Build 2017: Was von Microsofts großer Konferenz zu erwarten ist

Heute Abend beginnt die Build-Konferenz von Microsoft, die Entwickler-Veranstaltung ist die wichtigste dieser Art des Redmonder Unternehmens. Behandelt werden dort vor allem Entwickler-relevante Themen und hoffentlich auch Windows 10 bzw. Redstone 3, Hardware sollte man sich hingegen nicht erwarten. Hier eine Übersicht, was man in den nächsten Tagen erwarten kann.

Heute um 17 Uhr startet die Build 2017 mit einer Keynote, wird wie üblich einen Stream anbieten. Allerdings wurde bereits im Vorfeld bekannt, dass der erste Tag für Endanwender nicht die ganz großen Highlights bieten wird, gemeint ist damit natürlich Windows 10 bzw. Redstone 3. Denn diese Themen werden wohl erst morgen folgen und auch wenn sich Project NEON und Co. regelrecht aufdrängen: Man sollte sich nicht zwangsläufig allzu viele Details dazu erwarten, da Microsoft auf der Build Endanwender gerne etwas „vergisst“.

Project NEON

Das nächste Windows 10-Update mit dem Codenamen Redstone 3 wird eine optische Frischenzellenkur für das Betriebssystem mit sich bringen, diese ist derzeit unter dem Codenamen Project NEON bekannt. Die Redmonder haben bereits begonnen, einzelne (Insider-)Apps in diese Richtung zu trimmen, die große Vorstellung von NEON steht aber noch aus und wird für die Build erwartet.

Microsoft wird dann hoffentlich auch erklären, wie weitreichend NEON umgesetzt wird. Denn so mancher rechnet, dass der UI-Feinschliff nicht systemweit durchgeführt wird und Anwendungen wie der Datei-Manager nicht angetastet werden. Für Entwickler interessant ist, ob Microsoft die dazugehörigen Design-Richtlinien veröffentlichen wird, damit sie beginnen können, ihre Apps bereits in diese Richtung anzupassen.

Redstone 3

Das für den Herbst 2017 geplante Update wird sicherlich so manches neue Feature bieten, bereits bekannt ist die (ursprünglich für das Creators Update geplante und verschobene) My People-Funktionalität. MSPowerUser rechnet für Redstone 3 auch noch mit einer „Tabbed Shell“ für Windows 10, diese wird es klassischen Anwendungen wie dem Explorer ermöglichen, mit Reitern zu arbeiten.

Außerdem soll Microsoft die so genannten „Adaptive Cards“ vorbereiten. Viel ist zu diesen nicht bekannt, profitieren dürfte davon aber u. a. Cortana. Laut Vermutungen werden Adaptive Cards (denen eine ganze Session auf der Build gewidmet ist) auf gleich mehreren Plattformen unterstützt, Optik und Funktionalität sollen dabei unverändert bleiben. Die erwähnte Sprachassistentin wird wohl immer wieder erwähnt werden, Cortana soll „klüger“ werden, so Berichte im Vorfeld.

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