„Suidobashi. Ihr habt einen großen Roboter, wir haben einen großen Roboter. Ihr wisst, was passieren muss“, heißt es in dem Video, das die Herausforderer auf YouTube veröffentlichten. Um vorab schon einmal Eindruck zu schinden, betonten die Megabots-Macher, dass sie als Amerikaner natürlich große Kanonen an ihre Maschine „Mark II“ angebaut haben. Zur Demonstration wird gezeigt, wie Tennisball-Große Paintball-Geschosse mit einiger Wucht in ihr Ziel einschlagen.
Auf der anderen Seite steht der „Kuratas“, ein Roboter in etwa gleicher Baugröße. Auch dieser ist mit einigen Waffensystemen ausgestattet. Während die Amerikaner mit ihrer Feuerkraft kräftig auf den Busch klopfen, gehen die Japaner eher subtil vor: Der Pilot von Kuratas kann mit einem Lächeln mehrere Gatling-Kanonen aktivieren.
Für die Japaner wäre es quasi schon ehrrührig, die Herausforderung nicht anzunehmen. „Ja, wir werden kämpfen“, erklärte Kogoro Kurata, Gründer von Suidobashi. „Wir können das auch kein anderes Land gewinnen lassen. Große Roboter gehören zur japanischen Kultur.“ Statt mit Paintball-Waffen würde er aber lieber einen Nahkampf zwischen den Maschinen sehen – denn durch die feinere Technik sieht man sich hier im Vorteil. „Los Leute, macht es cooler. Einfach etwas Großes bauen und Kanonen dranhängen – das ist so superamerikanisch“, so Kurata.
Wie die genauen Rahmenbedingungen des Duells aussehen werden, muss sich in der kommenden Zeit noch zeigen. Auf deren Grundlage werden beide Konstrukteure dann noch Zeit haben, eventuell notwendige Modifikationen an ihren Robotern vorzunehmen. In etwa einem Jahr sollen die Maschinen dann in der Arena aufeinandertreffen.
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