„Natürliches“ Aroma: Vanille stammt aus wenig appetitlichen Quellen

Missernten und Spekulation haben die Preise für Vanille im zurückliegenden Jahr massiv in die Höhe getrieben. Nach Angaben des Hamburger Handelshauses Aust & Hachmann verkauft der weltweit größte Produzent des Gewürzes, Madagaskar, das Kilo derzeit für 200 Dollar (176 Euro). Seit Ende 2014 habe sich der Preis damit verdreifacht.

Gründe für die Eskapaden seien schlechte Ernten sowie eine künstlich herbeigeführte Verknappung, erklärte Inhaber Berend Hachmann. „Auf Madagaskar hat es viel Spekulation gegeben.“ Mengen seien gehortet und nicht angeboten worden.

Wunsch nach „Natürlichem“

Der Mangel des wertvollen Rohstoffes stellt die Lebensmittelindustrie vor eine große Herausforderung: Verbraucher wünschen sich in ihren Produkten „natürliche“ Inhaltsstoffe, niemand mag sich große Kessel mit einem Gebräu aus fragwürdigen Chemikalien vorstellen. Die Großkonzerne Nestlé und Hershey beugten sich dem Druck von Verbraucherverbänden und versprachen „natürliche Aromen“.

Die echte Vanille aus der Schote würde allerdings für sämtliche weltweit produzierten Süßwaren und gewürzte Speisen niemals ausreichen. Gerade einmal rund 50.000 Kilo beträgt die Jahresernte des beliebten Aromas. Zwei Milliarden Orchideenblüten müssen dazu manuell bestäubt werden.

Aufwertung der Produkte

Mit vielen Tricks versucht jetzt die Lebensmittelbranche an das gewünschte Vanillin zu kommen, ohne es auf einem rein synthetischen Weg zu produzieren. Denn die Angabe „natürliches“ Aroma unter den Inhaltsstoffen wertet ein Produkt enorm auf ? und kann so letztendlich auch höhere Preise rechtfertigen.

Natürliche Ausgangsstoffe legitimieren die Hersteller, das begehrte Adjektiv zu verwenden. Somit haben Biotechnologen diverse Verfahren entwickelt, die eine kostengünstige Vanillin-Produktion ermöglichen. Fichtenholz zum Beispiel, ist einer dieser unerwarteten Rohstoffe, der sich auf nicht wirklich natürlichem Weg in Vanillearoma verwandeln lässt. Das Riesenmolekül Lignin im Holz kann durch Oxidation unter anderem in Vanillin umgewandelt werden.

Auch aus Curcumin, dem gelben Farbstoff des Kurkuma-Gewürzes, entsteht auf nahezu wundersame Weise Vanillin. Lediglich drei Enzyme sind nötig, um den chemischen Prozess in Gang zu bringen. Die drei Biokatalysatoren stammen aus einer Hefe, einem Speisepilz (Kräuter-Seitling) und einem Baumpilz, berichtet der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer im Deutschlandradio Kultur.

Hefe mit neuen Genen bestückt

In Dänemark wurde gleich ein Hefepilz von Gentechnikern mit dem notwendigen Erbmaterial ausgerüstet. In der Kombination mit einem Bakterien-, einem Pilz-, einem Pflanzen- und sogar einem menschlichen Gen wird die Hefe zur biologischen Duftstofffabrik ? ganz „natürlich“.

Offenbar scheint jedes Land seine ganz individuelle Lösung für das Problem des natürlichen Stoffes gefunden zu haben. In Schanghai haben Forscher das Darmbakterium E.coli mit fremden Enzymen ausgestattet, die auch aus extrem billigen Ausgangsmaterialien Vanillin entstehen lassen können. Gewöhnliches Glycerin soll hier schon ausreichen. In Frankreich gelingt dies einem Lebensmittelunternehmen angeblich auch mit Altpapier. In Japan greift man gar auf die Exkremente von Rindern zurück.

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Amazon macht auf Supermarkt und startet bald diverse Eigenmarken

Happy Belly, Wickedly Prime und Mama Bear: Die Marken klingen zwar bekannt, doch gibt es sie noch gar nicht. Doch das will Amazon jetzt ändern und bringt bringt unter diesen Bezeichnungen diverse Produkte unter eigenem Label heraus.

Von den großen Discountern kennt man die Strategie mit den diversen Eigenmarken bereits. Amazon wird diesem Beispiel in den USA nun folgen. Ende Mai oder Anfang Juni sollen verschiedene Produkte unter einem Amazon-eigenen Namen auf der Plattform des Handelskonzern auftauchen, berichtete das unter Berufung auf informierte Kreise.

Komplett neu ist der Umgang mit Eigenmarken dem Unternehmen dabei nicht. Im Technik-Bereich werden unter dem Label „Amazon Basics“ bereits länger verschiedene grundlegende Zubehör-Produkte wie Kabel und Ladegeräte angeboten. Das neue Programm erstreckt sich aber über gänzlich andere Kategorien.

So will Amazon unter den neuen Eigenmarken beispielsweise diverse Lebensmittel und Drogerieprodukte anbieten. Geplant sind beispielsweise Kaffee, Tee, Kleinkinder-Nahrung, Wasch- und Putzmittel sowie Windeln. An der Entwicklung der Labels, der dazugehörigen Strategie und dem Aufbau von Kooperationen mit Herstellern soll das Unternehmen schon seit einigen Jahren arbeiten.

Dass die Arbeit mit Eigenmarken grundsätzlich funktionieren kann, beweisen die großen Discounter schon seit vielen Jahren. In nicht wenigen Fällen stehen die jeweiligen Waren der großen Supermarkt-Ketten sogar in dem Ruf, trotz des geringeren Preises eine ebenso hohe wenn nicht gar bessere Qualität als die in großen Werbekampagnen angepriesenen Markenprodukte zu haben. Nicht umsonst liegt ihr Marktanteil im Einzelhandel hierzulande inzwischen bei mehr als einem Drittel. Der relativ gute Ruf dürfte auch daran liegen, dass die jeweiligen Anbieter hier sicherlich besonders auf Qualitätsstandards achten – denn wenn bei der Eigenmarke ein Problem auftritt, fällt dies schnell auf das jeweilige Handelsunternehmen zurück, während dieses sich bei fehlerhaften Produkten anderer Hersteller meist problemlos aus der Affäre ziehen kann.

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Wenn Kochen zu Kunst wird

Sybille Schönberger in der Küche.

Koch-Event mit Sterneköchin Sybille Schönberger und Metris Select im Mittelpunkt

Kochen macht Freude ? vor allem, wenn die Vorbereitungen leicht von der Hand gehen: Die Küchenarmatur als Wasserquelle ist hierbei der Dreh- und Angelpunkt. Das erlebten Journalisten und Blogger hautnah beim Koch-Event, zu dem Hansgrohe mit Deutschlands jüngster Sterneköchin Sybille Schönberger nach Hamburg eingeladen hatte. Gemeinsam schwangen sie die Kochlöffel und kochten sich in einen schmackhaften Feierabend: tatkräftig unterstützt von der Hansgrohe Metris Select mit Ausziehbrause.

Einfache Bedienung und mehr Bewegungsfreiheit

Die Teilnehmer am Hansgrohe Event, die mit Sybille Schönberger ein kunstvolles und köstliches Drei-Gänge-Menü zubereiteten, spürten es bei jedem Arbeitsschritt: Die integrierte Select-Technologie unterstützt den (Hobby-)Koch effizient und flexibel. Per Knopfdruck wird das Wasser gestartet und gestoppt. Die Ausziehbrause bringt dabei das Wasser zum Topf und erleichtert das gezielte Abbrausen von Gemüse und Geschirr. Die Kombination von Auszug und Select-Knopf schafft mehr Bewegungsfreiheit um das Spülbecken und erleichtert die Arbeit in der Küche erheblich.

Eine junge Spitzenköchin startet durch

Sybille Schönberger wurde 2004 mit 27 Jahren die jüngste Sterneköchin in Deutschland. Als Küchenchefin im Restaurant Hessler im Maintal gelang es ihr, den Michelin-Stern zu halten, mit dem das Gourmetrestaurant 2001 ausgezeichnet worden war. Heute arbeitet sie selbständig als Event- und Fernsehköchin sowie Beraterin und veröffentlicht daneben auch Bücher.

Zum Nachkochen gibt es ein Rezept von Sybille Schönberger zum Download. Dieses hat sie für Hansgrohe konzipiert:

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Joe Jackson: Er liegt im Krankenhaus!

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Der Patriarch der Jackson-Familie, Joe Jackson (87), liegt in einem Krankenhaus in Los Angeles. Bereits am vergangenen Freitag sei der Vater von Michael Jackson (1958-2009) eingeliefert worden, wie ?TMZ? jetzt berichtet. Sänger Jermaine Jackson (61, ?Dynamite?) erklärte im Gespräch mit dem US-Promi-Portal, dass sein Vater am Freitag wegen einer Routineuntersuchung bei seinem Arzt war. Doch Jackson sei es plötzlich schlecht ergangen und er habe hohes Fieber bekommen. Sein Arzt habe das Familienoberhaupt dann direkt ins Krankenhaus eingewiesen.

Noch am Wochenende hatte Jermaine den Eindruck, dass es seinem Vater sehr viel besser gehe. Dieser habe in letzter Zeit an keiner bestimmten Krankheit gelitten und sei einfach müde, da er nun mal schon 87 Jahre alt sei. Die Familie hoffe natürlich, dass es Joe bald wieder besser gehe. Doch laut Insidern des Portals liege Jackson weiterhin in dem Hospital und habe noch immer mit einem hohen Fieber zu kämpfen. Die Ärzte könnten derzeit aber wohl nicht die Ursache dafür finden.

Mehr über die Jackson-Dynastie erfahren Sie in ?The Jacksons: An American Dream?

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The Nulled: Jetzt wurden die Daten von Datendieben gestohlen

Der aktuellste Fall eines Datendiebstahls betrifft ausgerechnet eine Seite, auf der eigentlich die Akteuere in dem Bereich ihre Beute verkaufen. Das einschlägige Forum „The Nulled“ ist aktuell abgeschaltet, nachdem die gesamte Datenbank abhanden gekommen ist.

The Nulled
In der Community tauschten sich die Mitglieder über alle möglichen Themen aus, die mehr oder weniger einen Bezug zu einem nicht ganz legalen Umgang mit anderen Rechnern im Netz hatten. Bestimmte User bekamen gegen Zahlung einer Gebühr auch Zugang zum VIP-Bereich, in dem die Beute von Datendiebstählen gehandelt wurde. Jetzt ist die gesamte Datenbank des Forums entwendet und veröffentlicht worden.

Die Sicherheitsforscher des Unternehmens Risk Based Security haben eine Analyse des Dumps vorgenommen und fanden unter anderem Informationen zu über 5.000 Verkaufsvorgängen. Dazu gehörten tausende Rechnungen, Nutzernamen, PayPal-Adressen und mehr. Hinzu kamen neben Millionen normaler Foren-Beiträge auch zahlreiche private Nachrichten, die zwischen den Usern ausgetauscht wurden.

Foren-Software war nicht sicher

Nach Angaben Risk Based Securitys dürften die Angreifer über eine Sicherheitslücke in der Foren-Software Zugang zu der Datenbank bekommen haben. Im Einsatz war hier ein Standard-Tool, das nicht einmal auf dem neuesten Stand war. Die Passwörter lägen zwar kodiert in der Datenbank, allerdings wurde hier auch kein besonders starkes Verschlüsselungsverfahren eingesetzt.

Wie nicht anders zu erwarten, dürfte es trotzdem schwer fallen, die Identitäten der meisten angemeldeten Nutzer herauszubekommen. Denn diese wurden in der Regel recht gut verschleiert. Bei der Analyse fanden sich aber dann doch auch verschiedene weniger vorsichtige User. Rückschlüsse lassen sich hier beispielsweise durch E-Mail-Adressen ziehen, die zu Regierungsbehörden oder Bildungseinrichtungen gehören, wo sich nicht jeder beliebige Nutzer anonym ein Postfach anlegen kann. Datendiebstahl, Forum, The NulledDatendiebstahl, Forum, The Nulled

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Neues Forschungs- und Entwicklungslabor

Hansgrohe investiert rund 4,5 Millionen Euro am Stammsitz Schiltach

Die Hansgrohe SE setzt weiter auf den Standort Deutschland und hat jetzt ihr neues Forschungs- und Entwicklungslabor am Stammsitz in Schiltach eröffnet. ?Innovative Lösungen entstehen in einem innovativen Umfeld?, sagt Richard Grohe, stellvertretender Vorsitzender der Hansgrohe SE. Deswegen wurde das neue F & E Labor auf dem bestehenden Werksgelände gebaut. ?Das garantiert kurze Wege und effiziente Prozesse?, ergänzt er. Insgesamt 4,5 Millionen Euro hat der Schwarzwälder Armaturen- und Brausenhersteller investiert. Das neue Gebäude wurde innerhalb eines Jahres errichtet. Auf rund 1.600 Quadratmetern führt das Unternehmen alle Bereiche des Labors wieder zusammen.

Hier werden Neuentwicklungen auf Herz und Nieren geprüft

?Wir haben jetzt deutlich mehr Prüfstände mit Wasser, an denen unsere Mitarbeiter gleichzeitig arbeiten können?, berichtet Richard Grohe. Im F & E Labor testet Hansgrohe all seine Neuentwicklungen auf Herz und Nieren, bevor sie in Serienproduktion gehen. Die Produkte durchlaufen Dauertests, müssen schnelle Temperaturwechsel verkraften und hohen und wechselnden Drücken standhalten ? und dies für die unterschiedlichen gesetzlichen Normen, die es weltweit gibt. Schließlich liefert der Sanitärexperte seine Produkte in 143 Länder. ?Jedes Jahr fertigen unsere Mitarbeiter 600 Prüfberichte und erteilen 350 Produktfreigaben.?

?Das Labor ist Ausdruck unserer Innovationsstärke.? (Richard Grohe)

Innovativ ist zum Beispiel die neue Druckberstmaschine. Jedes wasserführende Teil einer Armatur oder Brause muss die Tests der Anlage bestehen, bevor sie auf den Markt kommen. Hansgrohe hat sie zusammen mit einem externen Partner selbst entwickelt. Die Anlage vereint sechs verschiedene Prüfungen, unter anderem eine Hochdruckprüfung bis 200 bar. Darüber hinaus sind alle Tests mit Temperatur- und Klimaeinfluss möglich. ?Hier untersuchen wir das Verhalten unserer Bauteile unter Druck bei gleichzeitig hohen Temperaturen. An der alten Maschine musste vieles manuell gemacht werden. Jetzt können wir alle Parameter wie Druckanstiegsrampen, das Erhöhen des Druckes, digital einstellen?, sagt Michael Klüh, Leiter des F & E Labors.

Nachhaltigkeit im Blick

Das neue Gebäude trägt außerdem zum Ressourcen- und Umweltschutz bei. Mit Hilfe neuester Wärmepumpentechnologie gelingt es trotz der großen Spannbreite des eingesetzten Wassers zwischen zehn und 70 Grad Celsius Wärme zurück zu gewinnen und gleichzeitig das Wasser zu recyceln. Das reduziert den Frischwasserbedarf, die Abwasserquote und den Energieverbrauch. ?Wir gehen davon aus, dass wir zukünftig jährlich 30.000 Kubikmeter Wasser sparen werden?, so Richard Grohe.

Über 55 Millionen Euro Investitionen in Deutschland

2015 brachte die Hansgrohe SE Investitionen von rund 55 Millionen Euro für ihre deutschen Standorte auf den Weg. Die größte Investition ist die Erweiterung des Logistikzentrums in Offenburg für 30 Millionen Euro. Es wird Ende 2016 fertig gestellt. Bereits im Januar wurde das neue Technologiezentrum für Kunststoffe im Werk Offenburg bezogen. ?Wir bekennen uns zu unseren Wurzeln und sichern das künftige Wachstum?, sagt der stellvertretende Vorsitzende. ?Mit den Investitionen bleiben wir auch künftig einer der Innovationsführer in Technologie und Design bei Armaturen und Brausen.? 2015 erzielte Hansgrohe einen Rekordumsatz von 964 Millionen Euro und zählt laut aktuellem iF Company Ranking zu den zehn besten Unternehmen der Welt beim Design.

Schiltachs Bürgermeister Thomas Haas.

Thomas Haas, Bürgermeister von Schiltach, spricht zur feierlichen Eröffnung.

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Alanis Morissette wurde um 4,7 Millionen Dollar betrogen

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Alanis Morissette (41, ?Hand In My Pocket?) hat ihren ehemaligen Business Manager Jonathan Schwartz und dessen Firma GSO verklagt. Das berichtet das US-Promi-Portal ?TMZ?. In ihrer Klage, die dem Portal vorliegen soll, behaupte die kanadische Sängerin, dass Schwartz sie um mehr als 4,7 Millionen Dollar ? umgerechnet rund 4,15 Millionen Euro ? gebracht habe. Morissette habe Schwartz Anfang 2016 gefeuert und einen neuen Manager angestellt, der die Angelegenheit untersucht habe.

GSO habe Schwartz daraufhin konfrontiert, der behauptete, dass Morissette ihm gesagt habe, dass er das Geld abheben solle, damit sie es in ein Marihuana-Business investieren könne. Eine solche Anfrage stritt Morissette allerdings vehement ab. Schwartz soll mit dem fehlenden Geld einen ausufernden Lebensstil finanziert haben, darunter einen 50.000-Dollar-Urlaub auf Bora Bora und das Zahlen von Spielschulden in Höhe von 75.000 Dollar. Die Firma GSO bestehe darauf, dass Schwartz eigenmächtig gehandelt habe.

Bei Clipfish sehen Sie das Video zu Alanis Morissettes Hit ?Head Over Feet?

Laut ?TMZ? sei es Morissettes ursprünglicher Plan gewesen, keinen Cent ihres Geldes auszugeben, und von den Zinsen zu leben. Insgesamt acht Millionen Dollar seien fehlerhaft von ihren Konten abgebucht worden ? dabei sei ein Betrag in Millionenhöhe verschwunden. In ihrer Klage fordere sie nun insgesamt 15 Millionen Dollar.

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Offizielle Website

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Was kann schon schiefgehen? – Kuriose Namenswahl per Internet

Dass es eine gute Idee sein könnte, „das Internet“ über den Namen für ein sehr teures Objekt entscheiden zu lassen, denken vermutlich nur Menschen, mit geringen Erfahrungen in Sachen Netzkultur. Dies lernt nun auch das britische Natural Environment Research Council (NERC).

NERC-PolarforscherDas neue NERC-Schiff
Eine schlechtere Idee dürfte es allerdings sein, nach einer Online-Abstimmung nicht zu den Ergebnissen zu stehen – so sie denn zumindest halbwegs tragbar sind. Im aktuellen Fall ging es darum, einen Namen für das erste von Großbritannien gebaute Polar-Forschungsschiff zu finden. Das eindeutige Ergebnis aus dem Internet lautet: „Boaty McBoatface“.

Der Vorschlag kam ursprünglich vom früheren Radiomoderator James Hand, dessen Idee dankend aufgegriffen wurde. Er selbst betonte allerdings gegenüber der britischen Zeitung The Guardian, dass der Hype um den Namen nicht durch sein Zutun entstanden sei. Die Sache habe sich verselbstständigt. Hand selbst stimmte außerdem dafür, das Schiff nach dem britischen Naturforscher David Attenborough zu benennen. Dieser Vorschlag kam mit etwas mehr als 10.000 Stimmen aber nur auf den fünften Platz.

Boaty McBoatface brachte es mit großem Abstand auf über 124.000 Stimmen. Auf dem zweiten Platz rangiert weit abgeschlagen – unter 35.000 Stimmen – der Vorschlag „Poppy-Mai“ nach einem krebskranken Mädchen. Es gab unter den insgesamt rund 7.000 Vorschlägen allerdings auch einige weitere Scherznamen, die es auf ordentlich Zustimmung brachten. „It’s bloody cold here“ erreichte immerhin den vierten Platz.

Entscheidung nicht bindend

Beim NERC will man das Abstimmungsergebnis allerdings nicht als letztendliche Entscheidung verstanden wissen. Wie das 250 Millionen Euro teure Schiff letztlich heißen wird, will man in den kommenden Tagen bekannt geben. Angesichts des klaren Ergebnisses halten es viele aber dann doch für sinnvoll, Boaty McBoatface zu verwenden. Der Name ist zwar nicht sonderlich seriös, könnte aber insbesondere auch Kinder verleiten, sich weitergehend mit der Arbeit des Schiffes und seiner Besatzung zu beschäftigen.

Und es hätte wesentlich schlimmer kommen können, wie andere Beispiele von versuchten Online-Abstimmungen zeigen. Der Brausehersteller Mountain Dew suchte 2012 beispielsweise einen neuen Namen für ein Getränk mit Apfelgeschmack. Die Abstimmung wurde gestoppt, als die 4Chan-Community kurz davor stand, „Hitler did nothing wrong“ zum Sieg zu verhelfen. Und die Stadtverwaltung des texanischen Austin wollte die Umbenennung der kommunalen Müllabfuhr ebenfalls öffentlichkeitswirksam durchführen. Man ließ die Abstimmung dann aber doch links liegen und legte „Austin Resource Recovery“ fest. Im Netz war zuvor in Anlehnung an den Limp Bizkit-Sänger der Vorschlag „The Fred Durst Society of the Humanities and Arts“ (Fred Durst-Gesellschaft für Geisteswissenschaften und Kunst) der Favorit. Forschungsschiff, NERC, Boaty McBoatfaceForschungsschiff, NERC, Boaty McBoatface NERC

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Kylie Jenner setzt für Coachella auf Pfirsich

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Coachella verleitet nicht nur Sängerin Taylor Swift zu einem neuen Styling. Auch Kylie Jenner zeigt sich rechtzeitig zum Festival mit frischer Haarfarbe: Die 18-Jährige überrascht auf ihrem Instagram-Profil mit pfirsichfarbener Haarpracht. Es ist nicht das erste Mal, dass die Schwester von Kim Kardashian ihren Look ändert.

Als Naturhaarfarbe hat sie einen ähnlich dunklen Farbton wie ihre ältere Schwester Kendall Jenner. Doch Kylie Jenner bezeichnet das Haare färben selbst als Sucht. Mit 16 Jahren färbte sie sich die Haare ohne die Erlaubnis ihrer Mutter Kris. Seitdem könne sie nicht damit aufhören. ?Ich fühle mich dann wie eine neue Person?, erklärte sie einst auf ihrer Webseite. Die 18-Jährige war bereits als Blondine sowie mit knallpinken und türkisen Haaren unterwegs.

Schminken wie Kylie Jenner? Bei Clipfish gibt es ein Make-up-Tutorial!

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Weltpremiere für den Axor WaterDream 2016

Eine völlig neue Dimension der Individualisierung und der Verbindung von wasserspendenden Objekten mit Innenarchitektur ? Premiere im Axor Showroom DURINIQUINDICI

Im Rahmen des Fuorisalone präsentierte Axor am Montag, 11. April, erstmals den Axor WaterDream 2016. Silke Giessler, Head of Axor Brand Marketing, und Philippe Grohe, Vice President Design Management der Hansgrohe SE, stellten gemeinsam mit den Axor WaterDream Designpartnern individuelle Armaturenausläufe vor, die diese auf Einladung der Marke gestalteten.

Dabei hatten die Designer und Architekten jede Freiheit in Bezug auf Materialwahl und Form. Sie setzten sich mit der Bedeutung und dem Wert des Wassers innerhalb des Raums auseinander ? und stellten sich die Frage, wie sich wasserspendende Objekte in die Innenarchitektur integrieren lassen. Gemeinsam mit David Adjaye, Werner Aisslinger, FRONT, GamFratesi und Jean-Marie Massaud ist eine ganz neue Dimension der Individualisierung, eine völlig neue Interpretation des Wasserhahns entstanden, der sich in Harmonie mit seiner Umgebung verbindet.

Basis für den Axor WaterDream bildet die Axor U-Base, ein universaler Armaturensockel, auf den sich standardisierte Ausläufe wie beispielsweise Axor Starck V oder Unikate wie die Axor WaterDream Objekte einfach aufstecken lassen.

Bei der Premiere vor internationalen Pressevertretern der Design-, Wohn- und Architekturwelt im Axor Showroom DURINIQUINDICI stellten die Designer Werner Aisslinger, die beiden Designerinnen von Front, das Duo GamFratesi sowie Jean-Marie Massaud ihre ganz eigene Interpretation eines Armaturenauslaufs vor.

Individualisierte ?Wasserhähne? in Harmonie mit der Innenarchitektur

Zu den fünf einzigartigen Objekten zählt der Konzeptauslauf ?Ritual? von David Adjaye. Hier tritt das Wasser unterhalb einer Graniteinlage aus, eingebettet in einen keilförmigen Auslauf aus Bronze. Das Wasser, immer sichtbar, wird ritualisiert: vom Austritt, über den Fluss, bis hin zum Fall.

Der deutsche Industriedesigner Werner Aisslinger kreierte mit seinem ?The Sea and the Shore? einen Hybrid aus Brunnen und Ablagefläche. Aus dem altertümlichen und historischen Material Ton handgefertigt, betont es die Langlebigkeit und den Wert des Wassers und der wasserspendenden Objekte unserer Gesellschaft.

Das dänisch/italienische Duo GamFratesi interpretierte mit ?Zen? den klassischen japanischen Holzbrunnen neu. Mit seiner minimalistischen Form und einem Wasserdurchfluss, der auf die reduzierte Erscheinung angepasst ist, erreicht der konzeptionelle Auslauf eine friedvolle und meditative Stimmung. Sie macht auf die ursprüngliche Verbindung von Wasser und Natur aufmerksam.

Bei ?Water Steps? des schwedischen Designerduos FRONT fließt das Wasser über PVD-beschichtete, metallische Oberflächen von Plattform zu Plattform. Der Fokus liegt auf der spielerischen Interaktion zwischen Wasser und Form: nicht nur ästhetisch, sondern auch akustisch greift der konzeptionelle Auslauf das emotionale Potenzial und den Fluss des Wassers auf.

Jean-Marie Massauds ?Mimicry? zeigt ein wasserspendendes Objekt in totaler Harmonie mit der Innenarchitektur. Das Material Marmor und seine einfache, geometrische Form stellen eine natürliche Verbindung zum Wasser her. Daraus entsteht eine stärkere emotionale Bedeutung des Objektes und des Wassers.

Zu sehen sind die Designobjekte ab sofort im Axor Showroom DURINIQUINDICI, in der Via Durini 15, Mailand, durchgängig von 10-20 Uhr.

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Chrome 50: Windows XP und Vista werden nun nicht mehr unterstützt

Heute hat Google die schön runde Chrome-Version mit der Nummer 50 veröffentlicht, diese bringt unter anderem Verbesserungen bei Push-Benachrichtigungen sowie diverse Sicherheits-Fixes mit sich. Das ist alles soweit so unaufregend, Chrome 50 hat aber eine Bedeutung für Nutzer älterer Betriebssysteme: Denn mit dieser Version endet der Support für Windows XP und Vista, gleiches gilt für veraltete OS X-Ausgaben.

Ab sofort, also mit der Veröffentlichung von , gibt es keine Unterstützung mehr für die beiden veralteten Windows-Versionen, gleiches gilt für OS X 10.6 Snow Leopard, OS X 10.7 Lion und OS X 10.8 Mountain Lion. Der Schritt kommt allerdings nicht überraschend, sondern wurde bereits im November 2015 angekündigt oder besser gesagt erneut verschoben.

Denn das Unternehmen aus dem kalifornischen Mountain View hat sich bereits mehrfach quasi breitschlagen lassen, das Support-Ende noch aufzuschieben. Denn ursprünglich sollte dieses vor bereits einem Jahr kommen, wurde dann zunächst bis Ende 2015 verlängert und es folgte dann eine weitere allerletzte Gnadenfrist.

Jetzt ist es aber endgültig soweit, ab sofort gibt es für Windows XP und Vista keine neuen Versionen mehr, die letzte offiziell verfügbare ist Chrome 49. Diese Ausgabe kann zwar auch weiterhin verwendet werden, stellt aber mit zunehmender Zeit ein Sicherheitsrisiko dar. Daran sind Windows XP-Nutzer aber wohl ohnehin gewöhnt, vor ziemlich genau zwei Jahren ist der offizielle Support seitens Microsoft zu Ende gegangen, Vista ist diesbezüglich in einem Jahr an der Reihe.

Alternativen

Windows XP-Nutzer können derzeit noch zu Firefox oder Opera als Alternative greifen, diese beiden Browser haben sich bisher nicht zu einem Support-Ende geäußert. Opera hat etwa mitgeteilt, dass man Windows XP so lange unterstützen wird, so lange das OS noch populär bzw. verbreitet ist. Und das ist es durchaus noch: Weltweit läuft noch einer von zehn Rechnern auf Basis von XP.

Siehe auch: Windows Vista – Heute in einem Jahr endet Support, Upgrade empfohlen

Google Chrome Mozilla Firefox Opera Google, Browser, ChromeGoogle, Browser, Chrome

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Gwen Stefani: Scheidung zu ihren Gunsten

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Sie bekommt mehr Geld: Gwen Stefani (46, ?Hollaback Girl?) und Gavin Rossdale (50) haben sich offenbar darauf geeinigt, dass die Sängerin nach der offiziellen Scheidung einen größeren Teil des gemeinsamen Vermögens des Paares bekommt. Das berichten unter anderem das US-Magazin ?People? und das Celebrity-Portal ?TMZ? übereinstimmend, die sich auf anonyme Quellen aus dem Umfeld des Paares berufen.

Rossdale sei zwar laut US-amerikanischem Recht dazu berechtigt auf 50 Prozent des während der 13-jährigen Ehe erwirtschafteten gemeinsamen Vermögens zu bestehen, da es keinen Ehevertrag gebe. Trotzdem verzichte er darauf und habe Stefani einen größeren Anteil zugesagt. Dafür teilten sich die beiden das Sorgerecht für ihre Kinder Kingston, Zuma und Apollo. Die Einigung sei nun bei einem kalifornischen Gericht eingereicht worden und ein Richter müsse noch zustimmen.

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Schon Ende des vergangenen Jahres hatten Insider laut ?TMZ? spekuliert, dass eine solche Übereinkunft erzielt werden würde. Entgegen anderslautender Berichte habe es bei den beiden niemals Streitigkeiten ums Geld gegeben.

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