das ihn viele halten? Adam Levine ist sich seines Images bewusst. Im Interview mit dem GQ Magazin erklärt er, wie er sich selbst sieht und warum sich Männer urzeitlich aufführen.
Ab 28. August können Fans den Sänger zum ersten Mal in einem Kinofilm erleben. An der Seite von Keira Knightley wird man Adam in der Komödie ?Begin Again? sehen. Sie schwärmte gerade erst von seinem Talent. Doch das wird wohl wenig daran ändern, dass viele den 35-Jährigen nicht ausstehen können.
Als GQ-Cover-Star zeigt sich Adam auch nicht gerade sympathisch. In der Fotostrecke sieht man ihn mit aufgeblasenen Gummipuppen in einem Auto und Golf spielend auf einem edel gedeckten Tisch. Ist er nun ein ?A**chloch? oder nicht?
Adam gesteht, dass man ihn ohne weiteres als eines wahrnehmen kann, ?aber das heißt nicht, dass ich eins bin. Oder vielleicht doch. Ich weiß es nicht.? Es gebe drei Indizien für einen Mistkerl: Erstens: Fehlende Selbstwahrnehmung. Zweitens: Arroganz. ?Ich bin nicht arrogant?, protestiert er. ?Ich bin rotzfrech. Das ist etwas anderes. Das ist verspielt.? Drittens: Unsicherheit. ?Oder das Überspielen von Unsicherheit. Ich bin selbstbewusst. Manche Leute mögen das nicht.?
Je mehr Adam darüber nachdenkt, je überzeugter ist er davon, kein A**chloch zu sein, er gesteht aber auch: ?Ich bin kein Mensch, den man sofort in sein Herz schließt.?
Seinen Ruf als Schürzenjäger erklärt Adam übrigens mit seinem Ruhm: ?Plötzlich hatte ich Geld auf meinem Konto. Ich hatte seit einiger Zeit geschuftet und dann bin ich ein bisschen übergeschnappt. Das hatte ich mir verdient. Ich hatte die Zeit meines Lebens. Männer sind nicht so kultiviert wie Frauen. Sie sind nicht so reif und haben auch nicht so einen Zugang zu ihren Gefühlen wie Frauen. Diese Neandertaler-Qualität gibt es noch bei vielen Männern. Es gab Zeiten, da habe ich womöglich auf einem niedrigeren Niveau gelebt. Das war toll.?
Zukünftig will der Sänger aber nur noch einer Frau schöne Augen machen. Bald schon tauscht Adam mit dem Model Behato Prinsloo Ringe. Er kann es kaum erwarten.
gleich online lesen zum Artikel
Mehr