Hansgrohe unterstützt Hilfsprojekt ?Aguavision Kolumbien?

Verbesserte Wasserversorgung für 1.600 kolumbianische Schüler

In der Schule von San Bernardo del Viento gibt es endlich fließendes, sauberes Wasser. Bis vor kurzem litten dort, im Norden Kolumbiens, noch 1.600 Schüler unter mangelnder Wasserversorgung und -qualität. Nun sorgt eine neue Nutzwasser- infrastruktur für mehr Gesundheit und Lebensqualität. Diesen Fortschritt brachten Studenten des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) an die Schule. Als Engineers Without Borders (EWB) machen sie sich mit nachhaltigen Projekten in Entwicklungsländern stark. Hansgrohe findet: Dieses Engagement im Allgemeinen und das Wasserprojekt ?Aguavision Kolumbien? im Besonderen müssen unterstützt werden. Deshalb greift die Green Company den angehenden Maschinenbauern, Wirtschafts-, Chemie- und Bauingenieuren aus der badischen Nachbarschaft finanziell unter die Arme.

Alles neu: Wassertank, Zisterne, Toiletten, Küchenleitungen

30 bis 40 Studenten des Karlsruhe Institute of Technology bereiteten ?Aguavision? vor; elf von ihnen flogen nach Kolumbien. Die maßgebliche Beteiligung von Hansgrohe ermöglichte es den KIT-Studenten, das Projekt in einer Bauphase von nur 26 Tagen in San Bernardo del Viento umzusetzen. Sie installierten einen zusätzlichen Wasserspeicher mit einem Volumen von 10.000 Litern ? dem Zehnfachen der bisherigen Kapazität ?, sanierten die Zisterne, die Wasserinfrastruktur und die sanitären Anlagen der Schule. Das Ergebnis: sauberes Trinkwasser und Nutzwasser für alle. Nun ist die alte, stark verschmutzte Zisterne Vergangenheit, und die Klos funktionieren richtig. Auch die Köchinnen der Schulküche, die bisher keinen eigenen Zugang zum Leitungswasser hatten, freuen sich über neue Rohre zum Hochtank der Zisterne. Jetzt müssen sie das Wasser nicht mehr eimerweise nachfüllen.

Nachhaltiges Wasserprojekt mit Wissensvermittlung

?Gleich zwei Gründe sprechen für unser Engagement im Projekt?, sagt Torsten Mayer, verantwortlich für Sozial- und Umweltthemen bei der Hansgrohe SE. ?Über die Mitarbeiter unserer Niederlassungen in Argentinien, Brasilien, Panama und Mexiko sind wir den Ländern Latein- und Südamerikas sehr verbunden. Da Hansgrohe seit vielen Jahren Projekte unterstützt, die sich auf unterschiedliche Weise dem Lebenselement Wasser oder der Aufklärungsarbeit für einen verantwortungsvollen Umgang damit verschrieben haben, lag uns dieses Vorhaben am Herzen.? Für Hansgrohe war genau diese nachhaltige Verankerung des Wasserthemas bei den Schülern wichtig.

EWB: planen, anpacken, nachhalten

Im Fokus der Projektverantwortlichen stand es nicht nur, ausreichend sauberes Wasser fließen zu lassen, sondern auch dessen Verbrauch einzudämmen. So wurden undichte Toiletten und kaputte Wasserhähne repariert oder ausgetauscht. Zudem installierten die KIT-Studenten Seifenspender und Toilettenpapierhalterungen, um den Kindern ein Hygienekonzept nahe zu bringen. Sie arbeiteten eng mit den Schülern zusammen, besprachen die neue Infrastruktur in den Klassenzimmern und dachten gemeinsam über wassersparendes Verhalten nach. ?Wir freuen uns?, so Mayer, ?dass die Situation der Kinder in San Bernardo del Viento durch unseren Beitrag so deutlich verbessert werden konnte.?

Als ?Anwalt des Wassers? engagiert sich Hansgrohe seit langem für das kostbare Element. Erfahren Sie, wie der Schwarzwälder Sanitärspezialist sich ansonsten für den Umweltschutz stark macht.

Studentin im Klassenzimmer

Eine Karlsruher Studentin spricht mit kolumbianischen Schülern über das Thema Wassersparen.

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