Neue Kunststoff-Galvanik stärkt Wettbewerbsfähigkeit und sichert Wachstum
Die Hansgrohe SE setzt ihren Wachstumskurs fort und investiert erneut erhebliche Mittel am Standort Offenburg. Auf dem Werksgelände wird für rund 30 Millionen eine neue Kunststoff-Galvanik gebaut. Das beschloss der Aufsichtsrat einstimmig. ?Mit der neuen Galvanik stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und schaffen Kapazitäten für weiteres Wachstum?, sagt Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE. ?Wir bekennen uns klar zur Region und dem Standort Deutschland. Denn vor allem hier haben wir Mitarbeiter mit größtmöglichem Know-how.? Der Baubeginn ist für 2017 vorgesehen, die Inbetriebnahme für 2019.
Veredelung von Kunststoffbrausen
Am Standort Offenburg befindet sich das größte Armaturen- und Brausenwerk des Unternehmens. Die neue Galvanik wird zwischen den beiden bestehenden Produktionshallen errichtet und die Kapazität der Kunststoffveredelung im Endausbau mehr als verdoppeln. ?Die neue Galvanik sichert unseren Erfolg langfristig?, ergänzt Thorsten Klapproth. ?Denn sie ermöglicht es uns, auf die stetig wachsende Nachfrage und Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen.? Derzeit verlassen bis zu 22.000 Brausen täglich die Produktionshallen. Pro Jahr sind es mehr als 17,6 Millionen Kunststoffteile, die in Offenburg verchromt werden.
Den Erfolg langfristig sicherstellen
Die Hansgrohe SE investiert umfangreich in die langfristige Sicherung von Wachstum und Erfolg. So wird aktuell das Hansgrohe Logistikzentrum in Offenburg-Elgersweier mit Baukosten von ca. 30 Millionen erweitert und Ende 2016 in Betrieb genommen. In diesem Jahr wurden darüber hinaus bereits das neue Kompetenzzentrum für Kunststoffe (Offenburg) und ein neues Forschungs- und Entwicklungslabor (Stammsitz in Schiltach) eröffnet.