AnnaLynne McCord, 26, will Vergewaltigungen das Stigma nehmen.
Seit Jahren spricht der Nachwuchsstar („Fired Up“) darüber, selbst Opfer von sexueller Gewalt gewesen zu sein und sich deswegen für das Thema stark zu machen. Für AnnaLynne ist es enorm wichtig, weiter darüber zu sprechen, da sie findet, dass Frauen immer und überall die Möglichkeit haben sollten, sich auszudrücken, ohne Angst zu haben, verletzt zu werden.
„Es geht darum, das Recht zu haben, ein sexy Kleid mit einem Side-Boob zu tragen. Ich habe das Recht, mich bis zum Umfallen zu betrinken. Ich selbst trinke noch nicht mal, aber es ist meine Wahl, ob ich es tue oder nicht. Ich habe das Recht zu feiern, auf Dachterrassen zu tanzen und nicht verletzt oder vergewaltigt zu werden. Das ist das Stigma, das ich aus der Welt schaffen möchte“, erläuterte sie im Gespräch mit „E! News“.
Die junge Schauspielschönheit möchte verhindern, dass sich Opfer so fühlen wie sie selbst lange – dass sie ihre Attacke verschuldete. „Ich war eigentlich auf einem Machttrip, ich dachte, dass ich für gar nichts die Schuld trage, aber in meinem Inneren dachte ich absolut, dass es meine Schuld war. Ich überlegte, ob ich ihn auf falsche Gedanken gebracht habe. Ich bin ein sehr sinnlicher Mensch, ich trage sexy Klamotten.“
AnnaLynne McCord findet, dass sich Opfer von sexueller Gewalt zusammen tun sollten. „Bei jemanden, der ein Trauma erlitten hat, funktioniert das Gehirn anders als bei Leuten, die nie eines erlitten haben. Deswegen finden sich Überlebende auch immer zusammen. Gemeinsam heilen wir, eine Stimme wird zu einer gemeinschaftlichen. Hier geht es nicht um meine Geschichte, es geht um unsere Geschichte.“
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