17-jähriger Norweger radelt kopfüber unter Eis

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Kopfüber und in Taucherausrüstung fuhr Tord Trælnes unter der Eisfläche des Flusses Plura in Nordland Fahrrad (Aufnahme von Ostern 2014). Foto: Raymond Olsen©

Oslo – Ein 17-Jähriger ist in Nordland in Norwegen kopfüber unter einer Eisoberfläche Fahrrad gefahren.

Er habe etwas machen wollen, was noch keiner vor ihm gemacht habe, sagte Tord Trælnes der Nachrichtenagentur dpa. Es habe zwei Tage gedauert, bis das Experiment schließlich geklappt habe.

Ausgestattet mit einer Motorsäge, einem Fahrrad, extra dicker Unterwäsche und einer 50 Kilogramm schweren Taucherausrüstung fuhr Trælnes zum Fluss Plura, der wegen eines 2600 Meter langen und 130 Meter tiefen Grottensystems bekannt ist.

Sein Freund Raymond Olsen sägte ein Loch in das 30 Zentimeter dicke Eis und ließ das Fahrrad ins Wasser. „Um das Rad stabil zu halten, mussten wir extra Luft in den Taucheranzug füllen“, erzählte Trælnes, der die wagemutige Aktion bereits im April unternahm. „Es hat zwei Tage gedauert, bis ich mich wirklich aufs Rad setzen konnte. Das Eis war spiegelglatt und ich bin ständig weggerutscht.“

Die Mühe wurde belohnt: „Die Sonne an der Oberfläche sorgte dafür, dass das Licht unter dem Eis richtig magisch wurde“, sagte Trælnes. Sein Freund filmte die Aktion und stellte den Zwei-Minuten-Clip dem Sender NRK zur Verfügung – so wurde die Sache jetzt bekannt.

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Wechsel an der Führungsspitze

CEO Siegfried Gänßlen

Siegfried Gänßlen, Vorstandsvorsitzender Hansgrohe SE.

Thorsten Klapproth folgt Siegfried Gänßlen nach

Am 1. Oktober 2014 wird Siegfried Gänßlen (68), langjähriger Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe SE, sein Amt an Thorsten Klapproth (52) übergeben. Klapproth hat zuvor zehn Jahre als Vorstandsvorsitzender die Württembergische Metallwarenfabrik AG (WMF AG) mit Sitz in Geislingen an der Steige erfolgreich geführt.

Gänßlen ist bereits seit 20 Jahren bei der Hansgrohe SE. Er hat wesentlichen Anteil daran, dass sich das Unternehmen zu einem der weltweit erfolgreichsten Sanitärhersteller entwickelt hat. Insbesondere die herausragende Innovationsfähigkeit, die Umsetzung der erfolgreichen Globalisierung und die deutliche Ergebnisverbesserung sind Gänßlens Erfolge.

Siegfried Gänßlen wird bis zum Mai 2015 als International Executive Advisor den CEO der Masco Corporation, Taylor, USA, Keith Allman, bei der strategischen Ausrichtung der Masco-Gruppe beraten.

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Prinzessin Letizia: Fünf Geheimnisse der Bald-Königin

Jeder hat ein Geheimnis – Kronprinzessin Letizia, 41, allerdings ein paar mehr. Am 18. Juni werden Letizia und Kronprinz Felipe, 46, zum neuen spanischen Königspaar gekrönt, nachdem Felipes Vater, König Juan Carlos, 76, am vergangenen Montag (2. Juni) seine Abdankung erklärt hat. Damit wird auch das bisherige Leben der künftigen Königin ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Und dort gibt es einiges, was die 41-Jährige vielleicht lieber verheimlichen würde.

Letizia ist geschieden

Vor ihrer Hochzeit mit Kronprinz Felipe im Jahr 2004 war Letizia Ortiz Rocasolano bereits einmal verheiratet. 1998 ehelichte sie den Literaturprofessor Alonso Guerrero, den sie als Studentin an der Universität von Madrid kennen gelernt hatte. Letizia war damals erst 25 Jahre alt. Ein Jahr später wurde die Ehe geschieden. Im katholischen Spanien hätte eine geschiedene Frau niemals den Kronprinzen ehelichen dürfen. Allerdings hatten Letizia und Guerrero den Bund der Ehe nur standesamtlich, nicht kirchlich, geschlossen, weshalb die Kirche der Ehe doch zustimmte. Guerrero ist heute mit einer Lehrerin verheiratet.

Prinzessin Letizia: Letizias erster Mann, der Literaturprofessor Alonso Guerrero.© Dana PressLetizias erster Mann, der Literaturprofessor Alonso Guerrero.

Angebliche Abtreibung

Hätte die Kirche jedoch erfahren, was Letizias Cousin David Rocasolano in seinem 2013 veröffentlichten Enthüllungsbuch „Adiós, Princesa“ schrieb, wären ihr die Türen zum spanischen Königspalast sicher für immer verschlossen gewesen. Angeblich soll Letizia 2002 eine Abtreibung vorgenommen und dies vor ihrer Verlobung mit Felipe geheim gehalten haben. Im Interview mit der spanischen Website „Vanitati“ sagte Rocasolano, dass sein Buch sich nicht gegen Letizia persönlich wende, sondern gegen die „Institutionen“ Spaniens. Er gab auch zu, dass Geld beim Verfassen seines Enthüllungsbuchs eine Rolle gespielt habe.

Im Beruf ehrgeizig und perfektionistisch

Bevor Letizia Kronprinz Felipe kennenlernte, arbeitete sie als Journalistin für mehrere Zeitungen und Fernsehsender. Die TV-Journalistin Victoria Lafora, eine ehemalige Chefin von Letizia, die noch heute mit ihr befreundet ist, enthüllte erst kürzlich im Gespräch mit RTL, welche Persönlichkeit sich hinter der öffentlichen Fassade der Kronprinzessin verbirgt: „Sie überlässt nichts dem Zufall, sie ist sehr perfektionistisch und will, dass alles perfekt ist.“ Lafora plauderte sogar aus, wie Felipe einst ein näheres Kennenlernen mit Letizia arrangierte: „Felipe hat damals einen mit ihm befreundeten Journalisten, Pedro Erquicia, gebeten, ein Abendessen bei sich zu Hause zu veranstalten. Mit weiteren Journalisten – darunter auch Letizia. Sie haben den ganzen Abend zusammen gesprochen, und der Rest ist ihre Privatsphäre.“

Prinzessin Letizia: Letizia Ortiz Rocasolano als TV-Journlistin im Jahr 2000. © ReutersLetizia Ortiz Rocasolano als TV-Journlistin im Jahr 2000.

Der öffentliche Druck kratzt an ihrer Seele

Immer wieder gab Letizias zerbrechlich wirkender Körper Anlass zu Gerüchten über eine möglicher Magersucht der Kronprinzessin. Ihre zweitjüngste Schwester Telma Ortiz Rocasolano, 40, soll an Essstörungen gelitten haben. Auf die Frage, ob Letizia magersüchtig sei, antwortete ihre Freundin Lafora: „Nein, sie war immer sehr, sehr dünn. Wir haben oft zusammen gegessen, und sie isst so viel wie jeder normale Mensch auch.“

Prinzessin Letizia: Letizias Schwester Telma Ortiz Rocasolano. © Dana PressLetizias Schwester Telma Ortiz Rocasolano.

Letizias jüngste Schwester Erika Ortiz Rocasolano, ?31, soll noch schwerwiegendere psychische Probleme gehabt haben. Laut Medienberichten beging sie 2007 aufgrund von Depressionen Selbstmord – angeblich mit Schlaftabletten.

Schönheitsoperationen

2008 unterzog sich Letizia einer Schönheitsoperation. Um diese geheim zu halten, verlegte die Kronprinzessin den Termin in die Sommerferien der Königsfamilie, wie die Tageszeitung „Welt“ berichtete. Doch dann zwang ein Flugzeugunglück mit mehr als 150 Toten die spanische Familie zu einem öffentlichen Auftritt, bei dem die Veränderungen in Letizias Gesicht und sogar Spuren der Operation offenbar wurden. Der spanische Hof erklärte, eine Operation an der Nase sei aus gesundheitlichen Gründen notwendig gewesen. Angeblich sei nur die Nasenscheidewand wegen Atembeschwerden korrigiert worden. Doch auf Fotos ist zu sehen, dass vermutlich auch der Nasenrücken abgeschabt und das Kinn abgerundet worden ist.

Prinzessin Letizia: 2008 ließ Letizia scheinbar nicht nur ihre Nase operieren. © Picture Alliance2008 ließ Letizia scheinbar nicht nur ihre Nase operieren.

Letizias Leben birgt viele Geheimnisse für eine künftige spanische Königin – man darf gespannt sein, ob noch weitere enthüllt werden, wenn sie an der Seite von Felipe Königin wird.

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Udo Lindenberg: Jahrhundertsongs begleiten die Fans

Udo Lindenberg, 68, und seine Fans sind gemeinsam älter geworden.

Der Künstler („Mein Ding“) kommt nach mehr als vier Jahrzehnten wieder auf Stadion-Tour und wird in Deutschland unter anderem in Düsseldorf und Leipzig vor ausverkauften Rängen rocken. Bei seinen treuen Anhängern ist der Panik-Rocker beliebt wie eh und je – aber warum? „Das ist alles auch ihr Leben. Ihre Biografie. Ihre Memories. Wir haben Jahrhundertsongs wie „Horizont“, die sie 40 Jahre begleitet haben. Und ihnen Power gaben, wenn“s nicht so lief. Dazu meine Treckerstimme. Ich bin nicht Belcanto. Aber so ist das echte Leben auch – kein Hochglanz“, antwortete der in Gronau geborene Musiker gegenüber „Bild“.

Das Alter nage übrigens überhaupt nicht an dem Mann mit Hut. „Nee! Es hilft nur eins: cool, lecker, lässig da durch zu gehen. Ich fühle mich wie E.T. und nicht als Erdenmensch. E.T ist über irdische Zeitzählung erhaben. Ich bin mit besonderen Verrücktheiten ausgestattet, mit totaler Crazyness, je oller, desto doller. Es fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich, über normale Dinge nachzudenken.“

Doch auch ein junger Hüpfer wie er muss sich natürlich fit halten. Seit fünf Monaten würde er täglich joggen und sogar noch um 3 Uhr nachts schwimmen gehen – heute wiegt Udo so viel, wie er alt ist – 68 Kilo. „Früher war ich ein Rock-„n“-Roll-Mops mit 92 Kilo. Jetzt die Wandlung zum flexiblen Flitzebogen“, beschrieb der Sänger, der 2010 mit dem Bambi für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, die körperliche Veränderung in seiner gewohnten Art gegenüber der Publikation.

Im Interview mit dem Männermagazin „Playboy“ gab Udo ebenfalls zu, nicht ganz von dieser Welt zu sein. Das gehöre aber auch nicht zu seinem Job: „Man muss schon verrückt sein. Für normal bin ich nicht zuständig. Das können die anderen machen.“ Doch seine vielen Freunde kommen mit den Schrulligkeiten des Rockers ganz gut klar. Für den Künstler sind seine Liebsten etwas Heiliges, die ihm immer wieder Mut machen. „Manchmal hänge ich auch richtig durch, klar. Aber da hast du Freundinnen und Freunde, die bauen dich wieder auf. Ich habe schon eine ganze Reihe guter Freunde, nicht nur zwei oder drei. Freundschaft ist für mich ein hohes, ein heiliges Gut. So eine Art Ersatzfamilie.“

Klar, dass sich der Musiker mit so vielen guten Freunden und seinen Fans nicht einsam fühlt. „Nie. Alleine ja, und zwar auch gerne ab und zu. Das ist wichtig, dieses Sichselber-Begegnen. Aber nicht nur um zu relaxen, sondern auch um Sachen auf den Grund zu gehen. Let“s go indisch – auch auf die Gefahr, dass du niemandem begegnest. Das gibt’s ja in manchen Fällen. Aber ich begegne mir ganz gut“, lachte Udo Lindenberg.

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Bundesgerichtshof weist Bulthaup-Beschwerde zurück

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YouPorn-Nutzung boomt auf Smartphones und Tablets

Obwohl Pornographie wohl eher selten unterwegs konsumiert wird, hat eines der größten Portale in dem Bereich einen Meilenstein erreicht, von dem die meisten anderen Angebote im Web noch sehr weit entfernt sind: YouPorn verzeichnet bereits die Hälfte seines Traffics im mobilen Segment. Die Video-Plattform hatte gerade erst davon Abstand genommen, auf seiner Mobile-Seite lediglich kurze Clips zur Verfügung zu stellen. Seit die Nutzer hier komplett auf das normale Angebot zugreifen können, werden sich die Abrufe per Smartphone und Tablet wohl noch einmal steigern. Von rund 20 Millionen Besuchern täglich, kommen bereits jetzt etwa 10 Millionen mit ihrem mobilen Endgerät vorbei, teilten die Betreiber nun mit. YouPorn mobil StatistikenInfografik: Anteile Mobile Geräte vs. Rechner Was die Besucher aus den USA angeht, liegt der Anteil inzwischen sogar schon bei 59,8 Prozent, hieß es. Überdurchschnittliche Werte erreichen hier auch Australien (55,5 Prozent), Großbritannien (53,3 Prozent) und die Niederlande (52,2 Prozent). Deutschland liegt mit 35,1 Prozent hingegen sogar noch unter dem europäischen Durchschnitt, der mit 40,4 Prozent angegeben wird.

Relativ gering ist der Mobile-Anteil den Angaben zufolge bei den Besuchern aus Griechenland und Russland, die auf sehr niedrige Werte von 27 beziehungsweise 22,3 Prozent kommen. Dafür sind die Anwender aus diesen Staaten aber besonders lange auf der Plattform aktiv: Die Griechen bleiben beispielsweise für durchschnittlich 9:36 Minuten auf YouPorns Mobile-Seite und rufen dabei 10,57 Einzelseiten ab. Das ist deutlich mehr als der gesamte Durchschnitt, der bei 8:56 Minuten und 9,57 Seitenabrufen liegt. YouPorn mobil StatistikenInfografik: Nutzungs-Intensität nach Ländern Bei der Nutzung der Streams von Pornovideos ist das Smartphone dabei klar der Favorit – immerhin haben diese Geräte auch die deutlich größere Verbreitung als Tablets. 75,9 Prozent der Mobile-Nutzung entfallen demnach auf Mobiltelefone, der Rest auf Tablets. In Deutschland ist der Anteil mit 66,8 Prozent ein gutes Stück geringer – wohl auch, weil es hier mehr Menschen gibt, die sich beide Geräte leisten können, als in vielen anderen Ländern. YouPorn mobil StatistikenInfografik: Verhältnis von Smartphones zu Tablets Warum mobile Endgeräte gerade hier einen so starken Anteil haben – nun, darüber kann man aktuell nur spekulieren. Belastbare Daten gibt es zumindest nicht. Es spricht allerdings einiges für die Theorie, dass die mobilen Endgeräte für viele Anwender schlicht einen persönlicheren Charakter haben und nicht die Gefahr besteht, dass beispielsweise Familienangehörige in den Browser-Bookmarks ausgerechnet auf den Ordner mit den Links zu den persönlichen Lieblingsvideos stoßen können. Mobile, Youporn, PornMobile, Youporn, Porn YouPorn

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2 Frauen aus Niedersachsen ;-)

Hi, ich bin Chrissi, bin 29+ und werde am 25.07. meine Verlobte Jessica heiraten.
Wir wohnen im schönen Weserbergland in der Nähe von Hannover mit vielen Tieren.

Falls es hier noch andere Homo-Pärchen gibt, wäre ein Erfahrungsaustausch toll 🙂

LG und schöne Pfingsten 🙂

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Private Energiewende

Verbrauch senken, Komfort steigern, Umwelt schonen: Diese Ziele kann eine energetische Sanierung auch bei älteren Häusern erreichen. ?Jeder Eigenheimbesitzer kann seine ganz private Energiewende schaffen, und zwar so, dass es sich unterm Strich auch rechnet?, ist Schwäbisch Hall-Expertin Ingrid Lechner überzeugt. Sie hat Informationen zusammengestellt, um die Energiebilanz der eigenen vier Wände nachhaltig zu verbessern.

Ein Großteil der Gebäude in Deutschland ist älter als 35 Jahre, wurde also noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Zwei Drittel dieser Häuser verfügen nach Angaben der KfW-Förderbank weder über eine geeignete Gebäudedämmung noch über eine zeitgemäße Heizungs- und Gebäudetechnik ? sind also energetisch völlig ineffizient. Nur fünf Prozent des Gebäudebestands sind energetisch auf der Höhe des technisch Möglichen.

Im Durchschnitt verbrauchen Wohngebäude hierzulande jährlich 177 Kilowattstunden (kWh) Energie pro m², jedes vierte sogar mehr als 250 kWh/m² (das entspricht umgerechnet 25 Litern Heizöl pro m² und Jahr). Der größte Anteil am Energieverbrauch entfällt dabei auf Ein- und Zweifamilienhäuser. Zum Vergleich: Neubauten verbrauchen heute in der Regel 60 ? 70 kWh/m² im Jahr, besonders energieeffiziente Häuser kommen mit weniger als 30 kWh/m² aus. Werte deutlich unter 100 kWh sind durch entsprechende Modernisierungen auch bei Altbauten problemlos zu erreichen.

Die für den privaten Hausbesitzer entscheidenden Fragen lauten: Wie ist der derzeitige Energiebedarf im eigenen Haushalt zu bewerten? Welche Modernisierungsmaßnahmen sind sinnvoll? Was kosten sie, und wie viel lässt sich damit sparen? Da es dafür keine Pauschalrezepte gibt, muss jedes Gebäude individuell analysiert und behandelt werden.

Auf jeden Fall sollte man sich von einem Energieberater unterstützen lassen, wenn eine größere Sanierungsmaßnahme geplant ist. Er hat das erforderliche Know-how, um konkrete Handlungsempfehlungen und Informationen für notwendige Investitionsentscheidungen zu geben. Dafür nimmt er die Immobilie gründlich unter die Lupe, um professionelle Antworten auf diese Fragen zu finden: Wie ist es um die Bausubstanz bestellt? Wie gut sind Fassade, Keller und Dach gedämmt? Wo gibt es Wärmebrücken und undichte Stellen? Wie sieht es mit Fenstern, Rollladenkästen und Haustür aus? Wie alt ist die Heizung, und wie hoch sind die Anlagenverluste?

Alle energetisch relevanten Bauteile kommen ebenso auf den Prüfstand wie die gesamte Haustechnik. Eine Thermografie kann helfen, versteckten Mängeln in der Wärmedämmung auf die Spur zu kommen.

Nach Abschluss der Bestandsaufnahme wertet der Energieberater die erhobenen Daten aus, ermittelt den Primärenergiebedarf des Hauses und berechnet, welche Wärmeverluste in den einzelnen Bereichen entstehen. Der Vergleich mit Häusern, die nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) saniert wurden oder gar den Standard eines KfW-Effizienzhauses erreichen, gibt erste Anhaltspunkte für die Größenordnung des Einsparpotentials.

Im nächsten Schritt werden dann konkrete und sinnvolle Sanierungsmaßnahmen vorgeschlagen und berechnet. Was kostet die Maßnahme? Wie stark lassen sich die Energieverluste dadurch reduzieren? Wie viel CO2 wird vermieden? Und nicht zuletzt: Wie viel Heizkosten lassen sich einsparen? Die Analyse mündet dann jeweils in die Frage, ob und wie schnell sich die Maßnahme amortisiert. Auch die Möglichkeiten, staatliche Fördermittel zu nutzen, prüft der Energieberater dabei und bezieht sie in seine Kalkulation mit ein. Alle Faktoren fließen in den Beratungsbericht ein, eine Art energetisches Gutachten, das dem Hausbesitzer alle relevanten Daten und Fakten an die Hand gibt.

Eine Modellrechnung für ein typisches Einfamilienhaus, Baujahr 1972, zeigt: Werden Dämmung und Heizungserneuerung kombiniert, ist eine Einsparung von 77 Prozent möglich. Das bedeutet bereits im ersten Jahr eine Heizkostenersparnis von mehr als 2.500 Euro. Bei weiter steigenden Energiepreisen ? der Berechnung liegt ein durchschnittlicher jährlicher Preisanstieg von sechs Prozent zugrunde ? beträgt die Ersparnis, über 30 Jahre gerechnet, durchschnittlich 5.200 Euro im Jahr. Fazit von Ingrid Lechner: ?Berücksichtigt man noch die sehr attraktiven staatlichen Förderungen, die die Investitionen spürbar erleichtern, kann jeder Hausbesitzer seine ganz persönliche Energiewende schaffen.?

Schwäbisch Hall, den 28. Mai 2014

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VME: Ausschüttung an Gesellschafter steigt um 5,9 %

04.06.2014 ? 

Beim Einrichtungspartnerring VME hat sich die Jahresrückvergütung (?Ausschüttung?) an die Gesellschafter für das vergangene Jahr um 5,9 % auf rund 112 Mio ? erhöht. Die gesamte Ausschüttung der Verbundgruppe an die Einrichtungspartner umfasst neben dem Gewinn auch Rückvergütungen wie etwa Bonuszahlungen, die Bestandteil der Verträge mit mehreren hundert Vertragspartnern der Industrie sind. Die Jahresrückvergütung entspricht damit insgesamt einem Anteil von über 9 % des Netto-Einkaufsumsatzes in Höhe von 1,2 Mrd ?. Der VME hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem um 4,5 % gesteigerten Jahresüberschuss von 14,5 Mio ? abgeschlossen.

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Große Studie zum weltweiten Duschverhalten

Brasilien gegen Deutschland ? 2:1. Aber nur im Bad!

Die Deutschen sind, im internationalen Vergleich, die Schnellsten im Bad. Das zeigt eine Studie, die weltweit das Verhalten in den Badezimmern unter die Lupe nimmt. Mit 49 Minuten täglich verbringt Deutschland dort nur halb so viel Zeit wie Spitzenreiter Brasilien. Sage und schreibe 108 Minuten geben sich die Brasilianer hingebungsvoll ihrer täglichen Toilette hin.

Initiiert hat die internationale Studie der Badspezialist Hansgrohe zusammen mit dem Marktforschungsinstitut ICM Research, London. Die Befragung von 4.000 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren ergab interessante Erkenntnisse, besonders zum Duschverhalten.

70 Minuten täglich verbringt der Mensch im Bad

Durchschnittlich eine Stunde und zehn Minuten verbringt der Mensch weltweit täglich im Bad. Mit ihren 49 Minuten benötigen die Deutschen im Ländervergleich also recht wenig Zeit für die Körperpflege. Die internationale Verbraucherbefragung von Hansgrohe umfasste acht Länder: Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Südafrika und die USA. So sehen die Zeiten im internationalen Vergleich aus (in Stunden):

  • Brasilianer: 1:48
  • Amerikaner: 1:31
  • Spanier: 1:23
  • Franzosen: 1:02
  • Chinesen: 1:01
  • Südafrikaner: 0:58
  • Engländer: 0:50
  • Deutsche: 0:49

65% der Brasilianer duschen zweimal am Tag

Die brasilianische Verweildauer im Bad ist also bemerkenswert hoch. Im Vergleich zu den Deutschen verbringen die Brasilianer Tag für Tag rund eine Stunde mehr mit Körperpflege. Das könnte daran liegen, dass 65 Prozent von ihnen zweimal täglich duschen, häufig auch am Nachmittag. Überhaupt, Thema Duschen: Wer es wann wie oft tut, variiert von Land zu Land. Teils erheblich.

Jeder zweite Deutsche ist Frühduscher

Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen (52 Prozent) duscht jeden Tag einmal, nur vier Prozent zweimal täglich. Zwischen Flensburg und Garmisch ist der Morgen die beliebteste Duschzeit. 49 Prozent der Deutschen sind Frühduscher ?brausen sich also am liebsten ab, bevor sie in den Tag starten. Nur acht Prozent duschen nachmittags und 35 Prozent am Abend. Insgesamt duscht man in Deutschland hauptsächlich, um sich zu erfrischen (73 Prozent), aber auch um zu entspannen (44 Prozent) und aufzuwachen (33 Prozent). Im Schnitt duscht der Deutsche elf Minuten, damit liegt er auf dem zweiten Platz der Schnellduscher hinter dem Franzosen mit zehn Minuten. Die Franzosen sind also die absoluten Effizienzduscher. So sieht der Ländervergleich beim Duschen aus (in Minuten):

  • Chinesen: 19
  • Amerikaner: 14
  • Brasilianer: 13
  • Südafrikaner: 13
  • Spanier: 12
  • Engländer: 12
  • Deutsche: 11
  • Franzosen: 10

Im Fernen Osten wird seltener geduscht, dafür länger

Aus der Hansgrohe Studie geht hervor, dass Chinesen seltener duschen als der globale Durchschnitt, dafür aber am längsten. Mit 48 Prozent duschen die wenigsten Menschen in China einmal täglich. Im Ländervergleich führen sie jedoch mit 19 Minuten Duschdauer das internationale Ranking an. Chinesinnen und Chinesen duschen zudem häufiger am Abend. Für sie steht die Entspannung an erster Stelle (83 Prozent).

Der spannende Mann-Frau-Vergleich im Bad

Hansgrohe kann mit dem Ammenmärchen aufräumen, dass Frauen viel länger unter der Dusche herumtrödeln als Männer. Denn Männer brauchen im Schnitt zwölf Minuten und 40 Sekunden; Frauen sind in 13 Minuten und 16 Sekunden geduscht. So groß ist der Unterschied also wahrlich nicht. Bei der gesamten Aufenthaltsdauer pro Tag im Bad liegt die Differenz zwischen den Geschlechtern bei sechs Minuten (Frauen 73, Männer 67 Minuten).

Interview via

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Zur diesjährigen MOW sind alle Hallen ausgebucht

03.06.2014 ? 

Für die diesjährige MOW vom 14. bis 18. September sind bereits Ende Mai alle Hallen im Messezentrum Bad Salzuflen komplett ausgebucht. Die Hallen sind dabei nach Sortimentsschwerpunkten aufgeteilt: 1-5 (Konventionelles Einrichten), 6 (Massivholz), 10,11,12 (Konventionelles Einrichten, JuWo + SB, Bad + SB), 19 (Massivholz, JuWo + SB), 20-21 (Polster), 22.1 und 22.2 (Schlafen, JuWo, SB), 23.1 und 23.2 (JuWo + SB). Insgesamt werden über 50 Neuaussteller vertreten sein, darunter Dansani, Demeyere, Furninova, Finori, F2, Het Anker, Calia Trade, Panthel, Primavera, Tom Tailor, Volmer und Wittenbreder. Die Ausstellungsfläche beläuft sich auf rund 80.000 m², wobei durch Optimierungen und Veränderungen ca. 1.000 m² an zusätzlichen Flächen geschaffen wurden, u.a. durch Umnutzungen des Restaurationsbereichs und die Hinzunahme von Zelten. Die Zahl der Aussteller wird sich in diesem Jahr voraussichtlich gegenüber der Vorjahresveranstaltung nochmals erhöhen. Auf der MOW 2013 haben 413 Unternehmen aus 32 Ländern ausgestellt; das bedeutet ein Zuwachs um 5,4 %.

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Steuervorteil für Hausbesitzer

Gute Nachricht für Eigenheimbesitzer: Sogenannte haushaltsnahe Dienst- und Handwerkerleistungen sind jetzt auch bei bestimmten Neubaumaßnahmen steuerlich absetzbar. ?Um wirklich in den Genuss der Steuervorteile zu kommen, sollte man allerdings einige Details kennen und beachten?, kommentiert Schwäbisch Hall-Rechtexperte Stefan Bernhardt das jüngste Schreiben des Bundesfinanzministeriums, das die Voraussetzungen für Sparmöglichkeiten präzisiert.

Bereits seit 2006 können Arbeits- und Fahrtkosten für Handwerker ? nicht allerdings Materialkosten ? bis zu einer Höhe von 6.000 Euro in der Steuererklärung angegeben werden. 20 Prozent davon, also maximal 1.200 Euro, zieht das Finanzamt direkt von der Steuerlast ab. Voraussetzung bisher: Die Arbeiten müssen der Modernisierung oder Instandhaltung bestehenden Wohnraums dienen. Typische Beispiele sind ein neuer Fassadenanstrich, aber auch Malerarbeiten im Haus, die Neugestaltung der Sanitäreinrichtungen oder die Verlegung von Fliesen, Parkett oder Teppichboden. Aber auch wer einen Gärtner mit der Verschönerung des Grüns rund ums Haus beauftragt, bekommt die Rechnungskosten in der Regel anerkannt.

Nun werden erstmals auch bestimmte Handwerkerkosten für Erweiterungs- und Neubaumaßnahmen steuerlich begünstigt. ?Das kann der Anbau eines Wintergartens, der Dach- oder Kellerausbau sein, aber auch der Einbau eines Kachelofens oder eine Grundstücksumrandung in Form einer Mauer, eines Zaunes oder einer Hecke?, erklärt Bernhardt.

Auch energetische Sanierungsmaßnahmen wie etwa die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems fallen unter die Neuregelung. ?Doch Vorsicht?, warnt Bernhardt, ?eine steuerliche Berücksichtigung ist in diesem Fall nur möglich, wenn die Maßnahmen nicht bereits durch die KfW gefördert werden. Man sollte also vor Beginn der Arbeiten prüfen, was finanziell lukrativer ist.?

Allerdings werden die Neubaumaßnahmen nur für eine bereits bewohnte Immobilie anerkannt, nicht dagegen, wenn sie Teil eines Hausbaus vor dem Einzug sind. Tipp von Bernhardt: ?Wenn man vor den Putzarbeiten ins neue Eigenheim einzieht und den Bezug bei der Meldebehörde anzeigt, bevor man das Haus verputzen lässt, muss der Fiskus die Lohnkosten dafür auch anerkennen.? Großzügig zeigt sich das Finanzamt auch rückwirkend: Die Handwerkerkosten für Neubaumaßnahmen werden auch für Jahre seit 2006 anerkannt, die steuerlich noch nicht abgeschlossen sind.

Voraussetzung ist grundsätzlich, dass die Rechnungen Material- und Lohnkosten getrennt ausweisen und dass sie nicht bar bezahlt wurden. Fragt das Finanzamt nach, muss der Eigentümer sowohl Rechnungen als auch Überweisungsbelege vorweisen können. 

Bernhardt hat noch zwei weitere Steuertipps für Eigentümer: ?Insbesondere bei umfangreicheren Baumaßnahmen, die sich länger hinziehen, wie etwa dem Ausbau des Dachgeschosses, sollte man prüfen, ob nicht eine steuerliche Verteilung auf zwei Jahre und damit eine maximale Steuererstattung von zwei Mal 1.200 Euro möglich ist. Wer sein Haus durch einen Wintergarten verschönern will, sollte klären, ob das eine Neubewertung im Sinne der Einheitswertfeststellung des Gebäudes zur Folge hat. Wenn sich durch eine vergrößerte Wohnfläche die jährliche Grundsteuer erhöht, kann dies den Steuerabzug der Handwerkskosten bald wieder ausgleichen.?

Schwäbisch Hall, den 21. Mai 2014

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist mit einem Marktanteil von 32 Prozent die größte Bausparkasse Deutschlands. Die 7.300 Mitarbeiter arbeiten eng mit den Genossenschaftsbanken zusammen. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und China aktiv. Weltweit hat das Unternehmen rund 10,5 Mio. Kunden, davon 7,3 Mio. in Deutschland.

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