Jahrelang lebte sie als Freundin Nummer eins an Hugh Hefners Seite in der Playboy Villa. Was nach außen immer wie eine Klassenfahrt mit Freundinnen, viel Party und Spaß aussah, entpuppt sich in Wahrheit als regelrechter Albtraum. So schildert Holly Madison in ihrer Biografie ?Down The Rabbit Hole: Curious Adventures And Cautionary Tales Of A Former Playboy Bunny? zumindest ihre Playboy-Zeit.
Der negative Höhepunkt: Selbstmordgedanken. Immer nur eine von Vielen zu sein, war, nachdem sie ihre Identität, ihr Selbstwertgefühl und ihre Zukunftshoffnungen verloren habe, ebenfalls ein großes Problem für die heute 35-Jährige. In ihrem Buch verrät sie ihren ganz eigenen Lösungsvorschlag: ?Ich weiß wie absolut verrückt es klingt, mit einem 70-Jährigen Kinder zu wollen. Du beraubst dein Kind quasi des Vaters, bevor es überhaupt geboren ist. Jetzt wo ich selbst Mutter bin, wirkt diese Idee noch widerwärtiger?, schreibt sie.
?Ich denke, dass ich dachte, ein Baby wäre gleich in mehreren Punkten ein Ausweg. Das letzte Mal als die Playboy-Villa Freundinnen-frei war, war als Hef verheiratet war und zwei Kinder hatte?, erklärt Holly ihre Gedanken.
Obwohl Hugh Hefner willig war, machten sein Alter und seine dadurch unbrauchbaren Spermien Holly einen Strich durch die Rechnung: ?Das war der Beweis, dass es für mich keine Zukunft in der Villa geben wird.?
Und glücklicherweise der Grund dafür, dass sie ihren heutigen Ehemann Pasquale Rotella kennen und lieben lernte und mittlerweile eine zweijährige Tochter namens Rainbow Aurora hat.