Infografik: Anteile Mobile Geräte vs. Rechner Was die Besucher aus den USA angeht, liegt der Anteil inzwischen sogar schon bei 59,8 Prozent, hieß es. Überdurchschnittliche Werte erreichen hier auch Australien (55,5 Prozent), Großbritannien (53,3 Prozent) und die Niederlande (52,2 Prozent). Deutschland liegt mit 35,1 Prozent hingegen sogar noch unter dem europäischen Durchschnitt, der mit 40,4 Prozent angegeben wird.
Relativ gering ist der Mobile-Anteil den Angaben zufolge bei den Besuchern aus Griechenland und Russland, die auf sehr niedrige Werte von 27 beziehungsweise 22,3 Prozent kommen. Dafür sind die Anwender aus diesen Staaten aber besonders lange auf der Plattform aktiv: Die Griechen bleiben beispielsweise für durchschnittlich 9:36 Minuten auf YouPorns Mobile-Seite und rufen dabei 10,57 Einzelseiten ab. Das ist deutlich mehr als der gesamte Durchschnitt, der bei 8:56 Minuten und 9,57 Seitenabrufen liegt. Die Video-Plattform hatte gerade erst davon Abstand genommen, auf seiner Mobile-Seite lediglich kurze Clips zur Verfügung zu stellen. Seit die Nutzer hier komplett auf das normale Angebot zugreifen können, werden sich die Abrufe per Smartphone und Tablet wohl noch einmal steigern. Von rund 20 Millionen Besuchern täglich, kommen bereits jetzt etwa 10 Millionen mit ihrem mobilen Endgerät vorbei, teilten die Betreiber nun mit. Infografik: Nutzungs-Intensität nach Ländern Bei der Nutzung der Streams von Pornovideos ist das Smartphone dabei klar der Favorit – immerhin haben diese Geräte auch die deutlich größere Verbreitung als Tablets. 75,9 Prozent der Mobile-Nutzung entfallen demnach auf Mobiltelefone, der Rest auf Tablets. In Deutschland ist der Anteil mit 66,8 Prozent ein gutes Stück geringer – wohl auch, weil es hier mehr Menschen gibt, die sich beide Geräte leisten können, als in vielen anderen Ländern. Infografik: Verhältnis von Smartphones zu Tablets Warum mobile Endgeräte gerade hier einen so starken Anteil haben – nun, darüber kann man aktuell nur spekulieren. Belastbare Daten gibt es zumindest nicht. Es spricht allerdings einiges für die Theorie, dass die mobilen Endgeräte für viele Anwender schlicht einen persönlicheren Charakter haben und nicht die Gefahr besteht, dass beispielsweise Familienangehörige in den Browser-Bookmarks ausgerechnet auf den Ordner mit den Links zu den persönlichen Lieblingsvideos stoßen können.